Teil 6 (neu)

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Wir ließen den Tag am Pool ausklingen.

Nachdem wir auch noch dort gegessen hatten, gingen wir zurück in unsere Zimmer. Ich war irgendwie geschafft.

Der aufregende Tag auf der Yacht und Die Zeit am Pool hatten mich ermüdet.

Ich hatte mir schon bequeme Hauskleidung angezogen. Eine kurze Sweatshirt Hose in weiß und ein blau/weiß gestreiftes T-shirt trug ich.

Samu hatte noch seine rote Badeshorts an und lief ohne T-shirt rum.

Er stand auf dem Balkon und rauchte.

Sein Blick fiel auf die Gartenanlage des Hotels. Ich ging zu ihm und legte ihm von hinten meine Hände um seine Hüfte.

Er schreckte etwas zusammen, weil er mit seinen Gedanken weit weg schien.

"Woran denkst du?" Fragte ich ihn und strich sanft mit meinen Fingern am Rand seiner Badeshorts entlang. Er stöhnte leise auf. "Pass auf was du da machst!"

Ich grinste und ließ meine linke Hand zu seinem Schritt gleiten. "Gefällt es dir etwa nicht?" Provozierte ich ihn weiter.

Ich strich mit meiner Hand über seine noch verhüllte Männlichkeit. Dann war meine Hand am Rand seines Hosenbeines angelangt. Ich ließ meine Finger hineingleiten und hörte an Samu's schnelleren Atem wie sehr es ihm gefiel, was ich tat. Das Hosenbein schob sich nach oben und die Gänsehaut, die ihm mein Tun verschaffte, wurde sichtbar.

Meine Hand hatte seinen Hodensack erreicht. Zärtlich umfasste ich seine Hoden und begann sie zu massieren.

Obwohl es Samu sehr zu gefallen schien, war er nicht richtig bei der Sache. Er drückte seine Zigarette aus.

Ich hielt sein Gemächt mit meiner Hand umschlossen und hauchte ihm Küsse auf seinen Rücken. "Sag! Was beschäftigt dich Suuri?" Fragte ich ihn nochmals. Er atmete tief ein und aus. 

Dann drehte er sich zu mir. Meine Hand rutschte aus seiner Hose und ich legte sie auf seinen Po.

Er nahm mich fest in seine Arme.

Sehr leise...fast nicht zu verstehen, sagte er. "Ich weiß nicht ob es der richtige Zeitpunkt ist um ein Kind zu bekommen...!" In meinem Kopf rattert es.

Zuerst begriff ich nicht was er gesagt hatte. Und als es mir klarer wurde, schubste ich ihn an seiner Brust an das Geländer. Ich sah ihm fassungslos ins Gesicht. "Was meinst du mit richtiger Zeitpunkt? Ein Baby kommt wann es das für richtig hält und nicht wann es einem Samu Haber in den Kram passt!" Ich ereiferte mich ein wenig. Und obwohl ich es nicht wollte, hörte ich Jannes Worte in meinen Gedanken -Eines Tages wird er dich da haben wo er will und über dich bestimmen- 

Samu hatte mich an den Oberarmen gepackt und rüttelte mich leicht.

"Angie! Beruhige dich! Du hast mich falsch verstanden. ICH stehe hier vor dir und nicht ein gewisser..." Er sprach den Satz nicht zuende. Aber ich wusste genau was sich in seinem Kopf abspielte. Nur der Gedanke an Janne ließ es ihn schwer fallen sich wieder zu fassen. Er atmete nochmals tief durch.

Dann sah er mir in die Augen und sein Griff an meinen Oberarmen lockerte sich.

Ein leichter Abdruck seiner Finger war zu sehen. "Es tut mir leid!" Kam dann reumütig von ihm. "Ich wollte dir nicht wehtun!" Sein Blick senkte sich.

Jetzt konnte ich wieder etwas sagen. Mein Gemüt hatte sich etwas beruhigt.

"Sieh mich an Suuri!" Augenblicklich sah ich in seine wunderschönen blauen Augen. "Viel mehr als dein Griff an meine Arme haben mir deine Worte weh getan!"

Ich schwieg kurz. Dann fragte ich ihn.

"Freust du dich denn plötzlich nicht mehr das ich schwanger sein könnte?"

Mein Herz schlug laut und mein Puls raste. Ich hatte Angst vor seiner Antwort. 

"Doch...!" Kam zögerlich von ihm.

Das reichte mir schon. Die Hormone kochten hoch. Ich drehte mich weg und die Tränen liefen über mein Gesicht. 

Er war hinter mich getreten. Ich spürte seinen Atem an meinem Nacken. Dann seine Finger, die zärtlich mit meinem Haar spielten. Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Ich ließ es zu.

Gegen seine Zärtlichkeiten konnte ich mich nicht wehren...auch wenn ich noch enttäuscht von ihm war.

Ich lehnte mich mit dem Rücken an seine breite Brust.

"Anteeksi!" Hörte ich Samu mit seiner dunklen Stimme in mein Ohr sagen.

Er hauchte mir lauter kleine Küsse hinter mein Ohr und am Hals entlang.

"Suuri! Nicht!" Hörte ich mich sagen während mein Körper eine andere Sprache sprach und -Nicht aufhören- meinte.

Schon längst hatte er mich da wo er wollte. "Ich hab mich wie ein Idiot benommen...einfach falsch ausgedrückt!

Ich freue mich auf unser Baby!" 

Hörte ich wieder seine sexy Stimme an meinem Ohr. Vorsichtig schob er mich vom Balkon ins Hotelzimmer hinein.

Seine Hände wanderten von meinem Haar zum Hals und meiner Schulter.

Seine Finger strichen am Rand meines T-shirts entlang. Er zog eine Seite über meine Schulter und küsste mich dort auf die nackte Haut. Leise stöhnte ich auf.

Seine Hände waren jetzt unter mein T-shirt gefahren und schoben es meinen Oberkörper hinauf. Automatisch hatte ich die Arme über meinen Kopf gehoben.

Samu zog das Shirt über meinen Kopf aus und warf es achtlos auf den Boden.

Ich spürte die Kante unseres Bettes an meiner Kniekehle und ließ mich unter dem Drängen von Samu's Körper auf das Bett fallen.



Eine Liebe auf Umwegen/ Life is a rollercoaster (F.S.K ab 18j)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt