I liked you, but you liked her.

Kapitel 39 - Bedrohlich nah.

*Annikas Sicht*

"Guten Morgen", lächelte er als er mir auf dem Schulhof entgegen kam. "Hey", sagte ich und umarmte ihn kurz. "Hattest du noch genug Schlaf?", fragte er neugierig und lief zusammen mit mir ins Schulhaus. Ich nickte nur.

"Also.. ich geh mal zu Adelina, okay?", meinte ich unsicher. "Seih vorsichtig, was du dehnen erzählst, ja?", murmelte er nur und lief dann weg.

Wieso sollte ich vorsichtig sein? Adelina, Sophia und Selina sind richtig gute freundinnen!

"Morgen Habibi", lächelte Adelina und umarmte mich direkt. Ich erwiderte die Umarmung. "Na, wie gehts euch süßen?", fragte ich grinsend und setzte mich zu ihnen. Wieder mal waren wir bei den ganz coolen. "Gut gut. Sanstag ist die Party! Du bist dabei! Ja?", überstürzte Adelina mich plötzlich. "Ich denke scho-" "gut", unterbrach sie mich, wie immer.

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"Es tut mir wirklich leid", flüsterte er. "Steck dir das in den Arsch. Du hast mich mitten in der Nacht im Wald gelassen! Alleine!", meinte ich etwas lauter und sah ihn wütend an.

"Es,.. ich.. ich weiß nicht warum. Irgendwas ist gestern mit mir gewesen! Bitte, verzweih mir. Ich weiß nicht was mit mir los war!", bittete er.

"Ich soll dir verzeihen, dass du mich 1. Fast vergewaltigt hast und 2. Alleine im Wald gelassen hast? Vergiss es.", zickte ich.

"Bitte ruhe", meinte Herr Leutze. War ich wirklich so laut? Ups.

Ich ignorierte Anthony also und versuchte mich zu konzentrieren. Sofern das überhaupt ging.

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Die Pause verbrachte ich wieder mit Adelina und den beliebten. Ich passte irgendwie nicht zu ihnen, aber egal. Ich wollte auch beliebt sein. Das ist doch der Traum jedes Mädchens..

Sie redeten über Partys, saufen und Drogen. Da konnte ich natürlich nicht mit reden und das war auch besser so.

Ich war vertieft in mein Essen.

"Annika..?", hörte ich hinter mir. Kati?! "Können wir reden?", murmelte sie und ignorierte die anderen. "Naja also von mir au-" "ich glaube, ihr beide habt nichts mehr zu bereden. Verzieh dich von diesem Tisch, süße.", unterbrach Adelina mich. Sie hatte recht. Ich sah sie erst entschuldigend an, lächelte dann aber böse. Sie ist selbst schuld. Sie hat damit angefangen. "Immer diese ..", murmelte Adelina vor sich hin..

Kati ging dann wieder zum Tisch von Austin, Jaden, Jake und dieser Mia. Kurz darauf sahen mich alle enttäuscht an; auch Austin. Ist doch nicht mein Problem, wenn Adelina mich unterbricht. Außerdem hatte sie recht.

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"Lass mich einfach in Ruhe", knurrte ich und lief durch das Schulhaus. "So einfach lasse ich dich nicht davon!", meinte er und hielt mich am Handgelenk fest. Erst hielt er mich im Klassenzimmer fest, jetzt ließ er mich nicht los. "Du tust mir weh!", schrie ich, doch er hielt mir den Mund zu und drückte mich gegen das Schließfach. Spinnt der?

Ich versuchte mich zu wehren, aber er ließ mich nicht los. "Wir haben noch etwas nachzuholen!", grinste er dreckig und drückte mich noch fester an das Fach. Das denke ich aber nicht! Am Anfanf war er so nett und jetzt? Jetzt ist er das größte Schwein.

Ein wunder, dass niemand mehr da war.

"Kommen wir doch gleich zur Sache.", grinste er und versuchte mich in die Besenkammer zu zerren.

"Das denke ich nicht..", hörte ich eine bekannte Stimme.