Kapitel 48 - Seitenwechsel Austin

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*Annikas Sicht*

Wie ich Montage hasse. Ich stand wohl oder übel auf und lief ins Bad, um mich fertig zu machen. Ich entschied mich für Locken und einem lässigen Outfit.

Ich konnte heute nacht Teilweise ruhiger schlafen, da Austin sich endlich mit seiner Mutter aus geplaudert hat. Ich bin dann nach Hause gegangen und habe ihm versichtert, dass alles gut seie und er etwas Zeit mit seiner Mutter verbringen solle, was ihm mit sicherheit auch gut getan hatte.

Das einzige, worüber ich mir sorgen machte, war die Aussage von seiner Mutter Mariella.

Er würde mit diesen Leuten abhängen.

Mir war durchaus bewusst, dass das nicht im guten Sinne gemeint war, als sie mir das so sagte.

Ich war vollkommen durcheinander, wusste nicht mehr wo a und b ist. Nicht mal jetzt wüsste ich, wie ich zu allem stehen sollte.

Ich mochte Austin, das war ja nichts neues.

Aber mochte er mich auch? Er hatte mit Mia Schluss gemacht und trifft sich sofort mit mir. Hatte das was zu bedeuten? Würde er mich mögen? Würde ich nur Ablenkung sein? Oder noch schlimmer, ersatz?

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"Guten Morgen, liebes", lächelte Austin mir zu, als er zusammen mit mir über den Schulhof schlenderte. "Guten Morgen. Wie wars gestern noch?", fragte ich neugierig und umarmte ihn zur Begrüßung. Er strahlte sofort übers ganze Gesicht.

"Es tat mir mal wieder gut, etwas Zeit mit ihr zu verbringen. Nachdem du gegangen bist, haben wir uns ausgesprochen.", erzählte er , musterte mich erstmal. "Hübsch", lächelte er. "Hatte nicht gewusst, dass das dein Style ist", murmelte er dennoch begeistert. Die röte schoss mir in die Wangen. "Danke"

Wir liefen zusammen ins Schulhaus, wohl etwas zu nah aneinander. Ich spürte Katis Blick auf mir, dann Jadens und Jakes.

"Hast du etwas dagegen, wenn ich bis zum Unterrichtsanfang bei dir bleibe?", fragte er unsicher und ignorierte Jake, der geradewegs auf uns zu kam. "Von mir aus gerne", zwinkerte ich. Er nickte, legte den Arm um meine Schulter und lief knapp nach Links, bevor Jake bei uns ankam.

Ich sah ihn verwirrt an. Er seufzte. "Warum..-" "Mia hat mit ihm gevögelt. Er war mein bester Freund. Genau die Jaden, die falsche Ratte. Der hat mich für Kati sitzen lassen.", meinte er genervt. "Oh.". Wir ließen uns auf einem rießigen Tisch nieder und sahen zur Uhr.

Adelina und die anderen zwei Mädels kamen geradewegs auf mich zusteuert. Ernst blickend. "Annika? Reden; sofort.", brummte Adelina und zog mich einfach mit. Ich blickte über die Schulter zu Austin, der uns nur verwundert nach sah. Ich wurde also mit Adlina mitgerissen, während Selina und Sophia uns beiden nur hinterher dackelten.

Endlich angekommen, an einem Gang, der leer war, lehnte ich mich gegen die Wand. Die drei standen vor mir; nicht gerade glücklich.

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