KAPITEL 35

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Huhuuuu wo sind all meine Leser/innen Daumen hooochhhh:) Heute erwartet euch ein super Kapitel ♡

Allein der Gedanke, dass Dilara sich neben diesem Vollidiot befindet, machte mich verrückt. Ich versuche gerade mich vom Stuhl indem ich befestigt wurde zu lösen.  Ich merkte, dass hier irgendwie irgendetwas faul lief,weil Tolga's Männer seit einer viertel Stunde wie wild herum laufen und vor Wut schreien. "Lan Emre, was wollen wir mit diesem Bastard machen? Tolga wurde ja festgenommen.." schrie der eine. Meine Augen öffneten sich so weit, wie es ging. Habe ich gerade richtig gehört? Wurde Tolga festgenommen?  Als ich bemerkte dass einer von den Idioten sich zu mir näherte, tat ich so als ich in Ohnmacht liege. "Dieser Trottel wird hundert prozentig uns bestimmt der Polizei übergeben, sobald er frei ist. Wir sollten ihn am besten umbringen. "

"Lan spinnst du völlig? Willst du dass wir auch ins Knast landen? Hauen wir einfach ab!" schrie er und packte dem anderen an seinem Arm fest. "Murat, wir können ihn hier nicht alleine lassen. Am besten wickeln wir ihn an einem Teppich und schmeißen ihm ins Kanal.

"Emre behalte deine scheiß Gedanken für dich selbst!  Wir Hauen ab und fertig ist!" schrie er und zog den anderen weg und knallte die Tür heftig zu.  Nun war ich ganz alleine in diesem komischen Lager. Ich bemühte mich heftig um mich von diesem Stuhl zu befreien.

Nach einer guten Stunde merkte ich, dass sich der Seil langsam vom Stuhl löste.  Als ich befreit war, sah ich, dass ich in einem Waldgebiet bin. Es war stockdunkel und rannte im Wald rum, bis ich endlich Autos hören konnte. Ich folgte die Stimmen und kam an der Straße an. Mein Autoschlüssel, Geldbeutel und Handy war fort.  Ich wusste nicht, wo ich war. Ich hatte einen Glück, dass ich einen leeren Taxi fand der mich nach Hause fahren konnte.  Während der Fahrt schaute ich etwas schämend den Taxifahrer an "Könnte ich bitte von ihren Handy einen kurzen Gespräch führen? Es ist wirklich sehr wichtig." sagte ich worauf er nickte und mir sein Handy gab.  "Vielen Dank! " sagte ich glücklich und wählte Dilara's Nummer. Doch sie ging nicht ran. Warscheinlich hatte dieser Bastard ihr Handy gefischt.  Mein Herz schlug immer schneller und wählte Mama's Nummer. Mit zittriger stimme sagte sie "Hallo?  Wer ist am Apparat? " Mein Herz schmerzte zu sehr als ich bemerkte, dass sie geweint hatte.  "Mama ich bins Deniz. ." sagte ich worauf sie aus Freude so laut wie möglich schrie.  "Deniz , mein Sohn!  Wie geht es dir und wo bist du??" fragte sie mich mit purer Aufregung.  "Mir geht es nicht gut. Ich kann Dilara. ." Ich konnte meinen Satz nicht beenden da meine Mutter mitten im Satz zu lachen begann.  "Mein Sohn! Dilara ist bei mir und ihr geht es sehr gut. Du brauchst keine Angst haben ok?  Sie liegt nämlich im Krankenhaus. "

"Was?? Ist ihr etwas passiert?  In welchem Krankenhaus seid ihr?

"Im Krankenhaus XY (sry mir ist kein Name eingefallen :D)" Ich komme sofort!" sagte ich und bat Dilara ans Apparat.  "Deniz!" sagte sie und fing leise das weinen an.  "Ağlama aşkım, mir geht es sehr gut.  Ich bin gleich bei dir.  (Wein nicht mein Schatz)

"Ich warte auf dich.." sagte sie und legte auf.  Ich bedankte mich öfters beim Taxifahrer und fuhren ins Krankenhaus. 

Nach einer halben Stunde kamen wir vor dem Krankenhaus an. Ich bat dem Taxifahrer zu warten, da ich das Geld von meiner Mutter geben lasse.  Schnell fragte ich in der Information nach Dilara und rannte die Flure entlang.  Ich klopfte Zimmer 2E an und betrat das Zimmer.  Dilara und meine Mutter fingen an zu weinen, als sie mich sahen. Meine Mutter drückte mich so fest an sich, dass ich fast am ersticken war. "Denizimmm!" sagte sie und küsste mich fest an meiner Wange.  Ich küsste sie am Stirn und bat sie den Betrag für die Taxifahrt zu bezahlen.  Endlich war ich mit Dilara alleine im Zimmer. Meine Augen brannten, als ich ihren blassen Gesicht sah.  Mit schnellen Schritten näherte ich mich zu ihr und umarmte sie ganz fest und zog ihr Duft ein. Wie sehr ich ihren Eigenduft vermisst hatte kann ich nicht einmal beschreiben. Meine Blicke trafen auf ihre Handgelenke, die mit einem Verband gebunden waren.

"Dilara? Was hast du gemacht mein Engel? " fragte ich ängstlich und küsste sanft ihre Handgelenke.  "Ich hatte keine andere Wahl mehr Deniz. Sonst hätte mich Tolga mich von hier weg geschleppt.

"Nichts hätte er machen können aşkım. Dein Superman hätte dich gerettet. " sagte ich und küsste ihre Hand.

Dilara's Blick traf auf mein Gesicht, welches mit etwas Blut verschmiert war. Sie legte ihre Hand auf mein Gesicht und streichelte es. "Tut es sehr weh? " fragte sie und ließ ihre Tränen frei laufen.  "Nein, nichts tut mir weh, wenn du bei mir bist." Danach legte ich ihr Hand auf meinen Herz und schaute tief in Dilara's Augen.  "Nur mein Herz tut weh, sobald du nicht in meiner Nähe bist. "

Danach betrat meine Mutter die Tür und weinte vor Glück.  "Gott hat meine Gebete erhöht! Ich hatte so angst um euch. " sagte sie und hielt Dilara's und meine Hand. "Ich werde ab heute niemals zulassen, dass euch etwas passieren wird." sagte sie und nahm einen feuchten Tuch und säuberte Deniz's Gesicht. 

"Oğlum, wenn wir schon im Krankenhaus sind,..". Sie konnte ihren Satz nicht beenden da ich sie schnell unterbrach. "Mir geht es gut Mama." sagte ich und küsste sie auf ihr Stirn.  Die Krankenschwester kam in das Zimmer herein und brachte Dilara's Tabletten.

Ich merkte, dass mich die Krankenschwester von Kopf bis Fuß musterte. Dies fiel natürlich Dilara ebenfalls auf und hielt tief meine Hand fest. "Schatz, kannst du mir bitte einen Glas Wasser geben?" betonte sie richtig, damit die Krankenschwester aufhörte mich anzuglotzen. Sie schaute Dilara grimmig an und verließ das Zimmer. 
Ceylin Teyze fing an zu lachen. "Gut gemacht meine Tochter. Ihr sollt euch immer gegenüber so beschützen."

"Ceylin Teyze kann ich eigentlich heute raus?" fragte ich sie ganz leise worauf sie mich traurig anschaute. "Dilara.. also ich glaube nicht dass du heute entlassen werden kannst, denn es war sehr ernstes gewesen.  Aber natürlich kann ich mit dem Arzt reden.

"Bitte, ich will nicht mehr hier bleiben." sagte sie worauf meine Mutter nickte.  "Ich werde jetzt mit dem Arzt sprechen canım." antwortete sie und lief zur Tür entlang.  Ich fing an Dilara's weiche Haare zu streicheln und küsste sie nebenbei. Als meine Mutter die Tür öffnete, standen unerwartete Personen vor der Tür..

Hallo meine lieben Leser/innen!  Dilara und Deniz sind wieder vereint wooppp wooppp Wie fandet ihr diesen Kapitel? Gibt es Verbesserungsvorschläge? Wer sind diese unerwarteten Personen? Also kommentieren und voten nicht vergessen!:) ah ja.. Viele grüße aus Istanbul! ♡

Der türkische BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt