Eine Liebe auf Umwegen/ Life is a rollercoaster (F.S.K ab 18j)

Backstage

Ich hatte das Gefühl, als wenn das Geschehen rund um die beiden, angehalten wurde.

Zwar hatte sich Mikko schneller wieder in Griff als Fieni, aber er konnte es sich nicht verkneifen, ihr ab und zu einen zwinkernden Blick zu zuwerfen.

Selbst das alberne Gekicher der anderen Jungs, hielt ihn nicht davon ab. Schließlich ,als er die Band zur Generalprobe auf die Bühne geschickt hatte, nutzte er die Gelegenheit Fieni nochmals anzusprechen. Ich entschuldigte mich auf die Toilette.

Allein im Raum ,wuchs die Spannung zwischen den Beiden auf Äußerste. Fieni war aufgestanden, weil sie es vor Aufregung nicht mehr auf dem Sofa aushielt.

Langsam näherte Mikko sich ihr.Fieni lehnte an der Wand und Mikko stand nur wenige Zentimeter, direkt vor ihr. Sie konnte seinen Atem schon spüren. Die beiden sprachen kein Wort. Mikko stützte seine Hände gegen die Wand hinter Fieni und kam ihrem Mund mit seinem immer näher. Fieni schluckte...doch im stillen Einverständnis küssten sie sich schließlich, kurz, heftig und leidenschaftlich! Beide atmeten heftiger.

Dann lösten sie sich genauso

plötzlich ,wie sie sich begonnen hatten zu küssen.

Als wenn sie geahnt hatten, dass ich gleich wiederkommen würde.

Mikko raunte Fieni noch etwas ins Ohr, das sie rot anlaufen ließ.

Ich betrat den Raum nachdem ich angeklopft hatte. Ein Blick auf die beiden, ließ vermuten das etwas passiert sein musste.

Fieni war ganz ausser Atem und hatte eine sehr gesunde Gesichtsfarbe. Mikko machte ein cooles Gesicht. Aber das war bei ihm ja nichts Neues!

Ich konnte nur vermuten, was zwischen den Beiden abgelaufen war...aber das da was lief, war nicht zu übersehen!

Ich wollte gerne noch ein wenig bei der Probe zusehen und konnte Fieni dazu überreden mit zu kommen.

Wir kamen gerade noch rechtzeitig um die letzten Songs zu hören. Wir stellten uns direkt an die Bühne. Die Jungs bemerkten uns sofort und ich hatte das Gefühl Samu würde nur für mich singen.

Er hatte so viel Gefühl in der Stimme. In solchen Momenten merkte ich, wie sehr ich ihn liebte. Vergessen waren unsere Unstimmigkeiten der letzten Tage. Am liebsten hätte ich die Bühne gestürmt und ihn kurzerhand dort weg geholt.

Auch Samu warf mir schmachtende Blicke zu.

Nachdem sie fertig waren, kam Samu an den Bühnenrand und half mir auf die Bühne.

Er nahm meine Hand und führte mich in eine Ecke, die nicht so einsehbar war. Dort nahm er mich ganz fest in den Arm. Mir wurde ganz warm. Er küsste meinen Hals, dann nahm er mein Gesicht in die Hand und streichelte mich zärtlich. Dann küssten wir uns leidenschaftlich.

"Samu...nicht hier!" raunte ich ihm ins Ohr. " Es kann doch jederzeit jemand kommen."

Nur schwer ließ er sich dazu bewegen nicht weiter zu machen. " Ich weiss nicht, ob ich es aushalte. Du machst mich gerade wieder so an!"sagte er so nah in mein Ohr, dass es kitzelte. Ich lachte!

" Lachst Du mich aus?" fragte Samu und schob mich ein Stück von sich. " Suuri! Bitte..warum sollte ich? Ich bin genauso verrückt nach Dir. Vorhin hätte ich dich am liebsten von der Bühne gezerrt und dich irgendwo vernascht." Plötzlich nahm Samus Gesicht ein schelmisches Grinsen an.

"Die WC 's sind hier sehr geräumig!" raunte er in mein Ohr und ließ mich spüren, wie ernst es ihm war. Seine Erregung war deutlich spürbar. Ich grinste ihn an und flüsterte ihm zu:" Das ist nicht Dein Ernst, oder?"

"Und wie ernst es mir damit ist!" sagte Samu und zog mich einfach hinter sich her. Als wir vor den WC's standen, schauten wir uns verstohlen um, bevor wir darin verschwanden. Wir gingen in eine Kabine und schlossen ab.

"Samu! Weisst du wann ich das letzte Mal in einem Klo Sex hatte?" Amüsiert musste ich lachen. " Bei mir ist es auch schon länger her!"grinste Samu.

"Wollen wir jetzt reden? Oder das tun, wozu wir hergekommen sind?"fragte Samu mich provozierend. Dann küsste er mich leidenschaftlich. Er fuhr mir mit den Händen unter mein Shirt und zog es mir über den Kopf. Ich tat das gleiche bei ihm. Er nestelte an meiner Hose und zog sie mir herrunter. Ich strampelte sie mir runter, damit ich mehr Beinfreiheit hatte. Ich machte Samus Gürtel auf und zog ihm den Reißverschluß runter. Dann befreite ich seinen erigierten Penis aus der Boxers und ohne viel Aufhebens schob Samu meinen Slip zur Seite, drückte mich auf das Klo und drang in mich ein. Nach ein paar heftigen Stössen kam er zum Höhepunkt.

Heftig stöhnend umklammerten wir uns. Hoffentlich stand niemand vor unserer Kabine und hörte uns. Das wäre mir doch ein wenig peinlich gewesen.

Schließlich zogen wir uns wieder an. Wir grinsten uns an! Das war eine durchaus reizvolle Sache gewesen! Kurz aber intensiv!

Bevor wir das WC verliessen, vergewisserte sich Samu, ob die Luft rein war.

Als niemand zu sehen war, gingen wir schnell raus.

Kaum waren wir wieder bei den anderen, grinsten alle breit.

Wir mussten gar nichts sagen, wahrscheinlich wussten ohnehin alle Bescheid! Gut vielleicht ahnten sie nicht, wo wir Sex gehabt hatten aber das wir Sex hatten, war allen klar.

Normalerweise war ich ja nicht prüde, aber das jeder Bescheid wusste, war mir schon etwas peinlich. Mir wurde warm und ich wurde rot im Gesicht.

Jetzt wussten es auch diejenigen, die bisher noch nicht wussten was Sache war!

Okay...dann war es so!

Es war ja nichts Schlimmes, wenn man sich liebte, oder?

Nach der Probe verschwanden die Jungs der Band unter der Dusche. Wahrscheinlich war Samu jetzt der Held des Tages!

Fieni und ich machten uns auf die Suche nach dem Catering.

Vor dem eigentlichen Konzert noch etwas in den Magen zu bekommen ,wäre nicht verkehrt.

Wir irrten noch eine Weile durch die endlos scheinendenbGänge bis wir unser Ziel gefunden hatten.

Nachdem wir uns genüsslich am Buffet satt gegessen hatten, machten wir uns noch einmal auf in unnsere Hotels. Ich wollte unbedingt noch duschen und umziehen wollte ich mich auch.

Anschliessend würde ich Fieni mit einem Taxi vor ihrem Hotel abholen und dann gemeinsam zur Konzerthalle fahren.

Das sollte ein noch spannungsgeladener Abend werden...!