Ein neues Leben

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Wir standen noch eine ganze Weile unbeweglich da, nur unsere Herzen pochten im gleichen Takt und unser Atem beruhigte sich allmählich.

Ohne etwas zu sagen, gingen wir ins Bad und liessen Wasser in die große Badewanne laufen.

Als genügend Wasser drin war, setzte ich mich vor Samu und er legte seine Arme um mich. Meinen Kopf an seine breite Brust gelehnt und beseelt durch das warme Wasser, schloss ich meine Augen und genoss den Moment. Das einzige, was störte, war dieser dämliche Gips. Ich hatte meinen rechten Arm auf dem Rand der Wanne gelagert. Sanft hauchte mir Samu einen Kuss auf die Schulter und ich hörte ihn fragen: "Wann kommt der Gips wieder ab?"

"Ich habe diese Woche einen Termin beim Arzt. Vielleicht habe ich Glück und der Bruch ist schon verheilt. Hoffentlich!

Ich bin so genervt von dem Teil!"

Ich ließ mich ein wenig tiefer ins Wasser gleiten. Angenehm stieg mir der Duft des Badezusatzes in die Nase. Entspannt lehnte ich mich an Samu.

Nach und nach ließ Samu heißes Wasser nachlaufen, so das die Wassertemperatur angenehm blieb.

Fast wäre ich eingeschlafen, als Samu sich regte und leise meinte: "Maus, wir sollten aus der Wanne gehen, mir wachsen schon Schwimmhäute zwischen den Zehen!"

Zum Beweis hob er einen Fuß an und ließ ihn danach wieder in die Wanne klatschen, dass das Wasser nur so aufspritzte.

Jetzt war ich endgültig wach, drehte mich zu ihm um und trommelte ihm gespielt wütend mit meiner gesunden Hand auf seiner Brust herum.

Dabei hatte ich mich bewusst auf seinen Schoß gesetzt und die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten. Ich spürte seine wachsende Männlichkeit genau an der richtigen Stelle. Ich bewegte mich, ihn sanft massierend,  hin und her und ließ dann allmählich meinen Unterkörper auf ihn sinken.

Nun konnte ich das Tempo bestimmen und Samu genoss, dass ich den aktiven Teil übernommen hatte.

Wohlig lehnte er sich an den Wannenrand und glitt durch seine Bewegung noch ein Stück tiefer in mich hinein.

Ein kehliger Laut entrann mir.

Für einen kurzen Moment verharrte ich in dieser Stellung, bis ich mich so lange auf und ab bewegte und Samu nicht

mehr an sich halten konnte.

Er zog mich an sich ran und ich spürte wie er tief in mir drin zum Höhepunkt kam.

Erschöpft ließ ich mich auf seine Brust sinken. Eine Zeitlang verweilte ich dort.

Nur unwillig löste ich mich von ihm. Vorsichtig stand ich gestützt von Samu auf. Es war verdammt rutschig in der Wanne und Lust auf einen erneuten Sturz, verspürte ich wahrlich nicht!

Schließlich hatte ich es geschafft, heil aus der Wanne zu steigen. Samu folgte meinem Beispiel und reichte mir ein Handtuch, welches ich mir gekonnt umband.

Auch Samu schnappte sich ein Handtuch, um es aber gleich wieder zur Seite zu schmeissen und schlüpfte in die Dusche.

Frech rief er mir zu: "Du hast ja das ganze Wasser in Anspruch genommen! Ich dusche jetzt noch 'ne Runde!"

Mit einem lauten "Rumms" zog er die Duschkabinentür zu und schon hörte ich das Wasser rauschen.

Währenddessen trocknete ich mich ab und ging ins Schlafzimmer.

Erschrocken durch das Aufstossen der Tür sprang Kisu, die es sich auf unserem Bett gemütlich gemacht hatte, auf den Boden und verkroch sich unter dem Bett.

Eine Liebe auf Umwegen/ Life is a rollercoaster (F.S.K ab 18j)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt