62. Kapitel

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Asuna:

"Und was machen wir jetzt?", fragte sie und trat einen kleinen Schritt nach hinten. Ihre Lippen prickelten immer noch von ihrem Kuss. Satoru kratzte sich am Hinterkopf.
"Soll ich dir ein Geheimnis verraten?", fragte er. Sie zuckte die Achseln.
"Ich hab vergessen ein Taxi zu rufen und dachte ich könnte Zeit schinden, indem wir uns die Aussicht angucken" Asuna starrte ihn an, dann musste sie unwillkürlich lachen.
"Hey", rief er.
"Er wärst nicht du gewesen, wenn heute nicht irgendwas in der Art geschehen wäre"
"Hey!", rief er pickiert, "Ich bin super im Dateplanen"
"Das bist du", bestätigte sie.
"Also hat es dir gefallen" sie sah ihn nicht an.
"Schon" er hob ihr Kinn an und für einen Augenblick dachte sie, er würde sie wieder küssen. Und Asuna war selbst überrascht, wie enttäuscht sie war, als er es nicht tat.
"Das Taxi sollte inzwischen unten sein", sagte er.
"Ja?", fragte sie, und ihre Stimme klang ein wenig zittrig.
"Ich bring dich jetzt nach Hause" er ließ ihr Kinn los und ging an ihr vorbei in Richtung Aufzug.
"Satoru" Asuna fasste sein Handgelenk. Er blieb stehenund sah zu ihr zurück. Asuna atmete ein paar Mal tief ein und versuchte zu entscheiden, was sie jetzt machen sollte. Sie wollte nicht, dass alles bereits schon vorbei war.
Sie wollte das warme Gefühl noch nicht verlieren und es ein wenig länger festhalten. Einen Schritt, dann stand sie direkt vor ihm. Der Wind zerrte an seinen schlohweißen Strähnen. Sie könnte umdrehen. Sie sollte umdrehen.
Sie legte die Hände auf seine Schultern.
Asuna schmiegte sich an ihn und küsste ihn. Sie spürte keine Kälte, keinen Wind, nur ihn. Seinen warmen vertrauten Körper. Die Wärme in ihrem Brustkorb, die langsam nach unten zwischen ihre Hüften floss. Den Geruch seines Rasierwassers und dann...
"Das Taxi", murmelte sie atemlos an seinem Mund.
"Ja, stimmt dad Taxi" Satoru küsste sie wieder. Sein Handy brummte und er löste sich seufzend.
"Wir sollte los", sagte er. Sein Blick traf ihren. Sie nickte.
"Ja, ja sollten wir" doch er schien sie nicht loslassen zu wollen, deshalb schlüpfte sie aus seinen Armen in Richtung Aufzug.
Er folgte ihr mit einem breiten Grinsen.
"Kannst es wohl nicht erwarten nach Hause zu kommen"
"Vielleicht", sie lächelte.
"Ich kann es auch nicht erwarten", sagte er, und Strich ihr eine schwarze Locke hinters Ohr. Die Aufzugtüren schlossen sich und sein Mund legte sich auf ihren.
Asuna ließ sich von ihm nach hinten drängen, bis sie mit dem Rücken an der Wand des Aufzugs lehnte und verschränkte die Hände in seinem Nacken. Satoru fasste mit der einen ihr Kinn, die Andere wanderte von ihrer Hüfte auf ihr Bein.
Asuna keuschte kurz auf. Er vergrub die Hand auf ihrem Oberschenkel und drängte sie noch härter gegen die Wand. Sie spürte seine Hüften an ihrer, die Bereitschaft seines Körpers, seinen rasenden Herzschlag und dann...
"Satoru", Asuna brach ihren Kuss abrupt ab, als die Aufzugtüren öffneten. Unwillkürlich schob sie ihn von sich weg.
Er grinste sie frech an. Asunas roter Lippenstift war über seinen ganzen Mund verschmiert.
"Du hast da was im Gesicht", bemerkte sie, als sie zusammen aus dem Auszug traten.
"Ich weiß", sagte er, "Du auch"
Die Blicke der Kellner folgten ihnen, als sie aus dem Restaurant ins Taxi stiegen.
Satoru knallte die Tür zu und rief dem Fahrer ihre Adresse zu.
"Komm ich helfe dir, das weg zu machen", sagte er, bevor er sie an sich zog und sie küsste. Asuna schlang die Arme um seine Schultern und drängte sich an ihn. Er vergrub die Hand in ihrem Haar, als seine Lippen ihre Wange entlang bis zu ihrem Ohr wanderten.
"Hey", rief der Taxifahrer, "Anschnallen" Asuna rutschte auf Satorus Schoß.
"Hey!", wiederholte der Fahrer. Sie warf ihm über die Schulter hinweg einen Blick zu, ehe sie den Verschluss über sich und ihn zog. Satoru lachte und Umschlag sie mit den Armen.
"Du hast uns wie ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk verpackt", sagte er. Asuna zuckte die Achseln und legte die Hand an seine Wange.
"Safety first", er grinste und küsste sie, wobei seine Hand wie zufällig unter den Saum an ihrem Rückenausschnitt glitt. Ihre Haare fielen wie ein Vorhang zwischen sie, als sie sich vorbeugte, um ihn zurück zu küssen. Ihre Hände glitten von seinen Schultern in seinen Nacken.
"Ich kann es nicht erwarten", murmelt er zwischen zwei Küssen, "Endlich bei dir zu sein"
"Wofür denn?", fragte sie unschuldig. Satorus Hand tastete unter ihrem Kleid nach ihrem Hösschen und fuhr lockend über den Bund.
"Icv will endlich wieder in dir sein", raunte er und küsste sie fest.
"Wer hat gesagt", keuschte sie, "Dass wir vögeln werden" Satoru erstarrte.
"Das ist nicht dein Ernst", sagte er atemlos. Asuna zuckte die Achseln.
"In Ordnung", sagte er und packte ihr Haar, um ihren Kopf in den Nacken zu reißen.
"Satoru", stöhnte sie auf, "Was... Was machst du da?" Sein Mund wanderte von ihrem Kinn hinab und sie stieß scharf die Luft aus, als er ihr in den Hals biss.
"Weiter", murmelte er an ihrem Hals, "Wenn wir schon nicht vögeln" sein Mund fand ihr Schlüsselbein, um immer tiefer bis zu ihrem Ausschnitt zu wandern. Asuna biss sich auf die Lippe. Hitze sammelte sich in ihrem Unterleib. Sie schnappte nach Luft, als er den Ansatz ihrer Brüste küsste.
Satoru ließ ihr Haar los und beugte sich grinsend vor und flüsterte in ihr Ohr.
"Ich mag die Geräusche, die du machst, wenn ich dich so berühre" sein Atem wehte über ihr Ohr und sorgte dafür dass sich ihre Nackenhaare aufstellten.
"Gewöhn dich nicht dran", erwiderte sie.
"Keine Sorge", raunte er, "Die gefallen mir jedes Mal aus neue" Asuna neigte den Kopf, und küsste die empfindliche Stelle hinter seinem Ohr und seine Hand wanderte ziemlich ungeniert zu ihren Brüsten.
"Satoru"
"Kein Sex", brummte er, "Ich revanchiere mich nur für die Spielchen, die du mit mir spielst" seine Hand umfasste ihre Brüste.
"Stöhn nochmal für mich" sein Daumen fuhr über die empfindlichen Stellen ihrer Brüste. Sie biss sich auf die Lippe. Satorus Lippen wanderten zu ihrem Ausschnitt und Asuna glaubte zu schmelzen und der Taxifahrer stoppte abrupt.
"Wir sind da", sagte der Fahrer und warf ihnen einen grimmigen Blick zu. Asuna schnallte sie ab, glitt von Satorus Schoß und trat aus dem Auto. Er bezahlte, und sie beeilte sich zur Tür zu kommen. Asuna kramte den Schlüssel aus ihrer Tasche, doch ihre Hände zitterten zu sehr, um das Schlüsselloch zu finden.
"Alles in Ordnung?", Satoru kam neben sie geschlendert und schob ihr wie beiläufig die Haare über die eine Schulter, ehe seine Hand über ihren nackten Rücken glitt.
"Du bebst wie ein Blatt im Wind", sagte er scheinheilig.
"Mir ist kalt", erwiderte sie harsch.
"Hmm" Satoru schlang den Arm um ihre Taille und zog sie an sich. Dann fasste er von hinten nach ihrer Hand und steckte den Schlüssel ins Schloss, "Dann sollten wir uns beeilen, um rein zu kommen" er drehte ihre Hand mit dem Schlüssel. Er beugte den Kopf um dir frei gewordene Stelle Haut zwischen Schulter und Hals zu küssen.
"Satoru"
"Du schuldest mir noch ein Stöhnen" sie schloss die Augen.
"Kein Sex"
"Ich weiß", sagte er, "Aber dann will ich wenigstens meinen Spaß mit dir haben. Ich will, das deine Knie weich und deine Nippel hart werden. Ich will dich genauso verrückt nach mir machen" seine Zähne fanden ihren Hals. Asuna stieß die Tür auf und stolperte von ihm weg.
"Genauso verrückt, wie du nach dir selbst bist", sagte sie. Unauffällig legte sie die Hand auf ihren Bauch. Ihr Unterleib pochte vor Hitze und Verlangen und für einen Herzschlag war sie wütend auf sich, dass ihr Körper so reagierte und er sie so aus der Fassung brachte. Und dann gingen ihr Misakis Worte durch den Kopf und dass es ein wirklich schöner Abend gewesen war und er hier war und gut aussah und sie genauso verlangend ansah.
"Komm, das hat dir gefallen", er grinste sie an, "Das hat dich doch heiß gemacht"
"Nicht so sehr wie dich", erwiderte sie und ihre Mundwinkel zuckten, als sie ihren Blick an ihm herabgleiten ließ.
Er zuckte mit den Achseln.
"Du weißt doch, dass ich dich will", sagte er.
"Stimmt ja", schnurrte sie, "Hatte ich ganz vergessen" Saturn befeuchtete seine Lippen und trat einen Schritt auf sie zu. Asuna wisch nicht zurück.
"Und was willst du?" Asuna schluckte.
"Eine gute Zeit", sagte sie.
"Mit mir?", fragte er und grinste sie an.
"Vielleicht", sie lächelte ihn an, "Mal sehen wie sich die Dinge entwickeln" Satoru fasste ihre Hand.
"Dann komm!", sagte er und zog sie zur Treppe. Asuna stolperte hinter ihm her, brauchte aber aufgrund ihrer Absatzschuhe ein wenig länger als er. Satoru hatte gerade die erste Treppe geschafft, als er die Geduld verlor, sich zu ihr umdrehte, in die Hocke ging und sie über seine Schulter warf.
"Satoru!", rief sie empört.
"Keine Zeit!", antwortete er und hastete das Treppenhaus hoch zu ihrer Wohnung.
"Lass mich runter!"
"Oh nein!", er gab ihr einen Klaps auf den Hintern, "Du bist langsamer als Gakunganji beim Hindernislauf"
"Wieso läuft der überhaupt noch?", fragte sie.
"Keine Ahnung" Satoru hatte ihre Tür erreicht und kramte in ihrer Tasche, ehe sie ihm die Schlüssel, die sie immer noch in der Hand hatte, hinhielt. Er schloss auf und knallte die Tür hinter ihr zu. Satoru schlüpfte hastig aus seinen Schuhen und kickte Asunas Pumps von den Fersen.
"Lass mich endlich runter"
"Schon gut" Satoru ließ sie runter, nicht aber, ohne ihr noch einmal auf den Hintern gepatscht zu haben. Seine Hände lagen auf ihren Hüften.
"Und was jetzt?", fragte er und zeichnete kleine Kreise auf ihre Hüften.
"Küss mich", Asuna stellte sich auf die Zehenspitzen und schlang die Arme um seine Schultern.
"Heißt das" sie küsste ihn, ehe er weitersprechen konnte. Satoru erwiderte ihren Kuss und im nächsten Moment fand sie sich gegen den Türrahmen zwischen Flur und Wohnzimmer gedrückt wieder. Ihre Finger öffneten geschickt die Knöpfe an seinem Hemd, einen nach dem anderen und sie schob es von seinen Schultern. Ihre Finger glitten an seiner Brust hinab, über die Konturen seiner Muskeln, bis zum Bund seiner Hose. Seine Haut war warm und weich und sein Körper hart und vertraut.
"Heißt das", rief er atemlos zwischen zwei Küssen.
"Kein Sex", wiederholte sie und schob seine Hose von den Hüften.
"Aha" Satoru stoppte und kratzte sich am Hinterkopf und Asuna beugte sich vor, und küsste seinen Hals, bis zu seiner Brust. Satoru legte die Hand auf ihren Hinterkopf.
Asuna blickte durch ihre Wimpern zu ihm hoch. Er sah sie verwirrt an.
Sie richtete sich auf und lächelte boshaft, ehe sie ihr Hösschen unter ihrem Kleid ganz langsam zu Boden rutschen ließ. Er schluckte.
"Also..." Weiter kam er nicht, weil Asuna ihre Hände flach auf seine Brust legte und ihn auf die Couch drückte.
"Gefällt dir das?", säuselte sie.
"Ich will, dass du dein Kleid ausziehst", erwiderte er und sah sie mit brennendem Blick an. Asuna lächelte und ließ langsam einen Träger nach dem anderen zu Boden rutschen. Ihr Kleid sammelte sich in einer schwarzen Satinpfütze auf dem Boden. Sein Blick glitt gierig an ihr herab. Asuna ließ ihm keine Zeit, etwas zu sagen, ehe sie auf seinen Schoß stieg. Satorus Arm schlang sich um sie und er fasste ihr Kinn.
"Was ist das für ein Spiel?", fragte er mit belegter Stimme.
"Du willst mir den Kopf verdrehen", erwiderte sie, "Und ich verdreh dir deinen"
"Ubd was willst du jetzt?", fragte er.
"Ablenkung", sagte sie.
"Hmm" Satorus Hand wanderte zwischen ihre Beine.
"Wenn ich mich recht entsinne, schuldest du mir noch ein Stöhnen", er grinste. Asuna schloss die Augen. Satorus Finger glitten tiefer in sie, während er mit der freien Hand ihren Nacken packte.
Asuna keuschte auf.
"Lauter" sie konnte hören, wie er grinste.
"Zieh", stöhnte sie, "Zieh deine Boxershorts aus" sie öffnete die Augen und hob die Hüften an, damit er seine Unterhose abstreifen konnte.
"Und jetzt?", fragte er und hob die Augenbraue, "Willst du..."
"Nein", sagte sie bestimmt und langte nach ihrer Handtsche. Asuna kramte ein Kondom hervor.
Satoru grinste.
"Du hattest vor, heute mit mir zu vögeln", rief er triumphierend.
"Bitte", sagte sie, "Ich hab immer welche dabei" dann hob sie die Hüften und senkte sie auf seinen Schoß.
Satoru seufzte auf.
"Dann genieße ich jetzt wohl die Show" er lehnte sich auf der Couch zurück und legte den Kopf in den Nacken, während Asuna ihn endlich, endlich spürte. Sie keuschte auf und hob die Hüften an. Satoru beobachtete sie eine Weile grinsend, ehe er ihre Hüften fasste und ihren Rhythmus unterstützte.
"Du bist verdammt süß", stieß er aus, "Auf mir" Asuna warf ihm einen Blick zu und biss sich auf die Lippe. Satorus eine Hand löste sich von ihrer Hüfte.
"Nur noch", sagte er abgehackt, "Ein bisschen zu leise" Seine Hand klatschte auf ihren Hintern und sie japste auf. Dann packte er ihren Nacken und drückte sie tiefer auf seinen Schoß. Asuna stöhnte auf.
"So ist schon besser", bemerkte er, sie krallte die Finger in seine Schultern. In ihrem Bauch brodelte Verlangen und brachte ihr Blut zum Kochen.
Satorus Hand rutschte zwischen ihre Beine und sie stöhnte auf. Er grinste zufrieden und intensivierte seine Berührung. Und Asuna war sicher, schon vor Verlangen zu vergehen, als er sich schließlich vorbeugte und erst mit den Lippen und dann den Zähnen über die Spitzen ihrer Brüste fuhr.
"Satoru!", stöhnte sie auf und legte den Kopf in den Nacken, "Oh Gott, nein" eine Welle von Verlangen raste durch ihren Körper und sie krallte sich noch fester an, ihn, um Halt zu finden.
Satoru stieß eine Mischung aus Stöhnen und Lachen aus, als sie zitternd fertig war.
"Na also", sagte er und packte ihre Hüften, "Dann wollen wir mal" Im nächsten Augenblick wirbelte er sie herum, bis sie sich auf dem Rücken auf dem Sofa wiederfand. Asuna blinzelte noch, während er in sie stieß.
Fester und schneller. Ehe er ebenfalls zum Ende kam.
Satoru stützte sich neben ihrem Kopf ab und atmete schwer.
Er hatte den Kopf gesenkt, seine Haut glänzte Feucht vom Schweiß.
Dann hörte sie ihn lachen. Er hob den Kopf und strahlte sie an.
"Oh man" Satoru kam auf die Knie und sie setzte sich mit zitternden Händen auf. Ihre zerqühlten Haare fielen über ihre nackten Brüste.
"Ich hatte mich gefragt, ob ich mir eingebildet hatte, dass es so gut war", sagte er, "Doch es ist ziemlich, ziemlich gut" Asuna schob sich eine Strähne hibters Ohr. Er sah sie an und beugte sich vor, um ihre Schläfe zu küssen. Dann ihre Stirn und dann ihren Mund.
"Satoru!", murmelte sie, "Lass mich aufstehen" Asuna befreite sich aus seinem Arm und erhob sich. Er folgte ihr.
"Das war gut", sagte sie nur.
"Ich weiß", er grinste. Asuna wollte an ihm vorbei gehen, als er ihre Hand fasste.
"Wohin willst du?", fragte er.
"Mich anziehen"
"Oh nein", rief er, "Keine Chance! Wir zwei sind für heute noch nicht fertig!" Damit wirbelte er sie herum, und drängte sie mit den Hüften gegen die Lehne der Couch.
"Warte!", rief sie, als er sie mit einem Stoß gegen die Schultern auf die Couch über die Lehne schubste.
Satoru hielt inne.  Und streichelte ihren Rücken.
"Leg die Hände flach auf die Couch und halt dich fest", sagte er, "Ich werde dich zum fliegen bringen"

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