KAPITEL 49

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"Es gibt eine kleine Strafe und zwar.."

"Und zwar was??" fragte Deniz mit großen Augen und kratzte sich am Nacken.

"Dann gibt's keinen Glückskuss für Sie mehr, Herr Yılmaz." sagte ich gespielt streng, doch er zog mich so schnell er konnte zu sich und presste seine Lippen auf meine. Meinem ganzen Körper entkam ein Glücksgefühl. Noch nie hatte ich mich neben jemandem so glücklich und wohl gefühlt. Wie es wohl wäre, wenn wir jetzt verheiratet wären? Ich löste mich von ihm, und schmunzelte.

"An was dachtest du gerade?" sagte er und nahm meine Haarsträhnen, die mir im Gesicht lagen, in seiner Hand und strich sie mir über mein Ohr.

"Ich will meine Gedanke für mich behalten. " sagte ich und legte meinen Kopf erneut auf Deniz's schoß. "Ich will es aber wissen." sagte er. Als ich meinen Mund öffnete, um ihm etwas zu sagen, hörte ich jemand im Flur laufen. Kennt ihr, dass man schon an den Schrittgeräusch erkennt, wer gerade läuft? Es war mein Vater.

"Deniz, mein Papa ist im Flur! " flüsterte ich so leise wie ich konnte. "Ich muss dich verstecken!!"

Ich zog Deniz am Oberarm fest und suchte für ihm einen Versteck. Unter meinem Bett würde er nicht passen. Ich öffnete meinen Kleiderschrank, jedoch hatte ich so viele Kleidungsstücke, dass ich ihn ebenfalls hier nicht verstecken konnte.

"Geh hinter die Tür und mach das Licht schnell aus! " flüsterte ich panisch und grub mich sofort in meine Bettdecke ein.

Wie gesagt, schaltete Deniz meinen Licht aus und versteckte sich hinter die Tür. Mein Vater öffnete die Tür und betrat langsam mein Zimmer. Ich betete, dass er Deniz nicht erwischt. Mein Puls stieg und stieg und erstickte fast an Sauerstoffmangel.

Er öffnete sanft die Bettdecke und kontrollierte ob ich schlief. Als er sicher war, dass ich wirklich schlief, setzte er sich auf die Bettkante und streichelte sanft an meinen Haaren.

"Meine kleine Prinzessin." sagte er, jedoch war seine Stimme ganz anders - als würde er das weinen anfangen. "Du kannst dir nicht vorstellen wie sehr ich dich liebe. Ich weiß, dass ich sehr streng bin, doch ich selber habe es von meinen Eltern so gelernt. Ich kann meine einfach nicht zeigen.

Weißt du was? Ich liebe dich viel zu sehr kızım, mehr als jeder andere auf dieser Welt.

Ich bin froh, dass du jetzt schläfst, sonst könnte ich dies alles vor deinen Gesicht nicht sagen, jedoch wollte ich es jetzt einfach loswerden." sagte er und hörte, wie er seine Nase putzte. Ich hatte mein Vater noch nie erlebt. Meine Augen tränten ebenfalls, doch ich versuchte meine schlaferei weiter zu spielen.

Er küsste mich an meinen Stirn, so sanft er konnte und stand auf. "Ah ja, es tut mir Leid, wenn ich dich heute verletzt habe, wegen Kaffee. Mich hat es genervt, dass du so lange drüben warst. Ich habe Angst, dass du, und der Junge für euch Gefühle einanander habt. Immerhin seit ihr ja jung.. Naja ich bilde es mir bestimmt ein. Ich werde meine kleine Prinzessin niemanden geben, hast du es verstanden? " sagte er, doch diesmal lachte mein Vater. "Schlaf gut kleines. " sagte er und ich hörte, wie er die Tür zu schließ. Blitzschnell öffnete ich meine Augen und sah Deniz vor mir.

"Hast du den vorletzten Satz gehört? " fragte er mich etwas genervt.

"Er hat es warscheinlich gespürt." antwortete ich und rieb an meinen Augen."

"Sei bitte nicht böse auf ihn Deniz. Stell dir mal vor, dass deine Tochter sich.. "

"Unsere Tochter wird einen ziemlich coolen Daddy haben. " sagte er und zwinkerte mir zu.

Allein, dass er " Unsere Tochter" gesagt hat, brachte mein ganzes Körper vor Aufregung zittern.

"Doch wenn jemand sie zum weinen bringt, dann soll er von mir Angst haben, denn ich werde den 1000 mal mehr zum weinen bringen. " sagte er und ballte seine Fäuste.

Er war so süß, ich wünschte, wir wären wirklich verheiratet und hätten eine zuckersüße Tochter.

Deniz blickte auf die Uhr und merkte, wie spät es eigentlich war.

"Ich gehe jetzt mein Schatz. Ich hole dich nach der Arbeit hinten ab ok? Sag einfach, dass du später zur Uni musst. " sagte er und küsste ebenfalls meinen Stirn.

"Gute Nacht mein Schatz. " sagte ich und lächelte in an.

Er öffnete meinen Fenster und stieg wieder auf die Leiter.

"Freu dich auf morgen, denn es wird für uns ein toller unvergesslicher Tag. " sagte er und ging langsam mit der Leiter runter. Als er endlich unten war, winkte ich ihm zu und schloss meinen Fenster?

Morgen gibt es ja nur ein Fußballspiel, was soll daran etwas unvergessliches werden?

Hallihalloo meine süßen♡ Freut euch schon mal auf die nächste Folge, denn die wird richtig der Knaller werden:) Ah, bevor ich es vergesse: Vielen Dank für die ganzen votes und Kommentare. Ich werde die Geschichte auf jeden Fall weiterschreiben. Hab euch sehr lieb ♡

Voten und Kommentieren nicht vergessen *_*

Der türkische BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt