Kapitel 2 - Der Umzug

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*Annikas Sicht*

Heute soll es soweit sein, wir hauen endlich ab. Wir packten schon die ersten sachen und verstauten diese in einen kleinen Lkw, der vor unserer Tür stand.

Mein Vater bekam das alles nicht mit, da er schlief.

Nach einem letzten kontrollgang schlossen wir nun die Türe und saßen ins Auto. ''Endlich ein neues, glückliches Leben..'', schwärmte meine Mutter und schloss kurz ihre Augen.
''Endlich frei..'', murmelte ich und nahm kurz ihre Hand.

Das Gefühl in mir konnte ich nicht wirklich beschreiben.. Es war ein Durcheinander an Gefühlen.
Einerseits war ich mega erleichtert, dass wir endlich hier weg kommen. Auf der anderen Seite fand ich es traurig..
Immerhin ist er mein Vater und so ein Unmensch.

''Los gehts'', riss meine Mutter mich aus den Gedanken und startete somit Auto. Nun fuhren wir 2 stunden zu unserem neuen Haus, in eine rießige stadt.

Vor lauter aufregung konnte ich nicht mal schlafen, obwohl ich echt müde war.
Immerhin hatte ich die letzte Nacht überhaupt keinen Schlaf, vor aufregung..

Meine Mutter fluchte hin und wieder mal über ein paar Autofahrer, die den Führerschein wohl nochmal machen sollten.

Wie dem auch sei,- irgendwann kamen wir endlich an!
Wir parkten das Auto in der Einfahrt und gingen ins Haus.
Das meiste wurde schon gemacht, es fehlten nur noch ein paar Möbel. Wir hatten in den letzten Wochen immer wieder ein bisschen zeit, am Haus zu arbeiten.

Mein Zimmer befand sich im zweiten Stock, direkt die erste Tür rechts.
Wenn man ins Haus kam, war rechts direkt die treppe nach oben.
Wenn man links ging, kam man direkt in die offene Küche und ins Wohnzimmer.
Am ende des ganges befand sich ein kleines Klo. Oben war dann ein großes Bad direkt neben meinem Zimmer. Ein kleines Hobbyzimmer und eben noch das Zimmer meiner Mutter. Außer den Keller gibts dann eigentlich auch nicht mehr viel.

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