LXVIII

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Louis:

Harry so offen vor mir liegen zu haben, erregte mich. Kurz nachdem er seinen Höhepunkt erreicht hatte, drang ich in ihn ein. Harry seufzte, aber er versuchte nicht, sich mir zu entziehen, im Gegenteil – er drückte mir seinen Hintern entgegen.

Oh mein Gott, du bist so gut So gut zu mir So bereit und willig, *lobte* ich Harry und er stöhnte auf. Ich stützte mich mit einer Hand zwischen seinen Schulterblättern ab, drückte ihn in die Matratze und beschleunigte meine Bewegungen. Du bist perfekt für mich Dein Hintern liebt mich So eng So heiß Harry spannte seinen Schließmuskel an und kickte mich über die Klippe.

Mein Körper spannte sich wie eine Feder und ich vergrub mich tief in Harry. Meine Finger hinterließen Spuren auf seinem Rücken und ich ließ meinen Kopf hängen, nach Luft schnappend.

Ganz langsam zog ich mich zurück und ließ mich neben Harry auf die Decke fallen. Er drehte sich zu mir herum und boxte mich auf die Schulter. Arsch., war sein Kommentar dazu. Warum?, fragte ich ihn, blieb aber mit geschlossenen Augen auf dem Rücken liegen. Wenn du so mit mir redest, antwortete er. Ach komm schon, Harold, du wirst das doch aushalten Natürlich, aber es macht mich unfassbar an. Ich öffnete ein Auge und schielte nach unten, um Harrys Erregungsgrad festzustellen. Als ich sah, dass er hart war, drehte ich mich von ihm weg und hielt ihm meinen Hintern hin. Zur Belohnung darfst du auf meinen Arsch kommen. In deinen Arsch? Nope, nur drauf.

Du weißt ja gar nicht, wie geil es aussieht, wenn dein Hintern von meinem Sperma trieft., murmelte Harry und begann sich selbst zu berühren. Seine Bewegungen wurden schneller, abgehackter und bereits nach wenigen Strichen kam er.

Warum machst du mich nicht auch wieder sauber?, grinste ich und im nächsten Moment spürte ich seine Zunge auf meiner Haut. Ich hatte eigentlich gemeint, dass du einen Lappen holen sollst Ach komm schon, so ist es dir doch viel lieber, oder?, deutlich war das Grinsen in seiner Stimme zu hören. Arsch., murmelte jetzt ich stattdessen.

Und schlief ein

Als ich wieder aufwachte, lag Harry neben mir. Der Fernseher lief und zeigte eine Seifenoper und er war dabei, Unmengen von Frühstück in sich hineinzustopfen. Ich hab den Zimmerservice bemüht. Willst du auch was? Dann ruf ich noch mal an. Du könntest die ganze Palastwache verköstigen, da wird doch für mich auch was abfallen? Dort ist Tee für dich., grinste er. Mit einem verstimmten Brummeln schälte ich mich aus dem Bett, goss mir Tee ein und holte mir eine Zigarette aus meiner Hose und stellte mich mit Tasse und Aschenbecher zum Fenster.

Du kannst dir dein Frühstück behalten., sagte ich und zog eine Schnute. Soll ich dich füttern, Babe?, antwortete er süffisant. Was willst du heute machen?, fragte ich stattdessen. Wir könnten einfach gemütlich durch die Stadt bummeln. Vielleicht ein wenig shoppen?, schlug Harry vor. Und Kaffee trinken am Trafalgar Square. Das Abendessen bestellen wir uns dann wieder aufs Zimmer und im PayTV finden wir sicher auch The Notebook., sagte ich und Harry schenkte mir sein schönstes Grübchenstrahlen.

Während Harry weiter frühstückte, checkte ich in meinem Telefon, ob sich ein Wochenendtrip nach Dublin realisieren ließ. Den Leihwagen hatten wir nach wie vor und auf dem Weg nach Dublin würde Harry noch viel mehr von meiner wundervollen Heimat sehen.

Harry, was hältst du davon, wenn wir nach Dublin fahren? Dublin? Dublin wie in Irland?, fragte er und ich nickte. Wir würden über Nacht bleiben und uns die Stadt ansehen und dann wieder hierher kommen. Oh ja!, rief Harry begeistert! Und da wir praktisch durch Manchester fahren, könnten wir uns dort ein Fußballspiel angucken, grinste ich. Oh Mann, stöhnte Harry gespielt genervt. Ich kann auch alleine hingehen und du wartest im Wagen. Nein, ich begleite dich natürlich! Siehst du, Harold, genau deswegen liebe ich dich!

Harry:

Eine halbe Stunde später hatte Louis doch noch mit mir gefrühstückt.

Er saß neben mir, blickte sich hochkonzentriert eine Nachrichtensendung an – und ich beobachtete ihn dabei. Was ist?, fragte er mich und drehte sein Gesicht zu meinem. Gar nichts, ich sehe dich einfach nur an. Warum?. Weil du wunderschön bist, stellte ich fest und er lächelte mich verliebt an. Du auch, sagte er und drückte seinen Mund auf meinen. Sein Kuss war zärtlich sogar zurückhaltend Aber dann setzte er sich rittlings auf meinen Schoss und sein heißer Atem landete in meiner Mundhöhle.

Louis bewegte sein Becken auf meinem und ich wurde augenblicklich hart. Fuck, was was machst du nur mit mir?, fragte ich ihn und legte mich hin. Louis blieb auf mir sitzen und biss sich selbst in die Unterlippe. Du meine Güte, du siehst so heiß aus, wenn du so unter mir liegst, flüsterte er vor sich hin und beugte sich über mich. Und mir gefällt es, unter dir zu liegen. Soll ich dich gut fühlen lassen, Hazza?. Das das musst du nicht. Ich weiß, aber du bist hart und ich kann mich darum kümmern. Kannst du das auch unter der Dusche tun?. Aber klar doch, sagte er und stand auf. Ich atmete noch einmal tief durch - und dann tat ich es ihm gleich.

Fünf Minuten später standen wir unter der heißen Dusche.

Ich liebe es, mit dir in deinem Land zu sein, sagte ich und drückte Louis einen Kuss auf den Mund. Und ich liebe es, dich in meinem Land zum Orgasmus zu bringen. Er kniete sich vor mir hin und ich verdrehte amüsiert meine Augen. Dass du immer nur an das Eine denkst, sagte ich lachend. Aber dann verging mir das Lachen, denn er nahm mich in seinen Mund. Saugend bewegte er seinen Kopf und meine Atmung überschlug sich. Louis wusste ganz genau, was er da tat! Ich spürte seine Zunge auf meiner Erregung und krallte meine Hand in seine Haare. Und dann blickte er mich auch noch an! Ganz automatisch bewegte ich mein Becken, riss mich aber zusammen, um nicht in seinen Mund zu stoßen.

Ja Louis, du du lässt mich so gut fühlen, stöhnte ich – und dann stieß meine Eichel auf seinen Gaumen. Und das war es für mich! Ugh, scheiße, ich ich komme, ich uuuuughhhhh!. Der Orgasmus traf mich mit voller Wucht und katapultierte mich ins Nirvana.

Als ich wieder klar denken konnte, stand Louis wieder vor mir und grinste mich breit an.

Er seifte mich ausgiebig ein, wusch mich und massierte mir die Schultern. Dieser Mann war eben einfach perfekt!

Und dann machten wir wieder London unsicher. Und natürlich bestand Louis darauf, mit mir in einen Adidas Store zu gehen.

Another WorldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt