Eine Liebe auf Umwegen/ Life is a rollercoaster (F.S.K ab 18j)

Teil 4 (neu)

Samu hatte einen total trockenen Mund.

Nachdem er seine Sprache wiedergefunden hatte, fragte er " Können wir? Kannst du einen Test machen?

Ich kann mich erst richtig freuen, wenn ich Klarheit habe!" Ungläubig sah er mich an. "Ich mache einen Test sobald wir wieder an Land sind. Ich habe ja bisher selbst noch nicht geahnt, dass ich schwanger sein könnte. Unser Leben war so turbulent in letzter Zeit...An sowas habe ich NIE gedacht!" Erst jetzt reagierte mein Körper und ich zitterte vor Vorfreude das ich WIRKLICH schwanger sein könnte! "Samu!!!" Rief ich freudig aus. "Stell dir vor...Wenn ich WIRKLICH schwanger bin....!" Ich konnte nicht weitersprechen. Mir blieb die Stimme weg. Samu stand mit wackligen Beinen auf und setzte sich neben mich.

Dann fühlte ich seine starken Arme um mich. Ein Gefühl der Geborgenheit umgab mich. Jetzt war ich mir endgültig sicher dass wir zusammengehörten!

Was ich gerade spürte gab mir Gewissheit!

Er spürte Samu's Blick auf mir. Ob es ihm genauso ging? Ich sah ihn an.

"Samu? Und was wenn...?" Ich sprach es nicht aus. Aber Samu vollendete was ich nicht auszusprechen wagte.

"Wenn du nicht schwanger bist? " Er hatte sich so zu mir gedreht, dass wir uns direkt ansehen konnten.

"Dann üben wir weiter!" Sagte er schmunzelnd. "Ich mache meine Liebe zu dir nicht abhängig davon ob du ein Kind von mir erwartest oder nicht!

Du genügst mir auch allein!" Er hatte mein Gesicht zwischen seine großen Hände genommen und zog es an sich.

Dann küsste er mich innig.

Nach einem längeren Kuss, lösten wir unsere Lippen voneinander. 

"Und jetzt kümmern wir uns um die wesentlichen Dinge." Endlich konnte er auch befreit essen. Hungrig machte sich Samu über die Leckereien her.

Es klopfte an der Kabinentür.

Samu reagierte mit einem "Please!"

Im nächsten Moment sahen wir unseren

Skipper. "Wir müssten wieder zurück in den Hafen fahren. Es gab eine Unwetter Warnung! Machen Sie sich keine Sorgen!" Beruhigte er uns. Ich spürte wie ich ganz blass wurde. Jeder wusste spätestens nach dem Tsunami vor ein paar Jahren, wie schnell sich aus etwas Wind und Wellengang ein Unwetter bilden konnte. Samu versuchte mich auch zu beruhigen. "Unser Skipper hat das alles in Griff Angie!" Unbewusst fing mein Körper an zu zittern. 

- Nein! Nicht jetzt! Hier an Bord! Bitte keine Panik Attacke! - Flehte ich mich gedanklich selbst an.

Unser Skipper war wieder an Deck gegangen. An den Motoren Geräuschen und den Bewegungen des Schiffes konnten wir merken, dass wir schon gewendet hatten.

Sanft strich Samu mir über mein Haar.

Ich schmiegte mein Gesicht an seine Schulter. Langsam wurde es besser.

Samu's sich wiederholendes Streichen über mein Haar und seine Nähe, beruhigten dieses aufflackernde Gefühl der Panik.