KAPITEL 84

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Mein ganzer Körper fing an zu brennen, meine Beine wurden taub. Allein seine brennende Küsse, brachten mich in eine andere Welt, indem ich ganz glücklich bin. Jedoch mussten wir warten.

"Deniz, wir haben es so lange ausgehalten, lass uns noch paar Wochen bis zur Hochzeit aushalten." sagte ich ungewollt, doch ich wollte, dass mein erstes mal mit ihm etwas ganz besonderes wird.

Langsam zog er seine Lippen von meinem Körper weg und atmete tief aus.

"Es tut mir leid Dilara, ich bin einfach so ungeduldig. Ich will dich noch mehr lieben, dich spüren, ich will dies alles mit dir erleben."

"Schatz, ich kann dich verstehen, denkst du ich will nicht? Aber ich möchte, dass es etwa ganz besonderes wird, daher will ich noch bis zur Hochzeit warten."

"Schatz, lass uns mit unseren Eltern reden. Ich will so schnell wie möglich mit dir in die Türkei fliegen und unsren Einkauf für die Hochzeit erledigen. Ruf deine Mutter an, dass sie zu uns kommen soll. Und das mit Möbel, erledigen wir sofort nach der Türkei."

"Tamam Deniz, ich ruf jetzt meine Mutter an. Sage aber Ceylin Teyze auch bescheid."

Deniz nickte und griff sofort nach seinen Handy. Ich nahm mein Handy aus der Hosentasche heraus und tippte Mama's Nummer ein.

"Hallo Mama, ich hab eine bitte. Kannst du bitte zu Ceylin Teyze gehen? Deniz und ich kommen auch gleich wir müssen über einen wichtigen Thema reden."

...

"Nein es ist nichts schlimmes Mama, wir sind ungefähr in 20 Minuten da. Lauf schon zu ihr rüber. Hadi Tschüss. "

Ich legte auf und sagte lächelnd "Erledigt. "

Deniz hielt meine Hand fest und stand auf. "Lass uns gehen. " sagte er glücklich und zog an meiner Hand.

Wir schließen das Haus ab und rannten gleich zum Auto. "Unsere Hochzeit wird die schönste von allen Diloşum. " sagte er und startete den Motor.

"Mir geht es nicht darum, den schönsten Hochzeit zu haben Deniz. Mir reicht es, wenn wir heiraten und endlich glücklich werden. "

Als wir endlich angekommen sind, stiegen wir aus dem Auto aus und liefen ins Restaurant hinein. Meine Mutter war gerade dabei, mit Ceylin Teyze zu lachen. Dass die beide sich so gut verstehen freute mich sehr.

Als Ceylin Teyze uns sah, leuchtete ihre Augen und stand gleich auf.

"Kinder, da seid ihr ja! Kommt setzt euch. Ich bringe euch Baklava( Türkische Süßspeise), damit wir etwas süßes essen und dabei süßes reden.

Ich setzte mich mit Deniz neben meine Mutter hin und lächelte.

"Kızım, es ist bestimmt was passiert. Warum lächelt ihr so? Bestimmt habt ihr etwas angestellt, ohne unseren Willen zu fragen.

"Anne, jetzt warte doch, bis Ceylin Teyze kommt, ich weiß dass du neugierig bist."

Endlich kam Ceylin Teyze mit einen Tablett voller Teller mit Baklava und Tee zu uns und servierte es.

"Schießt los!" sagte sie aufgeregt und setzte sich hin.

"Deniz, erzähl du alles." sagte ich, und aß ein Stück Baklava.

"Naja, ihr wisst ja, dass wir bald heiraten. Dilara und ich haben hier nicht so schöne Hochzeitsbekleidungen gefunden, daher haben wir beschlossen, mit euch in die Türkei zu fliegen, um alle Sachen dort zu kaufen. Außerdem gibt es dort richtig schöne Sachen, die auch viel billiger als hier in Deutschland kommen. "

"Olmaz, dass geht nicht. Was soll ich Mehmet sagen, er wird bestimmt nicht zulassen, dass wir daswegen in die Türkei fliegen."

"Mama, er denkt doch, dass ich noch krank bin. Er wird sicher zulassen, weil ich sonst unglücklich werde. Außerdem fliegen wir doch nicht alleine hin. Ich brauche eure Hilfe, beim Einkaufen. Papa könnte eigentlich mit Deniz einkaufen, aber ob er es macht, ist die andere frage..

5 Tage später...

"Schatz, seid ihr bereit? Wir verpassen sonst den Flieger! " sagte Deniz aufgeregt am Telefon.

"Schatz, Chill doch ein bisschen. Unser Flieger startet erst in 2 Stunden!"

"Dilara, ich bin so aufgeregt, ich kann nicht warten. "

"Deniz, meine Mama müsste gleich fertig werden. Komm in 10 Minuten runter. Ich schau mal schnell nach ihr. Hadi bis gleich. " sagte ich und legte auf.

"Mama, bist du bereit? " schrie ich aufgeregt und zog meinen Koffer aus meinem Zimmer heraus.

"Gleich mein Schatz, muss nur noch meine Haare bürsten. " sagte sie.

"Papa, wo bist du?" sagte ich und suchte nach ihm.

"Komm mal ins Bad und binde mir meine Kravatte! " sagte er genervt.

Ja, mein Vater kam mit uns mit, was mich wirklich sehr glücklich machte. Am Anfang hat er geschrien und nicht zugelassen, doch er hat gesehen wie traurig ich wurde und entschuldigte sich von mir. Ich erzählte ihm die sache mit Deniz's Vater. Ich wollte nicht, dass er sich beim Einkaufen alleine fühlt. Deniz tat meinem Vater leid, als er die Sache mit Cemil amca hörte. Jetzt kommt er mit uns, damit Deniz sich nicht verlassen fühlte.

Als ich seine Kravatte bindete, schaute er etwas traurig. Ich wusste schon warum und umarmte ihn.

"Papa, sei bitte nicht traurig." sagte ich mitleidend und küsste seine Wange.

"Ich will dich mit niemandem teilen Dilara, es hat nichts mit Deniz zu tun. Du bist meine einzige Tochter, wenn du gehst, werde ich mich verlassen fühlen."

"Papa, irgendwann würde ich ja heiraten. Aber schau, deine Tochter ist glücklich, ist dass dir nicht Wert? Außerdem gehe ich nirgendwohin. Ich werde weiterhin in eurer Nähe wohnen."

"Mein Mädchen.." sagte mein Vater und umarmte mich richtig fest und versuchte nicht zu weinen.

"Dilara, Mehmet, lass uns gehen!" sagte meine Mutter ziemlich aufgeregt. Mein Vater löste sich von mir und wusch schnell seine Tränen weg. Wir trugen zusammen unsere Koffer runter und steckten es in Emin und Erkan's Kofferraum, die uns zum Flughafen fuhren.

Ich stieg mit Deniz und mit meinen Vater in Emin's Auto ein. Ceylin Teyze und Mama in Erkan's Auto.

Auf dem weg zum Flughafen, fühlte ich mich richtig glücklich und aufgeregt. Diese eine Woche in der Türkei, würde uns allen sehr gut tun..

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Der türkische BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt