I liked you, but you liked her.

Kapitel 42 - Hippiee

*Annikas Sicht*

Freitag, endlich. Gelassen stand ich zur zweiten Stunde auf und hüpfte noch eben unter die Dusche, bevor ich mich dann ganz für die Schule fertig machte. Ich flechtete mir die Haare seitlich zusammen und zog mich an. (Bild) Irgendwie gewagter, aber es gefiel mir.

'Soll ich dich abholen und mitnehmen?'
-Austin, 6:50 Uhr.

'Gerne'
-Ich, 7:05 Uhr

'Ok, bin in 15 min da'
-Austin, 7:07 Uhr.

Ich lief noch in die Küche, um mir einen Apfel zu schnappen und diesen zu essen.

"Guten morgen, schatz", lächelte meine Mutter, die gerade die Treppen runter kam. "Morgen" "gut geschlafen?" "Nein.." "Das wird alles wieder", munterte sie mich auf und küsste mich auf die Stirn. Ich lächelte nur, nahm abstand und nahm meine Tasche. "Ich komme heute später nach hause, warte nicht auf mich", hörte ich von meiner Mutter. "Soll ich dich in die Schule bringen?", fragte sie noch. "Ok, nein danke. Austin holt mich ab", lächelte ich nur vollkommen neben der Spur.

Die ganze Sache mit Austin gestern ließ mir keine Ruhe. In der Schule saß ich mittlerweile in der letzten Reihe, bei adelina. Also hatte ich meine ruhe vor Anthony, der im Unterricht nicht die Augen von mir lassen konnte.

Kurze Momente später klingelte es auch schon, dass muss Austin sein. Ich lächelte automatisch und lief zur Tür. Dort wurde ich schon mit einer Umarmung empfangen. "Guten morgen, liebes.", lächelte er mich an und musterte mich. Ich wurde sichtlich rot. "Können wir?", fragte ich und lief zu seinem Motorrad. Er nickte, stieg auf und deutete auf den Platz hinter sich.

Ich setzte mich dort hin, schlang meine Arme um seinen Bauch und legte meinen Kopf an seine Schulter. Ich mochte es, mit ihm motorrad zu fahren.

___

"Jetzt hör mir endlich zu", schrie Kati mir hinterher. Ich hatte keinen Grund, meine Zeit mit ihr zu verschwenden. Erst war sie ja so 'cool' um sich über mich lustig zu machen und jetzt will sie, dass ich ihr zuhöre? Nein.

Genervt schlug ich meinen Spind zu und lief in mein Klassenzimmer. Dort setzte ich mich neben Adelina und holte genervt meine Arbeitssachen raus. "Was ist los, süße?", fragte Adelina mich und feilte ihre Nägel. Warum auch immer. "Kati..", murmelte ich genervt und sah in mein Hausaufgabenheft, um nocheinmal ganz sicher zu gehen, dass ich alle meine Hausaufgaben erledigt hatte.

Kurze Zeit später kam auch schon Herr Hippie aka Leutze und teilte sofort Arbeiten und Trennwände aus. Schon wieder?!

"So, heute schreiben wir einen Kurztest. Da die letzten Mathestunden reibungslos verliefen, muss das heute funktionieren! Viel glück!", erklärte er und ließ sich auf seinem Stuhl nieder, um zu lesen.

Wie immer füllte ich alles aus und gab ab.

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Skeptiiiiisch.