KAPITEL 46

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"Deniz, du machst mir Angst! Was ist passiert? " sagte ich als ich ihn aus dem Küchenfenster ansah.

"Ich habe dich jetzt schon vermisst. Gibt es schlimmeres? " fragte er mich. Ich atmete erleichtert aus. "Ich habe dich auch vermisst. " antwortete ich und biss an meinen Lippen.

"Dilara! !" rief mein Vater aus dem Wohnzimmer, worauf ich meine Augen rollte. "Deniz, ich muss.." ich konnte nicht weiter reden, weil Deniz mich gestoppt hatte. "Ich habe es schon gehört Dilara. Sein Stimme ist ja kaum überhörbar. "

"Es tut mir wirklich Leid." schrie er diesmal ganz laut, sodass ich auf einmal zuckte

"Dilara!!!" schrie er diesmal noch lauter. "Ich komme schon! "rief ich ihm zurück. "Leg auf Dilara. Doch ich kann dir eins versprechen. Dein Vater wird bald alles erfahren. Ich liebe dich. " sagte er und legte auf.
"Kızım geh jetzt zu ihm!" sagte meine Mutter etwas genervt. Ich steckte mein Handy in meine Hosentasche und lief ins Wohnzimmer. "Was hast du getrieben? Deine Oma wartet schon auf dich." Ehrlich gesagt konnte ich meine Oma aus der Türkei nicht leiden. Sie hat mir irgendwie noch nie Liebe gezeigt. Immer wenn ich zu ihr gefahren bin, hat sie mir immer befehle gegeben, anstatt mich in den Arm zu nehmen.

Wir unterhielten uns eine Weile. Sie sagte die ganze Zeit, dass ich mich von den Jungs fernhalten soll und nichts schlimmes machen soll, was deren Ehre beschmutzt. Diese alte Ziege dachte ja nur an solche Sachen, anstatt mich zu gratulieren, dass ich Jura studiere.

Als wir unseren Gespräch beendet haben, legte ich meinen Laptop zur Seite und bereitete unseren Tisch für das Essen vor.

Ich hatte das Essen von meiner Mutter wirklich sehr vermisst. Wir unterhielten während des Essens über alles. Ich habe erfahren, dass mein Cousin Kaan endlich die richtige an seiner Seite gefunden hatte und bald heiratete. Ich war etwas sauer, da er mir davon nichts erzählt hatte.

Als wir fertig waren, räumte ich das Geschirr in die Spülmaschine. Danach lief ich ins Wohnzimmer und wollte mich auf meinem Lieblingscouch niederlegen.

"Bevor du dich breit machst.."

Was will der verdammt noch von mir!!

"Bereite mir türkisches Mokka! Ich habe gerade echt Lust darauf."

Ich atmete tief aus und schaute in die Luft. "Ich habe aber kein türkisches Mokka daheim."

"Geh zu Ceylin Schatz. Sie hat genug davon. " sagte meine Mutter und zwinkerte mit ihrer Auge mir zu.

Mama ich liebe dich.

" Ok, dann gehe ich mal." sagte ich und zog schnell meine Schuhe an und flitzte raus.

Ich klingelte an der Tür. Ich war so aufgeregt. Als Deniz die Tür öffnete, schaute er mich perplex an. Ich sprang ihm um den Hals und küsste ihn.

"Das ist wohl ein Traum oder? " sagte er und küsste mich noch intensiver. Als wir unseren "flammigen" Kuss beendeten, zog er mich hinein. "Ich glaube es immer noch nicht.." sagte er und lächelte. "Deniz, ich bin nur da um Mokka zu holen. " sagte ich traurig. Sein Gesicht verzog sich auf einmal.

"Deniz, ich verspreche es dir. Wir werden ihm unsere Beziehung so schnell wie möglich gestehen. Denkst du, dass ich sehr glücklich über diese Niederlage bin?"

Wir liefen in die Küche ohne einen einzigen Mucks zu sagen. Er drückte mir das Kaffee in meine Hand und schaute mich mit seinen geröteten Augen sehr ernst an.

"Morgen ist es soweit. Morgen wird er alles erfahren.!"

Hallo meine Lieben ♡ Danke erstmal fürs Lesen :) Es gibt welche die sehr schlimmes über meine Geschichte gesagt haben. Meine Antwort: Wenn ihr es nicht lesen wollt, dann liest es einfach nicht! Ich zwinge niemanden dazu.
An meine treuen Leser/innen: Ich habe euch wirklich sehr sehr Lieb. Ich bin froh, dass ich euch kennengelernt habe :)

Also Voten und Kommentieren nicht vergessen ♡

PS: Ich will noch weitere Leser/innen kennenlernen und eure Meinungen für die Geschichte hören :) Hab euch Lieb.

PSS: Diese Folge ist mir nicht so gut gelungen weil ich krank im Bett liege :/

Der türkische BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt