Mein schönster Fehler...

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Erschöpft liessen wir voneinander ab. Ich sank langsam an der Wand nach unten. Samu wandte sich ab und machte seinen Reißverschluss wieder zu. Irgendwie hatte die Szene etwas wie von einem

schlechten Film. Als ich Samu so von unten betrachtete, erschien er mir noch größer als er schon war. Ein schlechtes Gefühl machte sich in mir breit.

Ich fühlte mich benutzt und konnte meine Tränen nicht zurückhalten. So rücksichtslos hatte ich Samu noch nie erlebt.

Wie ein Häufchen Elend hockte ich am Boden.

Als ich auf sah, stand Samu vor mir und reichte mir seine Hand.

Ich liess mich hochziehen und schaute ihm mit leeren Blick in die Augen.

"Es tut mir leid! Ich weiss nicht was in mich gefahren ist!" Samu sah mich mit Tränen in den Augen an. Er senkte seinen Blick und nahm mich ganz fest in seine Arme. Sein Körper bebte!

Er weinte! Ich hatte Samu noch nie weinen gesehen...vor Rührung, ja...aber so?

Allmählich lockerte er seine Umarmung und nahm meinen Kopf zwischen seine Hände.

Dann gab er mir eine Unmenge Küsse auf die Stirn und meine Haare. Fortwährend fragte er:" Kannst Du mir nochmal verzeihen?" Ohne wirklich eine Antwort zu erwarten.

Dann küssten wir uns endlich wieder mit Gefühl, leidenschaftlich und einander verzerrend.

Unsere Zungen vollführten einen wilden Tanz miteinander. Seine Hände schienen überall zu sein. Zärtlich küsste sich Samu meinen Hals abwärts. Forschend hinterließ seine Zunge eine feuchte Spur. Es schauerte mich.

Gekonnt streifte er meine schon geöffnete Bluse über meine Schultern herab. Er küsste meine Schultern. Seine Hände verwöhnten meinen Busen. Er presste beide Brüste aneinander und leckte beide Nippel abwechselnd. Sie richteten sich auf und Samu saugte daran. Mal sanft , mal fester. Ich war froh das ich die Wand hinter mir hatte, die mich stützte. Halt suchend lehnte ich dagegen.

Samu begab sich über meinen Bauch in Richtung Scham. Er bedeckte meinen Körper mit so unendlich vielen Küssen. Mittlerweile kniete er vor mir und legte ein Bein von mir über seine Schulter. Danach vorsichtig das zweite. Er legte seine Arme um meinen Nacken und legte mich sanft auf dem Boden ab. Das der Boden hart war, spürte ich kaum, so erregte mich Samus Handeln.

Dieses Mal bebte ich, jedoch nicht weil ich weinte, sondern vor freudiger Erwartung.

Endlich spürte ich Samus Finger an meiner Spalte. Mit sanften Druck nahm meine Vulva ihn auf und liess ihn tiefer gleiten. Er fand das Zentrum meiner Lust und verwöhnte mich.

Schließlich spürte ich Samu in mir drin. Ganz langsam Stück für Stück glitt er in mich hinein.

Im Rhythmus vereinten sich unsere Körper, bis sie letztendlich zum gemeinsamen Höhepunkt fanden.

Glücklich und zufrieden rollte sich Samu ab und legte sich neben mich. Das er auch dieses Mal  fast vollständig angezogen war, störte mich weniger, als die Tatsache das mein Rücken zu schmerzen anfing.

Dies flüsterte ich Samu ins Ohr und er half mir beim Aufstehen.

Danach trug er mich auf seinen Armen ins Bett. Dort kuschelten wir uns aneinander. Es dauerte nicht lang bis wir eingeschlafen waren. Ich wachte einmal mitten in der Nacht kurz auf und schlief nach einem Blick auf die Uhrzeit wieder ein.

Ich musste ewig geschlafen haben. Als ich das nächste Mal die Augen aufschlug, war der Platz neben mir im Bett leer.

Ich vernahm den Geruch von frischem Kaffee.

Eine Liebe auf Umwegen/ Life is a rollercoaster (F.S.K ab 18j)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt