Teil 1 (neu)

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Samu saß auf dem Balkon. In einer Hand sein iPhone, in der anderen eine Zigarette. Als er seine PN's auf FB öffnete, waren die ersten gefühlten 100 Nachrichten von Fans. Er scrollte durch, aber wirklich wichtige Mitteilungen wurden ihm, ganz altmodisch per SMS oder email geschickt. Dort gab es auch genügend ungelesene Nachrichten. 
Zwischendurch warf er immer wieder einen Blick zu Angie. Sie schlief sehr unruhig und wälzte sich hin und her. 
Hoffentlich ging es ihr morgen besser! 
Er ging weiter seine SMS durch. 
Eine von seiner Mutter. - Ihr habt euch noch nicht gemeldet, ob ihr gut angekommen seid!!! - 
Er musste schmunzeln. Selbst in dieser geschriebenen Zeile, konnte er ihren vorwurfsvoll Unterton "hören"! 
In seiner Antwort schrieb er - Hi Mum! 
Du kennst mich.. Keine Nachricht heißt gute Nachricht! Es geht uns gut! - 
Die nächste Zigarette war fällig. 
Memo an ihn selbst... Zigaretten kaufen! Kurz kam ihm der Gedanke-rauchte er hier extrem viel? Wahrscheinlich hielt ihn sonst die Gitarre in der Hand davon ab, diese Unmengen von Zigaretten zu rauchen. 
Er sollte versuchen sich auch hier im Urlaub ein wenig einzuschränken! 
Angie war ohnehin kein Freund dieser schlechten Angewohnheit. Und seiner Gesundheit tat es mit Sicherheit auch besser, wenn er weniger rauchte. 
Dann kam ihm der Gedanke , ob das auch der Grund sein könnte, warum Angie nicht schwanger wurde. 
Seit zwei Monaten verhüteten sie nicht mehr. 
Er trug sich ja schon länger mit dem Gedanken Angie zu heiraten und dann wollten sie ohnehin Kinder. Er geriet wieder ins Grübeln und machte sich die nächste Zigarette an. Ob der Zeitpunkt für ein Kind wirklich der richtige war?
Gut.. Die nächsten Monate waren nicht so Termin beladen wie sonst, aber danach ging es wieder in die Vollen. 
Er könnte einem Kind nicht die Zeit geben, die es bräuchte und...! 
Er stand auf, steckte sein Handy in die Hosentasche und ging leise ins Zimmer. 
Warum sich unnötig Gedanken machen? 
Noch war Angie nicht schwanger! 
Einen sehnsüchtigen Blick auf sie werfend, ging er ins Bad. Danach legte er sich zu ihr. Nur mit Boxershorts bekleidet und einem Laken als Decke, versuchte er einzuschlafen. Die Luft war schwül, aber die Klimaanlage anschalten, würde er lieber lassen. 
Damit hatte er schlechte Erfahrungen gemacht. Auch wenn er jetzt aktuell keine Termine hatte, auf seine Stimme wollte er nicht verzichten! 
Am nächsten Morgen wachte Samu früh auf. Angie schlief noch. Er stand auf, nahm seine Zigaretten und wanderte auf den Balkon. 
Er vertiefte sich wieder in seine Nachrichten und so bemerkte er Angie erst, als er ihre Arme um seinen Hals spürte. Sie hatte ihr Gesicht an Seins gelegt. Zärtlich küssten sie sich. 
"Suuri! Es ist so einsam ohne dich in diesem großen Bett! "hauchte sie ihm ins Ohr. Dann küsste sie sich den Hals abwärts auf seine Schultern und strich mit den Händen seine Arme abwärts, was ihm eine Gänsehaut bereitete. 
Danach legte sie ihre Hände auf seine Brust und glitt langsam immer weiter nach unten. Das machte ihn ganz schön an. Es regte sich schon was. Er legte seine Hände auf ihre und dann sagte er verführerisch :
"Lass uns reingehen und dann werde ich mir meinen Nachtisch schon vor dem Frühstück genehmigen. "
Erschöpft aber zufrieden lagen wir nebeneinander. Meinen Kopf hatte ich auf Samus Brust gebettet. 
Glücklich sah ich ihn an. Es war wieder unbeschreiblich schön gewesen. 
Zärtlich und aufregend fordernd zugleich. Wie eine Einheit, die zusammen gehörte und doch überraschten wir uns gegenseitig... So wurde es nie langweilig!
"Was machen wir nach dem Frühstück?"
fragte ich und erwartete eine Antwort wie - an den Strand gehen, am Pool relaxen- Aber was dann kam,  ließ mich aufhorchen! 
"Ich habe ein Yacht gemietet und die fährt uns zwei zu einer einsamen Bucht, wo wir den ganzen Tag verbringen können, ohne auch nur einer Menschenseele zu begegnen! Was hältst du von dieser Idee? "
Ich drehte mich so, das ich ihn richtig ansehen konnte." Das ist ein Traum, Suuri! "himmelte ich ihn an. Zufrieden dreinblickend legte er seine Hände hinter den Kopf und grinste sein typisches Spitzbuben Lächeln! 
Verschmitzt blickte ich ihm ins Gesicht. 
" Das war doch noch nicht alles?Samu Aleksi Haber? Oder? "fragte ich keck. 
" Ich sage nur. Lass dich überraschen! "
deutete er wage an und ließ sich auch durch eine Kitzel Attacke gegen ihn, nicht dazu bewegen mehr zu verraten. 
Alles was ich damit erreichte war, das er aus dem Bett sprang und schnell ins Bad flüchtete. Schon hörte ich das Wasser rauschen. Ich freute mich schon auf unseren Ausflug. Keiner, der uns stören würde! Ich packte ein paar Sachen zusammen und huschte dann zu Samu in die Dusche. Brav duschen wir gemeinsam und machten uns für das Frühstück fertig.
Ich war völlig aufgeregt und versuchte mit allen Mitteln Samu ein paar Informationen über unseren Ausflug herauszukitzeln. Aber der Herr Haber konnte schweigen wie ein Grab, wenn er das wollte. Er verriet nichts! 
Nachdem wir unsere Sachen vom Zimmer geholt hatten, ging es zum Hafen. 
Vorbei an den schönsten Yachten, blieben wir vor einer wunderschönen Yacht stehen. Mit großen Augen betrachtete ich das Schiff. Nie zuvor war ich auf so einer Yacht gewesen. 
Geschweige denn in so traumhafter Kulisse. Das kristallblaue Meer schlug in leichten Wellen an den Rumpf der Yacht. Das musste ein Traum sein! 
"Mach den Mund wieder zu! " Samu lachte und reichte unserem Kapitän unser Reisegepäck rauf. Noch immer rührte ich mich nicht." Bleibst du hier? Oder kannst du dich dazu durchringen, mich zu begleiten? "Ich war wie gebannt!" Suuri! Das ist so schön! "
Er reichte mir seine Hand." Komm' erstmal auf die Yacht! Hier ist alles noch schöner. "
Samu half mir beim Einsteigen und nun betrachtete ich von hier den Hafen, das Meer und die anderen Leute. 
Ich entdeckte Fieni und Heikki an der Hafenmole und winkte Ihnen aus Leibeskräften zu. Sie sahen uns aber nicht. Samu war in seinem Element. Er liebte Wasser und Yachten. Geschickt half er dem Bootseigner die Leinen vom Anleger zu lösen und wir legten ab. 
Ich stand währenddessen an der Reling, bemüht den beiden nicht im Weg zu stehen und schaute auf den Hafen, der sich immer weiter entfernte. 
Ich atmete ein und sog die salzige Meeresluft tief in meine Lungen. 
Plötzlich spürte ich Samus Arme um meine Hüften und er hauchte mir einen Kuss in die Halsbeuge. "Und Schatz? Gefällt es dir ein wenig?" Er küsste mich nochmals und versetzte mir einen angenehmen Schauer nach dem nächsten. Seine tiefe Stimme tat ein weiteres und sein warmer Atem an meinem Ohr, ließ mich erzittern. 
"Du hast ja Hühnerhaut! "wisperte er in mein Ohr. Er strich mir sanft mit seinen Fingern durchs Haar. Ich lehnte meinen Oberkörper an seine muskulöse Brust. 
Gemeinsam schauten wir auf's offene Meer. Der Wind strich uns durch die Haare. Die Wellen rauschten und der Moment war einfach nur perfekt!
Ich hätte noch ewig so da stehen können. Ich fühlte mich Samu so nah wie selten zuvor. Hier dürften wir unsere Zweisamkeit in vollen Zügen genießen! 
Der Keeper der Yacht war diskret genug uns in Ruhe zu lassen und so entspannten wir immer mehr!
"Wollen wir uns auf dem Deck ein wenig Sonnen? "Samu hatte seine Hand in mein Shirt geschoben und auf meine Brust gelegt. Mein Herz pochte und schlug gegen seine Handfläche. 
Ich konnte nur noch ein leises" Hmm " murmeln und ließ mich von ihm zum Deck führen.
Von irgendwo her zauberte Samu eine Decke und breitete sie auf dem Deck aus. Geschwind befreite Samu mich von meinem T-shirt und ich legte mich bäuchlängs auf die Decke. Er setzte sich neben mich und beugte sich über mich. 
Schon spürte ich seine Hände an meinem Bikini Oberteil. Geschickt öffnete er es und seine Hände streichelten sanft über meinen Rücken. 
Dann wurde es auf einmal kalt!
Er hatte Sonnen Creme auf meinen Rücken getan und verteilte diese ausgiebig. Zärtlich massierte er meinen Rücken und seine Finger verirrten sich öfter mal in Richtung meiner Brüste. 
Wohlig stöhnte ich auf, als seine Finger meine Brustwarzen berührten. Dann strichen seine Hände mir abwärts bis zum Ansatz meiner Shorts. Er tastete sich zum Hosenknopf vor und öffnete diesen. Ich hob meinen Unterkörper an, um es ihm zu erleichtern, die Shorts auszuziehen. Er legte eine Hand auf meinen Po und wie zufällig verirrte sich ein Finger zwischen meine Beine. 
Erregt stöhnte ich auf! 
Wieder wurde es kalt! Dieses Mal an meinen  Beinen. Unendlich langsam und gründlich cremte er mich von unten nach oben ein. Meine Sinne sprudelten über wie ein Springbrunnen. 
Mittlerweile hatte sich Samu auch bis auf seine Badeshorts ausgezogen und ich konnte nun so auch noch seine nackte Haut an meiner spüren. 
Ich schwebte im siebten Himmel.

Eine Liebe auf Umwegen/ Life is a rollercoaster (F.S.K ab 18j)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt