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Asuna:
Asuna war gerade fertig geworden, ihren neuen Kühlschrank einzubauen und fluchte, als sie bemerkte, dass es bereits spät abends war. Die Läden wären also alle geschlossen.
Und Essen gehen, direkt nach dem Umzug... dafür fehlte ihr das Geld. Sie ließ sich auf die Couch fallen und schaltete den Fernseher an, nur um sich nach 20 Minuten zu langweilen.
Sie könnte bei Satoru vorbeischauen. Er war vielleicht in seiner Wohnung und ein deutlich besserer Zeitvertreib, als hungrig in ihrem Wohnzimmer zu sitzen und durch das Programm zu zappen.
Asuna warf noch einen letzten Blick in ihren Kühlschrank, der sich leider nicht durch Zauberhand gefüllt hatte. Die Hoffnung starb schließlich zuletzt. Dann tauchte sie durch den Schatten. Asuna trat aus dem Schatten einer Komode und sah sich um.
Satorus Bett war wie immer Ungemach und seine Kleider waren zerknittert auf dem Boden verteilt. Sie seufzte.
Er besaß zumindest ein eingerichtetes Schlafzimmer, wenn auch ein dreckiges. Damit war er ihr bereits weit voraus.
Asuna lauschte auf die Schatten und spürte, wie sich ein großer, satoruförmiger Schatten von der Couch löste und auf das Schlafzimmer zuging. Sie hörte die Tür aufschwingen.
"Hallo hübsche Fremde", der raue Ton seiner Stimme jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Im nächsten Moment hatte er die Arme um sie geschlungen.
"Bist du hier, um zu duschen?", fragte er. Asuna grinste. Sie hatte damit ins Schwarze getroffen.
"Unter anderem", erwiderte sie. Satoru Strich ihr die Haare über die Schulter und fuhr mit den Lippen über ihren Hals, "Ist das ein Problem?"
"Keines wegs", erwiderte er und biss ihr sanft in die Schulter, wie keusxhte leise, "Wir können zusammen duschen. Später"
"Stimmt", murmelte sie, als seine Hände hastig unter ihr Tshirt wanderten, "Du riecht, als bräuchtest Du eine Dusche" er drängte sie zum Bett.
"Später" Satoru zog ihr das Oberteil über den Kopf und schubste sie auf die Matratze. Asuna kicherte und drehte sich auf den Rücken. Er zog sich das Tshirt aus und kletterte über sie, um sie weiter zu küssen. Asuna kam ihm entgegen und öffnete sicherheitshalber den Verschluss ihres BHs bevor er wieder auf die Idee kam, ihn kaputt zu machen.
Satoru registrierte die Bewegung und grinste, ehe er ihre Träger abstreifte. Sein Mund glitt hungrig über ihren Hals und ihre Hände fuhren über die Vertiefungen seiner Muskeln.
Mit einer Hand auf ihren Brüsten rupfte er hastig ihre Jogginghose mitsamt Höschen von ihren Hüften. Asuna strampeln sich aus ihrer Hose und schob seine Hose gerade weit genug hinab. Seine Finger glitten an der Innenseite ihre Schenkel hinab bis in ihren Schoß. Er hob den Kopf und sie küsste seinen Hals.
Das machte ihn normalerweise schwach. Sie wanderte weiter bis zu seinen Ohren. Er stöhnte leise. Das war ein weiterer Schwachpunkt. Asuna stöhnte an seinem Hals, während seine Finger tiefer glitten.
"Satoru", raunte sie an seinem Ohr, "Ich will dich. Jetzt" irgendwie wollte sie kein langes Vorspiel. Sie wollte auch nicht, dass er sich zurückhielt. Der Sex mit ihm war in Ordnung, nichts weltbewegendes, aber auch keine Vollkatastrophe und irgendwie war ihr das lieber, als wenn er sich super viel Mühe gab. Als ob er es ihr schuldig wäre. er kam ihrem Wunsch nach und fasste ihre Schenkel. Asuna stöhnte leise.
Satoru war immer schnell und unerbittlich. Er stützte sich hoch und sein Blick fand ihren. Sie hielt seinem Blick ein wenig stand, bevor sie den Kopf abwandte. Asuna wollte nicht, dass er ihr zusah. Er fasste ihr Kinn. Seine Stirn senkte sich auf ihre und seine Nasenspitze streifte ihre.
"Schau mich an", stöhnte er. Sie ignorierte ihn und schlang stattdessen ihre Arme um seinen Hals, um ihn zu ihr runter zu ziehen.
Sie fuhr mit den Zähnen über seine Ohren und grinste, als sie ihn zusammenzucken spürte.
Damit bekam sie ihn jedes Mal.
Asuna spürte, wie sein Körper weich wurde. Sie entspannte sich.
In dem Moment stoppte er. Asuna verzog das Gesicht.
"Was ist los?", raunte sie. Ganz langsam setzte er sich wieder in Bewegung. Satoru drückte sich hoch und küsste sie sanft.
"Satoru", murmelte sie, "Mach schneller" er küsste ihren Mundwinkel.
"Nein" Sie funkelte ihn an.
"Nein?", sagte sie atemlos, "Wieso nicht?!" Er grinste.
"Meine Mission", sagte er und stieß nochmal in sie. Tiefer. Brennender. Sie keuschte auf, "Ich will dich kommen sehen"
"Musst du nicht", entgegnete sie, "Mach einfach schnell" sie schlang die Beine um seine Hüften, doch als er ihr nicht nachkam, schlang sich eine Schattenranke um ihre Taillen. Satoru stoppte nochmal und sie keuschte wütend.
Er seufzte und streichelte ihre Wange.
"Du lässt mir wohl keine Wahl" er hob die Finger.
"Tu das nicht!"
"Sphärenentfaltung", rief er und hielt sie fest. Asuna kreischte auf.
"Satoru!" Er drückte ihr Kinn hoch und fuhr mit dem Finger über ihre Unterlippe.
"Keine Sorge", sagte er und beugte sich vor, "Ich hab dich. Dir wird nichts passieren" sie schnappte mit ihrem Kopf nach vorne gegen seine Stirn.
"Lös sofort die Sphäre!", fauchte sie.
"Nein", er rieb sich die Stirn.
"Satoru!", rief sie, "So etwas nennt man Vergewaltigung!"
"Vergewaltigung ist es, wenn ich dich zwingen würde", erwiderte er, "Du bist stark genug, um deine eigene Sphäre aufzubauen, wenn du nicht möchtest." er sah sie erwartungsvoll an. Asuna funkelte ihn an.
"Du könntest mir aber auch einfach das Ruder überlassen", er grinste sie an, "Ich hab mir was schönes überlegt" er wartete noch ein bisschen, ehe er sie fester zu sich zog und sich herab beugte. Seine Lippen streiften ihre Brüste.
Asuna keuschte auf. Sie überlegte ernsthaft, ihn in ihrer Sphäre in Stücke zu reißen. Oder seine Sphäre zu zersprengen und ihn in der realen Welt zu töten. Seine Hände streichelte weiter über ihre Haut. In der Schwerelosigkeit schwebten ihre Haare um ihre nackten Schultern. Quälend langsam setzte er sich wieder in Bewegung.
Sie wimmerte auf. Er küsste sie. Küsste ihren Hals und hielt sie fest. Er schmiegte sich wieder in sie.
Nachdenken. Sie musste sich konzentrieren.
Satoru küsste wieder ihren Mund und sie biss ihm in die Lippe.
Er grinste. Asuna schlug ihm wütend gegen die Brust. Sie wirbelten weiter durch die Schwerelosigkeit. Sie stöhnte auf. Er hielt ihr Kinn fest.
"Ich will zusehen"
"Du bist ein Arsch!", schnappte sie. Er grinste.
"Allgemein bekannt", sagte er und stieß wieder in sie, "Ein Arsch vielleicht, aber dafür gut im Bett" sie krallte die Finger in seine Schultern und biss die Zähne zusammen.
"Von wegen" sie keuschte auf. Satoru hielt ihren Blick fest. Sie presste den Kiefer aufeinander. Sie wäre verdammt, wenn ihr noch ein einziger Laut über die Lippen kam.
Satoru Strich ihr über die Wange. Sie erkannte die Bissspuren, die sie auf seiner Lippe hinterlassen hatte.
"Du bist ein harter Brocken", sagte er und küsste ihre Nasenspitze, "Aber keine Sorge, ich liebe Herausforderungen" sein Daumen fuhr über ihre Brüste und schickte eine Welle der Hitze in ihren Unterleib.
"Das gefällt dir, oder?" Er wiederholte es. Sie schloss die Augen. Satorus Nase streifte ihre. Im nächsten Moment griff er in ihr Haar und riss ihren Kopf in den Nacken. Sie schrie kurz auf. Er küsste ihren Hals, die sanfte Stelle unter ihrem Kinn. Asunas Hände begannen zu zittern.
Satoru schmiegte sie wieder in sie und das Stöhnen brach aus ihr heraus.
"Braves Mädchen" seine Daumen strichen wieder über ihre Brüste. Er war quälend langsam und gleichzeitig so tief, tiefer, als jemals zuvor.
"Sag mir, was du willst", säuselte Satoru, die Hitze brannte in ihrem Unterleib.
"Schneller", stieß sie aus. Er ließ ihr Haar los, damit sie ihn ansah.
"Wie ist das Zauberwort", sagte er und grinste.
"Fick dich!" Seine Hand glitt von ihrem Haar auf ihre andere Brust. Die Hitze brannte von ihrem Unterleib weiter ihren Bauch hinauf. Satoru wartete gemütlich.
"Satoru, bitte!", blaffte sie. Er grinste zufrieden. Sie seufzte, Als er ihrem Wunsch nachkam.
Asuna schmiegte sich enger an ihn. Er legte die Stirn an ihre. Ihr flacher Atem vermischte sich mit seinem sie spürte, wie das Verlangen kurz vor dem Überkochen war. Nur noch ein wenig und dann wäre sie erlöst.
Gerade da stoppte er wieder.
"Satoru!", sie schämte sich für ihren flehentlichen Tonfall.
"Was ist?", quälend langsam setzte er sich wieder in Bewegung. Und nachdem sie ihn abermals dazu anhielt, wurde er schneller. Er ließ sie zappeln, bis sie ihm frustriert mit den Fäusten gegen die Brust schlug.
"Sag mir, was du willst", sagte er und fuhr mit den Lippen über ihren Scheitel. Sie reagierte nicht.
Er stieß abermals in sie. Satoru hielt ihr Gesicht fest.
"Willst du", fragte er, "Das ich dich kommen lasse?" Noch einmal. Sie wimmerte leise. Er hielt ihrem Blick stand. Noch einmal.
Kaum merklich nickte sie.
"Wie bitte?", fragte er.
"Bitte!" Er fasste sie fester, dann stieß er mit voller Kraft in sie.
Satoru hielt ihrem Blick fest, als sie sich auflöste. Die Hitze und das Verlangen loderten auf und verwandelten sie in Glut und Asche. Seine Hände um sie waren das erste, dass sie wieder zurück in die Wirklichkeit holte. Asuna erwartete, dass er aufhörte, stattdessen wurde er noch schneller.
"Oh verdammt", wimmerte sie, "Oh bitte! Bei aller Dunkelheit, ich kann nicht!" Er hielt sich an ihr fest, bis sie beide zusammen nocheinmal kamen.
Satoru stöhne laut auf, den Kopf in den Nacken geworfen. Seine Sphäre zerbarst in tausend Stücke. Asuna landete mit dem Rücken in der Matratze.
Er war über ihr und kämpfte um Atem. Sein Blick war immer noch an ihren geheftet, langsam breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus. Er lachte laut.
Asuna fühlte sich schwindelig. Sie schloss die Augen. Er ließ sich neben sie fallen und streckte sich.
Asuna spürte seine Hand auf ihrem Bauch.
Wie besitzergreifend. Ihre Glieder fühlten sich wackelig an. Eine einzelne Tränen rann ihr aus dem Augenwinkel. Sie hatte zu viel gezeigt.
Sie musste hier weg.
"Das", sagte er zufrieden, "War guter Sex" Asuna richtete sich in seinem Bett auf. Ihre Arme und Hände zitterten. Sie hatte nicht gewollt, dass er sie so sah. Er... Er hatte sie gezwungen.
"Wollen wir jetzt duschen gehen?" Sie straffte die Schultern und atmete tief ein und aus.
"Nein", sagte sie und stand auf.
"Hmm", Satoru reckelte sich auf seinem Bett.
"Wohin bist du dann unterwegs?" Asuna bückte sich langsam und hob ihre Kleider auf.
"Machs gut, Satoru", sagte sie und wisch seinem Blick aus. Er runzelte die Stirn.
"Du willst schon gehen?", fragte er, "Bleib doch noch..."
"Nein", unterbrach sie ihn und presste ihre Kleider schützend vor sich. Er schloss den Mund. Endlich fand sein Blick ihren und sie schickte ihm eine geballte Ladung Zorn entgegen. Satoru runzelte die Stirn.
"Asuna" sie funkelte ihn an, dann löste sie sich in Schatten auf. In ihrer eigenen Wohnung sank sie auf die Knie. Asuna spürte die Kälte die Fliesen unter ihrer Haut und konnte nicht anders, als aufzuschluchzten. Sie klammerte sich an ihre Kleider und weinte.
Zu viel. Er hatte... Er hatte zu viel gesehen. Er hatte... Sie betteln lassen. Asuna ballte die Hände zu Fäusten. Sie hatte noch den Geschmack von seinem Mund auf ihren Lippen.
Vorsichtig berührten ihre Finger ihren Unterleib.
Vielleicht war das gut gewesen. Das änderte trotzdem nichts daran, dass sie dem nicht zugestimmt hatte. Asuna stand auf und lief zu ihrem Bad. Der Vermieter hatte ihre Dusche repariert, aber dass hatte sie ihm nicht sagen wollen. Denn eigentlich hatte sie durchaus Lust gehabt, mit ihm zu duschen.
Doch jetzt nicht mehr.
Konnte er doch zur Hölle fahren!
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Unlimited Void
FanfictionSatoru Gojo ist der mächtigste Jujutzist seiner Generation und Lehrer an der Jujutsu Akademie Tokio. Durch seine Hand sind tausende von Flüchen gestorben. Als Asuna Okura auf die Akademie kommt, ahnt er zunächst nicht, wer die junge Frau wirklich i...