#1 Der Anfang

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*Warnung: Diese Folge enthält Darstellungen von Suizid Versuch und Kindesmisshandlung. Ich bitte dies beim Lesen zu beachten!*

𝙳𝚎𝚛 𝚂𝚝𝚞𝚛𝚖 𝚖𝚊𝚐 𝚑𝚎𝚏𝚝𝚒𝚐 𝚜𝚎𝚒𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝙳𝚞𝚗𝚔𝚎𝚕𝚑𝚎𝚒𝚝 ü𝚋𝚎𝚛𝚠ä𝚕𝚝𝚒𝚐𝚎𝚗𝚍 𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚜𝚎𝚕𝚋𝚜𝚝 𝚍𝚒𝚎 𝚝𝚒𝚎𝚏𝚜𝚝𝚎 𝙽𝚊𝚌𝚑𝚝 𝚠𝚒𝚛𝚍 𝚒𝚛𝚐𝚎𝚗𝚍𝚠𝚊𝚗𝚗 𝚟𝚘𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝙼𝚘𝚛𝚐𝚎𝚗𝚍ä𝚖𝚖...

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𝙳𝚎𝚛 𝚂𝚝𝚞𝚛𝚖 𝚖𝚊𝚐 𝚑𝚎𝚏𝚝𝚒𝚐 𝚜𝚎𝚒𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝙳𝚞𝚗𝚔𝚎𝚕𝚑𝚎𝚒𝚝 ü𝚋𝚎𝚛𝚠ä𝚕𝚝𝚒𝚐𝚎𝚗𝚍 𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚜𝚎𝚕𝚋𝚜𝚝 𝚍𝚒𝚎 𝚝𝚒𝚎𝚏𝚜𝚝𝚎 𝙽𝚊𝚌𝚑𝚝 𝚠𝚒𝚛𝚍 𝚒𝚛𝚐𝚎𝚗𝚍𝚠𝚊𝚗𝚗 𝚟𝚘𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝙼𝚘𝚛𝚐𝚎𝚗𝚍ä𝚖𝚖𝚎𝚛𝚞𝚗𝚐 𝚊𝚋𝚐𝚎𝚕ö𝚜𝚝. 𝙷𝚊𝚕𝚝𝚎 𝚍𝚞𝚛𝚌𝚑, 𝚍𝚎𝚗𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝚂𝚘𝚗𝚗𝚎 𝚠𝚒𝚛𝚍 𝚠𝚒𝚎𝚍𝚎𝚛 𝚊𝚞𝚏𝚐𝚎𝚑𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚗𝚎𝚞𝚎 𝙼ö𝚐𝚕𝚒𝚌𝚑𝚔𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗 𝚋𝚛𝚒𝚗𝚐𝚎𝚗.

Der Winde weht kühl und ich blicke nur herab in die Tiefe. Ich kann das alles nicht mehr. Ich stehe am Ende einer hohen Klippe und schaue in die Tiefe. Es ist mitten in der Nacht, es würde also niemand bemerken wenn ich einfach hinunter springen würde oder? „𝚈/𝙽 𝚠𝚒𝚎𝚜𝚘 𝚠𝚒𝚕𝚕𝚜𝚝 𝚍𝚞 𝚍𝚒𝚛 𝚍𝚎𝚒𝚗 𝙻𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚗𝚎𝚑𝚖𝚎𝚗? 𝚆𝚒𝚕𝚕𝚜𝚝 𝚍𝚞 𝚜𝚘 𝚎𝚗𝚍𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚎 𝚠𝚒𝚛?" Mein Blick wandert langsam nach oben während ich voller Bedenken zu einer der Geister schaue der mit mir spricht, den ich sehen kann. Ich starre ihn nur mit Entsetzen an. „I-Ich kann n-nicht mehr...! I-Ich ertrage das alles einfach nicht mehr.." Ich spreche leise mit zitternder Stimme. Da ich die Vision Ruhu besitze, habe ich die Kraft der Medialität. Es ermöglicht mir somit mit Geistern zu kommunizieren die ich sehe. Nur leider ermutigen sie mich nicht, sondern machen mir ebenfalls Angst. Mein Herz pocht in meiner Brust und ich wende meinen Blick wieder ab. Ich gehe einen Schritt nach vorne und zittere leicht am ganzen Körper.

Ich will nicht mehr nach Hause gehen zu meiner Stiefmutter die mich ständig verletzt und ihre Wut an mir auslässt. Mein ganzer Körper ist vernarbt und verwundet. Ich werde zwar von niemanden gemobbt aber wenn man ein Familienhaus hat zu dem man nicht zurückkehren möchte, ist das traurig. Und dieses Familienhaus habe ich. „𝚈/𝙽 𝚗𝚞𝚗 𝚐𝚞𝚌𝚔 𝚍𝚘𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚜𝚘. 𝙳𝚞 𝚚𝚞𝚊̈𝚕𝚜𝚝 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚎𝚕𝚋𝚜𝚝 𝚗𝚞𝚛 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝚖𝚎𝚑𝚛, 𝚋𝚎𝚎𝚗𝚍𝚎 𝚎𝚜 𝚎𝚒𝚗𝚏𝚊𝚌𝚑." Ich halte mir meine Ohren zu und kneife ebenso die Augen zu. Ich will das nicht mehr hören. Manche Geister sind böse und reden mir Böses ein. Ich ertrage auch das nicht mehr. Eine Träne kullert aus meinen Augen und mein Herz rast immer mehr. Dann aber nehme ich all meinen Mut zusammen und balle eine Faust während ich zittrig atme und nach vorne schaue. *Ramm* Meine Augen weiten sich als sich ein großer arm um mich legt und ich eine kühle Nadel in meinen Hals spüre. Ich werde panisch und versuche mich verzweifelt zu wehren, aber in dem Moment wird meine Sicht schwarz und ich werde bewusstlos.

Dr. Webttore Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt