33. Kapitel

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Sanft lässt er mich auf das Bett nieder. „Ich liebe dich so sehr, Harry." sagt er leise und mein Herz macht einen Sprung. „Ich liebe dich auch." erwidere ich glücklich und lege meine Arme um seinen Nacken, um ihn wieder zu mir zu ziehen. Er stützt sich auf die Unterarme und küsst mich erneut. Ich drücke meinen Rücken durch und lege meine Beine um ihn. Ich will ihm jetzt einfach nur nah sein.

„Was soll ich tun?" fragt er leise und drückt sein Gesicht in meine Halsbeuge. Er knabbert an der empfindlichen Haut, verteilt küsse und saugt besitzergreifend an einigen Stellen. „Liebe mich." wiederhole ich und sehe ihn fast schon flehend an. „Zeig mir, dass ich deins bin." bitte ich ihn. „lass mich spüren, dass du meins bist."

„Ich will dich spüren, Harry. Jetzt."

Verdammt, ja!

„Mach!" fordere ich und sofort befreit Louis mich aus meiner Kleidung. Alles findet ihren Weg neben das Bett. Meine Finger gleiten über die Konturen seiner angespannten Bauchmuskeln. Ich spüre, wie mir wärmer wird und wie mein Körper nach ihm lechzt. Louis schiebt ein Knie zwischen meine Beine. Bestimmend drückt er auch das zweite dorthin. Er verteilt küsse auf meinem Hals, auf meiner Schulter und auf meinem Oberkörper. Er lässt seine Zunge über meine erhitze Haut gleiten und ich stöhne verzweifelt. „Bitte. Ich brauch dich jetzt!"

„Gedulde dich." antwortet er nur, aber ich ziehe ihn wieder zu mir hoch. Ich schüttle leicht den Kopf und rolle meine harte Mitte gegen seine. „Kann ich nicht mehr." flüstere ich verlangend. „Ich will dich. Jetzt. Ich brauche dich." füge ich hinzu und sehe ihm in die Augen. Sie sind so wunderschön.

Er drückt seine Lippen zurück auf meine und seine Zunge fährt die Umrisse meiner Lippen nach, ehe sie in meinen Mund eintaucht. Seine Zunge streicht verlangend über meine und signalisiert mir seine Lust. Dann greift er zwischen uns und gleitet mir einem gekonnten Stoß in mich. Ich werfe meine Kopf in den Nacken und keuche. „Tiefer!" verlange ich und merke, wie seine harte Erregung meine Wände dehnt und mich bis zum Äußersten reizt. Kurz hält er inne, lässt mir die Zeit, mich an seine Größe zu gewöhnen. Zaghaft nicke ich. Er zieht sich zurück und dringt nur eine Sekunde später wieder hart und tief in mich ein. Es dauert nicht lange, bis er einen schnellen und so verdammt guten Rhythmus gefunden hat. Ich winde mich unter ihm und die Lust in meinen Adern steigt mit jedem Stoß. Sein Stöhnen reduziert dieses Gefühl nicht. Im Gegenteil! Es steigert diese Empfindungen immer weiter. Das Blut rauscht mit in den Ohren und ich merke, wie mich eine neue Woge der Lust überrollt, als er eine Hand um meine Mitte legt.

„Fuck. Du bist so eng." flucht er leise und erhöht sein Tempo ein wenig. „Nur meins." sagt er herrisch und legt einen Arm um meine Taille. Unsere Oberkörper treffen sich und die empfindliche Haut reibt aneinander. Ich stöhne erneut. „Lou... bitte.." Ich klammere mich an ihn und genieße das Gefühl, vollkommen von ihm ausgefüllt zu sein.

Mir jedem Stoß trifft er diesen bittersüßen Punkt in mir, den nur er auf diese Art und Weise befriedigen kann. Nur er ist in der Lage, mir dieses berauschende Gefühl zu verschaffen.

Laut stöhnend komme ich zwischen uns und kralle mich in seine Oberarme fest. Die Muskeln unter meinen Händen sind angespannt. Er kommt tief in mir und drückt seinen Körper gegen meinen. Ich zittere und koste die Verbundenheit zwischen uns komplett aus. Louis hat sein Gesicht in meiner Halsbeuge vergraben und ich spüre seinen heißen Atmen auf meiner Haut. Ich kann ihn reichen und immer noch schmecke ich ihn auf meiner Zunge.

Das Nachbeben verklingt und er zieht sich aus mir heraus. Ohne etwas zu sagen, dreht er sich auf die Seite und rollt sich somit von mir herunter. Sofort drehe ich mich zu ihm und drücke ein Bein zwischen seine. Ich lehne mich an. Ich möchte ihn spüren. Ganz nah!

Always Us || Larry Stylinson AU #iceSplinters19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt