KAPITEL 63

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"Ich liebe dich, mein Schatz. Egal was passiert, ich werde immer für dich da sein -zwar für immer!" sagte Deniz und küsste meine Haare.  "Ich habe deinen Duft so vermisst.." sagte Deniz, als er meinen Duft zu sich zog.

"Ich liebe dich auch mein Bengel. Egal was passiert.  Ich werde nie aufhören dich zu lieben. " sagte ich und umarmte ihn noch fester. 
Ich wurde vom einen lauten Husten aus meinen Träuen gerissen. Ich öffnete langsam meine Augen und bemerkte, dass Tolga auf der Bettkante saß und mich betrachtete.  "Guten Morgen mein Engel, hast du von mir geträumt?  Ich habe dich schon lange mehr lachen gesehen.

"Ja, ich habe geträumt, dass du gestorben bist! " sagte ich eiskalt und wendete meine Blicke von ihn ab. Tolga wurde sauer und stand wütend auf und schlug mit seinem Fuß gegen das Bett.  "Du wirst mich lieben Dilara und zwar mehr lieben wie diesen Idiot!"

Ich stand schnell auf und stellte mich vor ihn. "Ich sage es dir noch einmal, falls du es hören willst.  Ich liebe Deniz und zwar mehr als mein eigenes Leben. Bitte notiere es in deinen kleinen Gehirn! "

Ich spürte auf einmal einen heftigen Druck auf meiner Wange.  Er schlug mich so heftig, sodass ich auf dem Boden landete.

"Lass mich gehen", sagte ich weinend und setzte mich auf den Fußboden dicht bei der verschlossener Tür. "Bitte lass mich gehen Tolga, BITTE!" schrie ich weinend. Seit jenem Tag sind zwei Wochen vergangen.   Ich zitterte am ganzen Körper, mir war kalt und ich fühlte mich kraftlos.

Die Tür öffnete sich und Tolga kam mit einen riesen großen Paket hinein.  "Öffne das Paket. " sagte er.  Jedoch ignorierte ich ihn weiter.  "Ich habe gesagt, dass du das Paket öffnen sollst! " schrie er ganz laut.

Doch ich rührte mich nicht vom Fleck.  "Gut, wenn du es nicht öffnest, dann werde ich es für dich öffnen! " sagte er und riss das Paket auf.  Er zog etwas weißes heraus- ein Brautkleid! Es war Herzförmig und mit Steinen verziert. Ab der Hüfte ging es breiter und sah wirklich wundervoll aus.

"Gefällt es dir?" fragte Tolga mit sanfter Stimme.  Ich atmete tief ein und sah Tolga wütend an. "Es sieht scheiße aus, genau wie du!"

Daraufhin schmiss Tolga das Kleid zur Seite und schubste mich auf das Bett und Stier auf mich drauf. "Du wirst mich heiraten Dilara! Egal ob du es willst oder nicht.  Entweder heiratest du mich, oder dein Arschloch stirbt!"

●●●

Es sind vier Wochen vergangen.  Ich habe Tag und Nacht nach Dilara gesucht, jedoch ist sie nicht einmal nach Hause gekommen.  Vermisst sie mich nicht, wie ich sie vermisse?

Mit geschwollenen Augen lief ich ins Bad. Meine Mutter redete kein einziges Wort mit mir, obwohl ich gar nichts angetan habe.  Ich wusch mein Gesicht und blickte auf den Spiegel.  Tränen liefen in Strömen meine Wange runter. Ich ließ meinen Wut frei und schlug gegen den Spiegel.
Der Spiegel verfiel in kleine Teile. Alles war kaputt, und meine Hand blutete.  Plötzlich kam meine Mutter angerannt und schaute mich schockiert an. "Was hast du gemacht Deniz! " schrie sie und versuchte meinen Blut zu stoppen.  Es schmerzte nicht mehr als mein Herz.

"Anne, wir müssen Dilara finden. Ich halte es nicht mehr aus.  Wir müssen etwas machen.  Ich spüre, dass es  ihr nicht gut geht." sagte ich weinend.

Meine Mutter sah mich traurig an und kraulte meinen Kopf.  "Deniz, ich muss dir etwas sagen." sagte sie besorgt.  "Gerade eben hat Dilara's Mutter aus der Türkei angerufen.  Sie hat gemeint, dass sie ihre Tochter nicht erreichen kann.."

"Was! " schrie ich besorgt und stand schnell auf.  "Deniz, beruhig dich! Du blutest noch! "

"Anne verstehst du mich nicht?  Dann hat das ganze sicherlich nicht mit mir zu tun! "

"Mein Sohn, wir werden.."

Das SMS Ton meines Handys unterbrach meine Mutter. Es war schon wieder eine Unbekannte Nummer.

Ich öffnete die SMS und erstarrte. "N-nein, oder?" stotterte ich. Meine Tränen kullerten nun meine Wangen hinunter.

„Was ist denn los?“, fragte meine Mutter besorgt. Ich stammelte. "T.. Tolga... er...

Hallo meine süßen :)Ich hoffe, dass euch diese folge gefallen hat. Diese Folge widme ich an alle meiner zuckersüßen Leser/innen. Ich seid wie ein Geschenk für mich. Ich habe euch alle wirklich sehr lieb!  Ihr seid mir so ans Herz gewachsen.  Ich kann es wirklich nicht beschreiben.  Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr, viel Gesundheit, Glück, Erfolg und Liebe.

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Der türkische BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt