KAPITEL 35

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HUNTER

Ich komme zurück ins Wohnzimmer und erstarre im Türrahmen zur Salzsäule. Xyla tanzt mitten im Zimmer zu der lauten Musik aus den Boxen und Hana hat lachend die Arme um ihren Nacken geschlungen. Xylas Rock wirbelt glitzernd umher und offenbart hin und wieder ein Stück ihrer nackten Schenkel. Hudson hüpft begeistert um unsere Schwester und Xyla herum. Für meinen Geschmack gleitet sein Blick zu oft zu ihrem Ausschnitt, was mir ein Knurren entlockt. Hugh schaut über meine Schulter und gluckst.

»Jetzt geht die Party erst richtig los«, witzelt er und schiebt sich an mir vorbei. Harrison telefoniert in der Küche. Vermutlich mit Ava, so wie sich seine Stimme in Weichheit gewühlt hat. Hugh genehmigt sich noch einen Drink und plumpst auf die Couch. Mein Blick fällt auf den Slip, der direkt neben seinem Bein liegt und ihn keineswegs interessiert. Fuck.

Sie trägt nicht mal Unterwäsche, während sie mit Hudson und Hana tanzt. Die Frau macht mich wahnsinnig. Mein Puls beschleunigt sich und meine Kehle trocknet aus, weil sie mich verrucht anlächelt. Mit ihrem Zeigefinger winkt sie mich fordernd an ihren Körper und ich gehorche.

Sekunden später reibt Xyla sich an mir und ich knurre ihr ins Ohr. Sie weiß genau, was sie mit dem Kreisen ihrer Hüften verursacht. Ihre Hände gleiten in meinen Nacken und pressen mich fordernder an ihren warmen Körper. Sie reckt das Kinn und haucht einen Kuss auf meine Lippen. Harrisons Lachen lenkt mich kurzzeitig ab. Ich hebe den Blick und entdecke Ava neben ihm. Sie betrachtet uns lächelnd.

Erst da fällt mir auf, dass Hana längst wieder auf ihrem Sessel sitzt und Hudson verschwunden ist. Wir tanzen mitten im Wohnzimmer und meine Geschwister beobachten uns. Xyla schmiegt sich an mich, sodass die Hitze in meinem Körper pulsierend südwärts wandert. Mit einem lieblichen Kichern drängt sie ihren perfekten Pfirsichhintern an meinen Schritt. Das Tier meldet sich in mir und ich lasse meine Hand zu ihrem Kiefer wandern. Sie keucht, als ich meine Hand um ihren Hals schließe und mit dem Daumen ihr Kinn anhebe.

Unsere Lippen prallen in einem heißen Kuss aufeinander. Ihre Zunge gleitet in meinen Mund und lässt mich gierig brummen. Xylas Haare kitzeln meine Arme und ich knurre gegen ihre Lippen.

»Wir sollten in mein Schlafzimmer gehen«, flüstere ich. Meine Zunge gleitet über ihre Unterlippe und sie lächelt. Ihr Anblick ist zum Niederknien.

»Euer Trockenfick ist wirklich bezaubernd«, kreischt Hudson. Genervt verdrehe ich die Augen und atme tief durch. »Obwohl ich sicher bin, dass Xyla längst nicht mehr trocken ist. Was meinst du, Han?«

»Halt die Schnauze, Huds«, grummle ich und wirble Xyla herum. Ohne groß darüber nachzudenken, rutscht meine Hand unter ihren Rock. Zwar ist Hudson ein Idiot, aber er liegt vollkommen richtig. Xylas Mitte ist ein feuchter Himmel. »Komm mit«, fordere ich sie auf und verschränke unsere Finger. Knutschend stolpern wir aus dem Wohnzimmer in den Flur.

Das Lachen meiner Geschwister im Rücken schmettere ich die Tür mit dem Fuß zu. Mein Schlafzimmer ist dunkel, lediglich das Licht von der Außenbeleuchtung fällt durch die offenen Fenster. Der Schimmer lässt Xyla glitzern und mich gierig werden. Sie lächelt mich an, als ich sie gegen die Tür drücke und zurücktrete. Hungrig betrachte ich sie, nehme die Rötung auf ihren Wangen wahr, das Glitzern in ihren Augen und das Beben ihres Körpers.

»Verflucht Xyla Palladino, du wirst mein Untergang sein«, schnurre ich. Meine Hand huscht wieder unter den Rock und ich hebe sie nebenbei auf meine Hüfte. Gegen die Tür gedrückt, versenke ich meine Finger in ihrer feuchten Pussy. Ein Stöhnen überspült ihre Lippen und sie zittert in meinem Griff.

»Du bist es längst«, wispert sie atemlos. Xylas Hinterkopf landet an der Tür und sie wimmert. Schmunzelnd ziehe ich die Hand zurück, drücke sie mit meinem Gewicht gegen die Tür und knöpfe die Jeans auf. Ihr Rock bauscht sich um ihre Hüften, nachdem sie ihn hastig hochgezogen hat. Kaum zwei Sekunden später ramme ich mich in sie. Stöhnend lasse ich meine Stirn auf ihre Schulter sinken, während sie sich an meinem Nacken festkrallt. »Oh Gott.« Ihr Keuchen heizt mich an und ich ziehe mich knurrend einige Millimeter aus ihr zurück, bevor ich wieder in sie stoße.

ERASE YOU | 18 +Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt