KAPITEL 33

6.6K 252 16
                                    

"Ich habe dir gesagt du sollst schlafen! " befiehlt mir Tolga worauf ich meine Achseln zuckte. "Ich schlafe nicht, und habe nicht vor für eine Weile zu schlafen! "

"Hast du etwa Angst, dass ich dir etwas antue oder was?" fragte er skeptisch. "Lass mich einfach in ruhe!" schrie ich. Tolga stand auf und lief zur Tür entlang. "Dann bring ich dir was zum essen."

"Ich werde auch nichts essen !"
Er grinste und machte die Tür auf. "Dann muss ich dich even füttern liebes." antwortete er und schließ die Tür hinter mir zu. Ich schloss meine Augen und träumte von Deniz. Was er wohl gerade macht ohne nicht? Hat dieser Mistgeburt ihm etwas angetan? Ich betete, dass wir uns so schnell wie möglich wieder vereinigen und dass alles was geschehen ist vergessen. Nach gefühlten zwanzig Minuten, betrat Tolga meinen Zimmer mit einem Tablett voller Essen. "Ich habe dir deinen Lieblingsessen gebracht Darling. "

"Tolga! Nimm dein Tablett mit und verschwinde! " schrie ich. Tolga wurde darauf wütend und packte mich an meinem Arm fest.

"Schau meine Augen an Dilara. Ich brenne vor Liebe! Ich habe einen riesen großen Fehler gemacht und bereue es jeden Tag. Ich verspreche dir, dass so etwas nie wieder vorkommen wird. Iss jetzt dein Essen. Ich werde auch dieses Zimmer verlassen. Denk einfach über unsere Zukunft nach. Wir werfen ein tolles Paar."

Nachdem Tolga die Tür hinter mir schloss, blickte ich unauffällig auf das Tablett. Ich konnte meine Augen nicht fassen. Das Tablett war voll mit meinen Lieblingsgerichten. Ich beherrschte mich und blickte nicht auf das Essen. Ich habe mir vorgenommen nicht zu essen und zu schlafen, bis Deniz kommt und rettet. Ich war zwar totmüde, doch ich hielt es jeden Tag aus.

Es sind jetzt 2 Tage vorbei. 2 große Tage ohne Deniz. Mein Herz stichte, was anormal war. Ich hatte große Angst, dass ihm durch Tolga etwas passiert ist. Ich musste von hier fliehen.

"Tolga!!" schrie ich. Nicht einmal sind 5 Sekunden vergangen kam Tolga angerannt. "Ist was passiert Dilara? Dein Essen hast du auch nicht berührt. "

"Ich muss aufs Klo und zwar sehr dringend. " sagte ich.

"Ok, komm mit mir." sagte er und hielt meine Hand fest. Ich hielt seine Hand nicht los, weil er vertrauen gegenüber mir gewinnen muss, sodass ich ganz leicht von hier fliehen kann.

Vor der Toilette angelangt, ließ er meine Hand los und streichelte mein Gesicht. "Geh rein, ich warte hier vor der Tür."

Ich nickte und betrat die Toilette und schloss die Tür zu. Ich sah mich hier um. Es muss doch hier etwas scharfes geben? Ich öffnete ganz leise alle Schränke und suchte nach etwas nützliches.

"Dilara wie lang brauchst du noch? Bist du in die Kloschüssel gefallen.?" rief Tolga.

"Ich hab Bauchschmerzen. Brauche noch ein wenig! " rief ich zurück und suchte weiter. Meine Hoffnung war der kleine Schrank neben der Tür. Ich machte es schnell auf und sah mich um. Waschmittel, Rasierschaum. Dort lagen unter einem Tuch versteckt eine Taschenmesser und eine Rasierklinge. Ich machte meine Augen auf und griff sofort nach den Rasierklingen und freute mich. Dies wird mir helfen, von hier zu fliehen. Ich versteckte es und spülte das Klo ab. Als ich die Tür aufgemacht habe, umarmte mich Tolga, doch ich wies ihn ab.

"Berühre mich nicht! Verstehst du nicht, dass ich dich nicht liebe? "

"Die Zeit wird kommen und du wirst mich wieder lieben Dilara.

Ich schüttelte meinen Kopf und ließ mich wieder in meinen Zimmer einsperren.

"Schlaf jetzt. Wie gesagt wir werden in 4 Stunden unterwegs sein." sagte er und lief weg.

"Ich werde mit dir nirgendwo hin gehen du Arsch. " murmelte ich und packte die Rasierklingen aus. Ich muss später etwas anstellen, damit wir hier bleiben. Ich wartete drei Stunden lang bis ich merkte, dass Tolga aufgestanden ist. Ich nahm eine Rasierklinge und schloss meine Augen. Ich machte an meinen linken Hand an meinen Blutader einen tiefen schnitt. Blut floss an meinen Haut runter. Es schmerzte fürchterlich, doch danach fühlte ich nur noch leere. Mir wurde schwarz vor meinen Augen. "Dilara, steh auf wir müssen bald los." rief Tolga warscheinlich von Wohnzimmer aus. Ich war nicht einmal in der Lage mich zu bewegen. Das Blut floss noch stärker. Entweder werde ich hier sterben oder im Krankenhaus fliehen. "Bist du wach? Ich gehe jetzt rein. "sagte Tolga. Ich war mittlerweile nicht in der Lage zu antworten. Als Tolga die Tür öffnete, hörte ich nur ein lautes schreien..

Hallo meine lieben♡ Was denkt ihr was passieren wird? Wird Dilara überleben? Voten und Kommentieren nicht vergessen♡

Der türkische BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt