Asuna:
Asuna erwachte mit dröhnenden Kopfschmerzen und einem bleiernden Gefühl auf ihrem Brustkorb.
Ihre Lider flatterten, während sie sich umdrehte und versuchte, wieder einzuschlafen, nur dadurch erhöhte sich der Druck auf ihre Rippen nur noch.
Stöhnend blinzelte sie ubd stellte fest, dass die Schwere, die auf ihren Gliedern lautete von einem Arm herrührte.
Asuna schreckte auf. Erst da erkannte sie Satoru, der hinter ihr lag, ein Arm über ihr, das Gesicht an ihren Nacken gebettet.
Nein. Nein, nein, nein!
Bilder von letzter Nacht tauchten aus den Tiefen ihres Gedächtnisses auf. Verschlungene Glieder und flacher heißer Atem.
Nein, nein, nein!
Hastig krabbelte sie unter seinem Arm hervor, dann flüchtete sie ins Bad und drehte das die Dusche auf.
Asuna schrubbte ihre Haut ab, doch das änderte nichts an den Knutschflecken auf ihren Hüften, am Bauch und den Brüsten und... war das ein Zahnabdruck zwischen ihren Schenkeln?
Oh nein, was hatte sie nur getan?
Vergeblich schrubbte sie an einem Fleck an ihren Schultern, bevor sie es aufgab und geknickt das Wasser abdrehte.
Na super!
Sie würde das sofort klären müssen!
Asuna stieg aus der Dusche, wrang ihre Haare aus und wickelte sich in ein Handtuch.
Dann marschierte sie schnurrstraks zurück in ihr Schlafzimmer.
Satoru war verschwunden und hatte nur einen Haufen zerknüllter Laken zurückgelassen.
Asuna stieß scharf die Luft aus, bevor sie ihr Bett machte ubd dann entschied, sich anzuziehen. Wenigstens konnte sie so den riesen Fleck an ihrem Bein verstecken.
Ein Scheppern aus der Küche, gerade, als sie ihr Oberteil runterzog.
Sie straffte die Schultern und wappnete sich, bevor sie in die Küche trat.
Satoru stand am Herd und wendete Rührei in der Pfanne. Als er sie kommen hörte, drehte er sich um.
"Guten Morgen", flötetr er, "Gut geschlafen?" Asuna rümpfte die Nase.
"Nein", antwortete sie, "Ich hatte einen ganz, ganz schlimmen Albtraum"
"Ach ja?", Satoru stocherte mit den Stäbchen in der Pfanne, "Dann hättest du mich wecken können. Ich bin ziemlich gut darin, die Albträume verschwinden zu lassen" er zwinkerte. Asuna schnaubte.
"Du...", stieß sie wütend aus, "Du hast die Situation ausgenutzt. Ich war betrunken und du... Du bist einfach in mein Bett gekrochen!" Satoru seufzte und drehte sich um.
"Zum einen krieche ich nicht", sagte er, "Und zum anderen hast du mich geküsst. Du wolltest sogar auf der Toilette vögeln"
Hatte sie? Sie konnte sich nicht erinnern. Verdammte Scheiße!
"Ich war betrunken!", fauchte sie, "Und du hättest gar nicht da sein sollen!"
"Es ist doch keine große Sache", winkte er ab, "Zum einen ist es nicht das erste Mal. Und zum anderen macht man das doch, wenn man verliebt ist"
Asuna verschluckte sich fast an ihrem eigenen Atem.
"Wir sind nicht... ich bin nicht in dich verliebt!", blaffze sie.
"Glaub ich dir nicht"
"Was, du..." sie knirschte mit den Zähnen, "Ich bin nicht in dich verliebt! Das gestern war ein Ausrutscher. Kommt nicht wieder vor, keine Sorge"
"Hmm", er betrachtete sie und begann zu schmunzeln, "Es ist wirklich keine große Sache. Du bist nicht die Erste, der ich den Kopf verdrehe"
"Dann bin ich auch die Erste, die dir den Kopf verdreht, und zwar, bis es knackt, wenn du jetzt nicht aufhörst!", drohte sie. Satoru seufzte wieder.
"Weißt du, wir könnten jetzt auch einfach vögeln", sagte er, "Ich würde dich küssen und auf den Tisch legen ubd du würdest deine Beine um mich Schlingen. Es ist Wochenende, also hätten wir alle Zeit der Welt und danach können wir Frühstücken und einen Film gucken oder Videospiele spielen, oder ins Kino gehen, oder weiter vögeln, was auch immer du willst. Stattdessen streitest du über was? Das du mich flachgelegt hast?" Er hob die Augenbrauen und als sie nicht antwortete grinste er.
"Überleg Es dir", sagte Satoru, "Das Angebot steht"
Die Pfanne begann zu qualmen.
Asuna zog sie mit einer schnellen Bewegung von der heißen Herdplatte, und eine Schattenranke riss das Fenster auf, während die Andere automatisch den Feueralarm abdeckte.
"Ich kann auf deine Eier verzichten!", blaffte sie und stolzierte ohne ein weiteres Wort in ihr Zimmer.Asuna tigerte missmutig durch die Wohnung, auf der Suche nach ihrem Kleid und dem Mantel.
Sie hatte ihre Tasche im Schlafzimmer gefunden, in der zum Glück noch ihr Portemonnaie und ihr Handy war. Außerdem waren ihre Schuhe und Unterwäsche im Schlafzimmer verteilt. Leider hatte sie ihr Kleid oder ihren Mantel, geschweigeden ihren Geigenkoffer wieder gefunden.
Satoru schaute Fernsehen im Wohnzimmer und sie ignorierte ihn. Als sie schließlich die neunte Runde drehte, ohne ihre Sachen gefunden zu haben, stand er schließlich im Türrahmen.
"Sendest du mir Morsezeichen, mit deinen Schritten?", fragte er und grinste.
"Nein", blaffte sie, "Warum sollte irgendwer das tun?!"
"Es macht Spaß, weißt du" sie ignorierte ihn und ging erneut frustriert ihre Garderobe ab.
"Was machst du dann?", fragte er. Asuna ignorierte ihn und warf wütend die Tür ihres Garderobenschranks zu.
"Ich suche", stieß sie aus, "Meine Sachen!"
"Nun, das ist deine Wohnung", erwiderte er, "Alles hier sind deine Sachen. Vielleicht solltest du ordentlicher sein" sie wirbelte zu ihm herum. Dann sah sie, wie er erfreut grinste und beschloss, dass es die Antwort nicht wert ist.
"Was suchst du denn?", fragte er und beugte sich zu ihr.
"Meine Geige", antwortete sie, "Mein Kleid. Meinen Mantel"
Satoru kratzte sich am Kopf.
"Deine Geige und den Mantel hast Du doch bei der Rezeption aufgegeben", erwiderte er, "Und das Kleid..." er stoppte und schlug sich vors Gesicht, dann musste er lachen.
"Was?", blaffte sie.
"Wir haben es in der Toilette vergessen", sagte er und musste wieder lachen.
"Wie, wir haben es in der Toilette vergessen?", schnappte sie.
"Wir haben es in der Toilette ausgezogen", sagte er grinsend, "Dann haben wir uns hier her teleportiert"
"Wir?!", fragte sie.
"Gut, ich habs dir ausgezogen. Wir haben es im Eifer des Gefechts wohl vergessen", erklärte er. Asuna stieß scharf die Luft aus.
"Klasse"
"Komm, es ist nur ein Kleid. Wir kaufen einfach ein neues"
"Es gibt kein verdammtes Wir!", schrie sie, "Und ich will kein neues Kleid! Ich mag mein Kleid! Ich hab kein Geld für ein neues und ich brauch es für meine Auftritte in der Oper!"
"Ich hab Geld", sagte er.
"Das interessiert mich nicht!", blaffte sie und atmete tief ein und aus, bevor sie ihn erwürgen würde.
Asuna wandte sich ab und schnappte ihre Jeansjacke. Dann ihre Schuhe.
"Wo willst du denn jetzt hin?", fragte Satoru.
"Na wohin wohl?", fragte sie matt, "Ich hole mir meinen Mantel und meine Tasche zurück"
"Ich komm m..."
"Nein!", unterbrach sie ihn scharf, "Lass mich einfach in Ruhe!" Damit stürmte sie aus ihrer Wohnung.

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Unlimited Void
FanfictionSatoru Gojo ist der mächtigste Jujutzist seiner Generation und Lehrer an der Jujutsu Akademie Tokio. Durch seine Hand sind tausende von Flüchen gestorben. Als Asuna Okura auf die Akademie kommt, ahnt er zunächst nicht, wer die junge Frau wirklich i...