KAPITEL 29

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Ich sah, wie Tolga drei Tische vor mir, mit einen Mädchen saß.

Deniz hielt meine Hand fest und streichelte es. "Ist was passiert?  Du bist auf einmal so blass geworden. " sagte er. Ich wendete meine Augen schnell von Tolga ab und betete, dass er mich nicht sieht. "Alles bestens Schatz. Hab nur etwas Kopfschmerzen. " antwortete ich.

"Hast du den ganzen Tag überhaupt etwas gescheites gegessen? "

"Nein, nur eine Kleinigkeit. Nach dem essen geht es mir bestimmt besser. "

Deniz warf mir einen bösen Blick zu und nahm sein Handy aus seiner Hosentasche.  "Wen rufst du an? " fragte ich.  "Meine Mutter.  Ich gebe ihr Bescheid,  dass wir angekommen sind. Seit ich diesen einen Unfall gebaut habe,  hat sie Angst wenn ich unterwegs bin. "

Während Deniz telefonierte schaute ich unauffällig zu Tolga rüber und bemerkte, dass er mich schon gesehen hat. 

Seine schokobraunen Augen waren direkt auf mich gerichtet. Er starrte mich mit einer Intensität an, die mir einen kalten Schauer über meinen Rücken jagte.

Letztendlich beendete Deniz das Gespräch mit seiner Mutter und legte seinen Handy zur Seite. 

"Aşkım?(Schatz?) Erzähl mir endlich was Sache ist. Du bist richtig blass geworden.!"

Ich war mir nicht sicher, ob ich es Deniz sagen sollte. Als ich meinen Mund öffnete, um Deniz alles zu erzählen, sah ich wie Tolga sich zu unseren Tisch näherte. Ich schloss meine Augen und atmete tief ein und aus.

"Tolga buraya doğru geliyor.  (Tolga nähert sich uns gerade an. Deniz odamıza çıkalım. (Lass uns bitte in unseren Zimmer gehen.")

Deniz's Augen wurden zu kleinen Schlitzen und  spannte seinen Kiefer an und hielt meine Hand so fest wie er konnte.

Nun stand er vor mir und Deniz.

"Dilara?" sagte er mit zittriger stimme.  "Ich habe dich überall gesucht. " sagte er und sah dabei den vor Wut kochenden Deniz an. "Tolga, lass mich jetzt in Ruhe. Geh bitte an deinen Tisch zurück und lass dich nie wieder blicken!"

"Dilara, ich kann ohne dich nicht Leben.  Ich liebe.."

Deniz haute vor Wut seine Hand auf den Tisch und stand hastig auf. Er packte Tolga an seinen Kragen fest und verpasste ihm einen richtigen schlag, sodass Tolga auf dem Boden lag. Die Tussi, die mit Tolga zusammen saß,  rannte sofort zu uns rüber und umarmte Tolga so fest wie konnte.  Alle Blicke waren auf uns gerichtet, was ich total peinlich fand.  Ich hätte niemals denken können,  dass dieser Tag so katastrophal enden würde.  Deniz's Stirn blutete ganz leicht. 

Das Mädchen packte Tolga am Arm und tötete uns mit ihren blicken.  "Was wollt ihr von meinen Cousin?  Habt ihr sie noch alle? ?" schrie sie wie wild rum. 

"Kayra, misch du da nicht ein. Dass ist unsere Sache und nicht deine!" sagte Tolga. 

"Aber.."

"Ich habe dir gesagt,  dass es dich nichts angeht! ". Und nun wandte er seine Blicke erneut auf mich. "Ich werde dich wieder zurückkriegen mein Engel.  Wir beide sind füreinander bestimmt.  Ich habe einen großen Fehler gemacht,  doch ich werde alles dafür tun, damit du mir verzeihst." Deniz wollte ihn erneut angreifen doch ich hielt in davon ab.  "Tolga ich werde dir es nur einmal sagen, daher würde ich die raten,  deine Ohren spitz zu machen. Ich liebe Deniz und werde ihn für immer Lieben. Es wird nie wieder zwischen uns etwas passieren.  Daher lass mich in ruhe und lass dich nie wieder blicken. Ahja, ich wollte dir noch etwas sagen bevor ich noch diese Gelegenheit habe.  Ich hasse dich nicht einmal! Hass ist auch ein Gefühl gegenüber einen anderen, sogar den besitze ich nicht für dich. "

Schnell blickte ich zu Deniz und klammerte mich an ihm fest. "Können wir gehen Deniz? Mir ist der ganze Appetit vergangen." Deniz nickte und sah Tolga tötend an. Wir verließen dass Restaurant und stiegen ins Aufzug ein.  "Dein Stirn.." sagte ich und legte meine Hand auf die Platzwunde.  "Çok acıyor mu? (Tut es sehr weh? ) fragte ich und streichelte dabei seinen weichen Gesicht. Er legte seine Hand um meine und küsste sie sanft. "Solange du bei mir bist,  wird mir nichts wehtun. "  Nun standen wir vor unseren Zimmern. "Komm zu mir ins Zimmer. Wir können unseren Essen hier fortfahren. 

Wir betraten das Zimmer und bestellten unseren Essen hoch.  "Es tut mir so leid Deniz, dass ich den ganzen Tag versaut hab. " sagte ich beschämt und senkte meinen block auf den Boden.  Deniz hob meinen Kinn und sah mir tief in die Augen.  "Du hast nichts vermasselt mein Engel. Im Gegenteil, es hat mir gefallen, wie du über mich geredet hast."

"Ich habe nur die Wahrheit gesagt Deniz. " sagte ich und umklammerte mich an ihm.  Plötzlich fing er an, meinen Nacken zu küssen,  was mir sehr gefiel.  Ich blieb wie angewurzelt stehen,
und war unfähig mich zu bewegen.

Er küsste mich so intensiv, sodass ich eine Gänsehaut am ganzen Körper bekam.  Langsam zog er sich von meinem Nacken weg und gab einen sanften Kuss auf meinen Stirn.
"Dein Duft verführt mich. Ich bin einfach süchtig daran.  Jedes mal wenn wir uns kurz streiten,  bekomme ich Angst, dich zu verlieren. Ich kann kein Leben mehr ohne dich vorstellen."

Meine Augen tränten sich. Deniz legte seine Hände auf mein Gesicht und wusch meine Tränen weg.  "Egal was passiert Deniz.  Ich werde dich für immer und ewig Lieben und keiner wird es ändern können. 

Vorsichtig beugte er sich zu mir und küsste mich, ganz sanft und liebevoll und streichelte dabei meine Haare.  Als wir uns voneinander lösten, bat mich Deniz auf den Couch hinzusetzen. Ich bemerkte,  dass Deniz total angespannt war. "Noldu hayatım? ( Was ist los Schatz? ") fragte ich.  Er setzte sich neben mich hin und griff an seiner Jackentasche.  "Ich muss dich etwas fragen Dilara. " "Und das wäre? " fragte ich total aufgeregt.  "Willst du..." genau in diesem Moment konnte er seinen Satz nicht beenden,  da jemand an der Tür geklopft hatte...

Hallo meine süßen?  Wie gefällt euch die Geschichte?  Was soll demnächst passieren? Auf eure Votes und Kommentare freue ich mich schon richtig♡ Ve bayramınız mübarek olsun♡♡

Der türkische BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt