Somebody help me

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Als Samu wieder aus dem Bad kam, fiel es mir nicht schwer seinen Gedankengang von vorhin in die Tat umzusetzen.

Gekonnt hatte er das Handtuch um seine Hüfte gebunden. Ein paar Wassertropfen perlten noch von seinem Körper. Die Haare, noch nicht ganz trocken gerubbelt, standen in alle Richtungen hoch. Er sah verdammt sexy aus. Langsam kam er auf mich zu und setzte sich auf das Bett, auf dem ich immer noch lag. Aufreizend langsam begann er mir das T-Shirt hoch zuschieben und raunte mir mit seiner tiefen Stimme zu: "Du hast viel zu viel an, das müssen wir ändern!" Genüsslich ließ ich es mir gefallen, wie er mir Stück für Stück meiner Klamotten auszog. Schließlich lag ich nur noch in Unterwäsche neben ihm.

Er verwöhnte mich mit Küssen von oben in Richtung meiner Scham. Ich hatte das Gefühl, dass er nicht einen Zentimeter meines Körpers ausließ. Als er an meiner intimsten Stelle angelangt war, fühlte ich seine forschenden Finger, die ihren Weg an meinem Höschen vorbei fanden. Ziemlich unverhofft, zog er mir dann den Slip aus und arbeitete sich mit Küssen wieder nach oben. Zwischen meinen Brüsten machte er Halt und hakte den Verschluss des vorne geschlossen BH's auf. Er klappte den BH zur Seite, als wenn er ein Geschenk auspackte und so ein Gesicht setzte er auch gerade auf. Ich musste mich zusammen reissen, um nicht loszulachen!

In manchen Situationen sind Lachattacken nicht angebracht.

Schnell brachte er mich wieder auf andere Gedanken, indem er meine Brüste verwöhnte.

Mit seinem Knie veranlasste er mich dazu, ihm den Zugang zu meinem Innersten zu gewähren.

Als er in mich eindrang, krallte ich mich mit meiner linken Hand in seinen Nacken und hob mich ihm entgegen. Unaufhörlich bewegte er sich im rythmischen Einklang. Ich genoss jede einzelne Bewegung von ihm.

Kurz bevor er kam, zog er sich fast ganz aus mir zurück, um dann noch ein paar Mal kraftvoll zu zustossen. Er rollte sich zur Seite und seufzte befriedigt auf.

Eine Weile lagen wir einfach nur so nebeneinander. Ich drehte mich zu ihm und wollte ihn gerade etwas fragen, als ich ein leises Schnarchen vernahm.

Der Herr war aber sehr entspannt! - Naja, sei es ihm gegönnt- Ich nahm die Bettdecke und legte ihm diese vorsichtig über seinen nackten Körper. Er musste wirklich erschöpft sein, normalerweise schlief er nicht gleich nach dem Akt ein. Ich drehte mich notgedrungen auf meine linke Seite und versuchte auch ein wenig zu schlafen, was mir aber nicht so wirklich gelingen wollte.

Ich legte mich wieder auf den Rücken. Mein Gips an der Hand  nervte und ich sollte ihn noch wochenlang ertragen. Das konnte ja heiter werden.

Aus lauter Frust darüber, dass ich nicht schlafen konnte, machte ich ein Bild von meinem Gips und postete dieses Foto an meiner FB -Chronik mit einem entsprechenden Spruch dazu.

Es dauerte nicht lang und es kamen die ersten Kommentare.

Einer davon ließ mich allerdings zusammenzucken!

"Was ist passiert? PN?"

Ich blickte lange auf das Profilbild neben dem Kommentar. Das Bild von Janne sah mich an!

Wie sollte ich darauf reagieren?

Ignorieren?

Das brachte in meinen Augen sowieso nichts, weil meine Gedanken, wie durch Knopfdruck auf Janne eingestellt waren.

Ich ging also auf Jannes Account und schrieb ihm eine PN

- Ich hab mir die rechte Hand gebrochen, der Gips nervt!

Wie geht es dir?-

- Ich vermisse Dich -

PENG! TREFFER! Mit diesem einem Satz hatte er mich wieder!

Eine Liebe auf Umwegen/ Life is a rollercoaster (F.S.K ab 18j)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt