Kapitel 12 - Houseparty?

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*Annikas Sicht*

Nachdem ich sie beruhigt hatte, liefen wir weiter. Was ich von Austin hielt, erzählte ich ihr nicht. Außerdem hatte meine Meinung sich gerade geändert. Wenn er wirklich so ist, wie sie sagt, wieso ist er dann so nett zu mir?

"Wie dem auch seih,.. Dieses Wochenende schmeisst Adelina wieder eine Houseparty. Eigentlich hatte ich nicht vor hin zu gehen, aber wenn du mit mir gehen würdest,.. wie wärs?", fragte Kati mich auf einmal.

Ich sah sie nur skeptisch an. "Ich weiß nicht,.. ich hab keine Passenden Klamotten,.. Außerdem kenne ich da niemanden.", murmelte ich unsicher.

"Ach quatsch, dafür sind wir ja jetzt hier! Wir finden was schönes! Die 3 Jungs sind zwar auch da, aber dafür auch die ganze Schule.", lächelte sie.

"Ich bin eigentlich nicht so der Typ der auf Partys geht, oder je mal auf einer war", sagte ich nun wieder.

"Jetzt stell dich nicht so an, das wird super! Komm wir suchen uns ein paar kleider!", meinte sie und riss mich schon in den nächstbesten Laden.

Nachdem wir etwa 1-2 Stunden durch das riesige Kaufhaus liefen, fanden wir auch ein paar Klamotten.

Wir kauften so viel es ging, bis die Läden zu hatten und wir kein Geld mehr hatten.

"Danke für den schönen Tag", lächelte ich nun und bedankte mich. Sie nickte fröhlich. "Noch nie, hat mir etwas so viel spaß gemacht", gab sie zu und lächelte.

Wir liefen mit unseren ganzen Tüten durch die Straßen bis es Dunkel wurde. Dann verabschiedeten wir uns und liefen getrennte Wege.

Zuhause angekommen räumte ich meine neuen Klamotten in meinen Schrank und lief anschließend ins Bad. Ich sprang unter die Dusche und nahm eine lange, warme und vor allem angenehme Dusche. Nachdem ich fertig war, trocknete ich mich ab, cremte mich ein und zog mir eine kurze hose mit einem Top an.

Anschließend lief ich in die Küche, um mir noch ein Brot zu schmieren. Als das getan war, sah ich meine Mutter im Wohnzimmer. Sie schlief. Ich lief hin, stellte den laufenden Fernsehr ab, legte ihr Buch auf den tisch und deckte sie zu. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und lief anschließend mit meinem Brot auf mein Zimmer.

Ich aß es und machte währenddessen mein Laptop an. Ich googelte nach einer Busverbindung für die Schule und wurde nach einer Zeit fündig.

Irgendwann legte ich mich dann ins Bett, beantwortete die letzten Nachrichten auf meinem Handy und schlief dann irgendwann ein, nachdem ich mir wieder rießige Gedanken über Katis Aussagen über Austin machte..

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