KAPITEL 43

5.7K 248 40
                                    

Ich habe unauffällig Deniz einen du hast eindeutig verschissen Blick. Ich merke jetzt schon, dass mein Vater Deniz nicht mögen wird.

"Und sie?" fragte Deniz, worauf ich mir die Lippe so fest biss, dass sie ein wenig blutete.

Mein Vater sah genervt aus und krempelte seinen Arm hoch, worauf ich keine Ahnung hatte, was er vor hatte.

"Komm her junge! " sagte mein Vater. Was will er mit Deniz machen???

Als Deniz zu ihm rüber lief, schlug mein Herz so richtig, sodass ich sofort zu meiner Mutter blickte. Sie machte mir einen Zeichen, dass ich keine Angst haben soll, was mich ein kleines bisschen erleichterte.

Mein Vater zeigte Deniz irgendwas an seinem Arm, worauf ich ihn mit großen Augen anstarrte.

Ah du scheiße! Mein Vater hat sich tätowieren lassen!

"Lese mal was hier steht. "

"Galatasaray. " antwortete Deniz und sah uns dabei an. "Was kann man hier noch sehen?"
Deniz checkte seinen Arm ab und blickte meinen Vater etwas genervt an. "Die 4. Sterne. "

"Jetzt weißt du für welches tolles Team ich bin." sagte er und klopfte Deniz an seinen Schultern.

"Dilara was schaust du so schockiert? fragte mein Vater, als er seinen Hemd runter krempelte.

"Baba, sag mir bitte nicht, dass du dir einen Tatoo gestochen hast. Sag mir bitte, dass dieses Teil abwaschbar ist.

"Sei ruhig Dilara. Natürlich ist es echt!"

"Verrückt.. Einfach nur verrückt." Flüsterte ich sodass es alle außer mein Vater hörten. "

"Wenn ihr fertig gegessen habt, könnt ihr nach hause. Ich bezahle noch ganz schnell."

"Ihr glaubt doch nicht, dass ich von euch Geld nehme oder?" fuhr Ceylin Teyze fort."

"Warum denn nicht?." fragte mein Vater und schaute sie ganz komisch an.

"Ich habe Dilara so ans Herz geschlossen. Sie ist wie eine Tochter für mich. Und sie hat mir so viel geholfen und mich auch glücklich dazu gemacht. Ich bin sehr froh, dass sie hierher umgezogen ist. " antwortete sie. "Und außerdem hatte ich gerade vor für uns Kaffee zu kochen." fügte sie noch hinzu.

Mein Vater sah uns an und legte seinen Arm um meine Schulter. "Dilara gibst du mir deinen Hausschlüssel? Ich bin etwas müde und möchte mich hinlegen. Ihr könnt ja hier bleiben wenn ihr wollt. "

Ich gab ihm meine Hausschlüssel und wartete, bis er das Restaurant verließ. Ich atmete laut aus, als er die Gebäude betrat.

"Deniz oğlum, die Gefahr ist jetzt vorbei. Komm setz dich mal zu mir hin." sagte meine Mutter lächelnd.

Deniz setzte sich sofort zu meiner Mutter und lächelte sie an. "Du hast also Dilara's Herz gestohlen. Ein sehr hübscher Dieb. " sagte sie. Ich musste kichern, weil Deniz auf einmal rot im Gesicht wurde. "Sie wissen es?" fragte er perplex, worauf ich lachen musste. "Hör auf mich Sie zu nennen. Ab heute bin ich auch deine Mutter."

"Nicht so schüchtern Deniz." sagte ich und setzte mich neben ihm hin. Ceylin Teyze kam mit Kaffee aus der Küche zurück und setzte sich neben mich hin. "Dilara, es tut mir leid ich dachte, dass es dein Vater auch weiß."

"Macht nichts." sagte ich und nahm trank einen Schluck aus meinem Kaffee.

"Die beiden passen wirklich ganz gut nicht wahr?" sagte Ceylin Teyze meiner Mutter. Sie lächelte uns an und hielt unsere Hände. "Oh ja, und zwar sehr gut."

"Deniz, wie hast du dich in meine kleine Hexe verliebt? "fragte ihn meine Mutter. Ich merkte, wie Deniz richtig so rot wie eine Tomate anlief. "Gleich beim ersten Blick, als ich sie gesehen habe. Sie ist für mich einfach sehr besonders. " Als meine Mutter mich anschaute, merkte ich, dass ich auch richtig rot wurde.

Wir unterhielten uns über vieles bis mein Handy klingelte.

"Wer ruft dich an?" fragte Deniz. Doch als ich diesen Namen am Display sah, konnte ich ihm nicht antworten. "Deniz, Ähm..." konnte ich sagen bis er mein Handy aus meiner Hand nahm..

Der türkische BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt