Der türkische Badboy

KAPITEL 56

"Deniz, was ist da los?  Höre ich gerade etwa eine Babystimme? "

"Dilara, meine Mama hat mich mit einem Babymonster alleine gelassen. Ich brauche dringend deine Hilfe. "

"Leg auf, ich komme sofort. " sagte ich und checkte mich kurz im Spiegel ab.  Ich schminkte mich noch ein kleines bisschen und ließ meine Haare lockig über meine Schulter fallen.

Gegenüber angekommen, klingelte ich die Tür und wartete, bis Deniz die Tür öffnete. 

Plötzlich riss er ganz schnell die Tür und umarmte mich. 

"Ich bin so glücklich, dass deine Eltern gegangen sind! Sonst wäre ich mit diesem Monster alleine daheim gewesen!" sagte er und küsste mein ganzes Gesicht.

"Deniz, lass mich doch erst mal rein. " sagte ich doch er  küsste mich weiter und zog mich dabei herein. Ich genoss seine Berührungen, seine Nähe. Er drückte mich gegen die Wand und liebkostete meine Lippen. Ich unterbrach ihn kurz und schaute tief in seine Augen "Deniz, das Baby.." doch er legte seinen Zeigefinger auf meinem Mund.

"Es ist kurz bevor du gekommen bist eingeschlafen. Ich weiß selber nicht, wie ich dass geschafft habe.  " sagte er lächelnd.  Ich spürte seinen warmen Atem als er meinen Hals mit seinen Lippen streifte.
Langsam küsste er meinen Hals hinunter, als er an meiner Schwachstelle, unter meinem Schlüsselbein, ankahm
hinterließ Deniz mir  eine Gänsehaut. Er war so unglaublich sanft zu mir.  An einer Stelle blieb er stehen und saugte so intensiv, sodass ein Knutschfleck entstand.

Mein Herz raste und mein Körper glühte. Danach entzog sich Deniz langsam von mir und gab auf meinen Stirn einen sanften Kuss.  " Du verführst mich in eine andere Welt mein Schatz. " sagte er und strich mir eine Haarsträhne vor meinem Gesicht weg.  "Ich halte es langsam keine Sekunde mehr aus.  Ich will dich sofort heiraten! " Mein Gesicht wurde rot, ganz rot sogar.  "Aşkım, wenn meine Eltern aus der Türkei zurück kommen, werde ich meinem Vater alles offenbaren.  Ich verspreche es dir." sagte ich. Deniz sah mich überglücklich an und entführte mich ins Wohnzimmer.  Als ich das schlafende Baby sah, musste ich sofort grinsen.  "Wessen Kind ist das?" fragte ich  ganz leise.  "Er ist mein Cousin, mein Tante ist aus München gekommen um uns zu besuchen.  "Wir putzig! Wie heißt dieser hübscher Kerl?"
"Doruk." sagte er. Der kleine Mann war so putzig.  Es schlief wie ein Engelchen.  Während ich diesen kleinen Mann beobachtete, brachte mir Deniz aus der Küche Tee und Schokokuchen.  Als wir uns auf der Couch breit machen, betrachteten wir diesen kleinen Knirps und aßen dabei noch unseren Kuchen.

"Deniz schau mal, es lächelt beim schlafen. " sagte ich und lachte.

"Ich lache auch, wenn ich dich in meinem Traum sehe." Ich klatschte ihm auf seine Schulter.  "Und was siehst du? " fragte ich neugierig. 

"Vieles." antwortete er kurz und knapp.  "Was heißt vieles? Klär mich bitte auf. "

"Ich sehe vieles, was wir nach unserer Hochzeit machen können. " Ich schlug gespielt hintereinander auf seine Schulter.  "Deniz, du bist so ein..."

"Schatz. " antwortete er so laut, sodass wir Doruk aufwecken.  "Schau was du gemacht hast! " sagte ich und nahm Doruk auf meinen Arm. Der kleine war noch so klein und leicht.  Es hörte sofort auf zu weinen und vergrub seinen Kopf auf meine Halsbeuge und fing an zu saugen.  Deniz kam sofort zu uns und tippte auf Doruk' s Schulter.  "Hey kleiner Mann! Sie gehört mir!!"

"Deniz er hat Hunger! !" sagte ich lachend. 

"Trotzdem gehörst du mir! "

"Du bist wie ein kleines Kind Deniz! Hat deine Tante für ihn Brei oder so gebracht?

"In meinem Zimmer liegt eine Tasche.  Da müsste etwas sein."

Ich hab Doruk zu Deniz und holte das Brei aus der Tasche heraus.  Doruk saß auf Deniz's schoß was sehr süß aussah. Ich legte das Babybrei auf dem Tisch und nahm mein Handy aus meiner Hosentasche heraus und öffnete die Kamera. "Schaut her meine Lieblinge." sagte ich und schoss ein Foto.

"Dein einziger Liebling bin ich und nicht dieser Knirps! " antwortete Deniz.

"Ihr schaut echt super aus." sagte ich.

"Wir werden eine tolle Familie. " sagte Deniz und küsste meine Haare.

"Wir müssen schnell heiraten und eins davon machen.. "

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