Und nun standen sie beide da. Alleine. Wussten nicht wohin, um ungestört zu reden. So gingen sie in die Besenkammer des Hausmeisters. Celestia wusste bereits von den Gerüchten, die über diese Besenkammer existierten. Doch sie wollte für einen Moment die Gefühle für Aric unterdrücken, um richtig reden zu können. Das ging schwer, da dieser sie mit seinen funkelnden Augen in dem halb dunklen Raum beobachtete.
"Über was wolltest du reden?" Fragte dieser. Auch wenn er sich nicht auf ihre Worte konzentrieren konnte. Sie sah so schön aus. So süß. So unerfahren. Und nur er hatte sie bisher in diesen Rausch Zustand versetzen können, nach dem er so süchtig geworden war. Nur er hat ihre Lippen geschmeckt, ihre weiche Haut berührt. Und er möchte es unbedingt noch einmal tun. Es war zu lange her.
Er kam Celestia näher, was sie mit großen Augen beobachtete. Es verschlug ihr die Sprache, wie selbstbewusst er war. Er sah so gut aus. Ein rotes T-shirt, dass wie immer perfekt saß. Seine Haare, in die sie immer durchfahren möchte. Er hat stechende Augen, die immer wieder ihren Körper hinab glitten. Sie holt tief Luft um ihr pochendes Herz zu beruhigen, was nicht zu funktionieren scheint. Denn er kommt ihr näher. Bis sie das lose Waschbecken hinter sich spürt. Ihr steigen Bilder von Leuten in den Kopf, die sie sich einbildet und genau wie sie in dieser Situation steckten. In dieser Besenkammer. Sie hat davon gehört, dass sie einige male zum Rummachen verwendet wurde. Doch hätte sie niemals gedacht, dass sie eine dieser Personen wäre, die genau das erleben würde.
Aric konnte die Finger nicht von ihr lassen. Seit Wochen stellt er sie sich in seinem Zimmer, auf seinem Bett vor. Seit sie sich kennen, muss er es sich ständig besorgen, weil sie einfach nicht aus seinem Kopf verschwinden will. Sie hat sich da oben eingenistet und lächelt ihn im roten Bikini immer in den schlimmsten Situationen super sexy an. Das eine Mal bekam er einen Ständer im Geschichtsunterricht, als die Lehrerin über den 4. Juli sprach und wie dieser entstand. Nie in seinem Leben hat Aric sich so hilflos und ausgeliefert gefühlt. Er musste es sich auf der Jungs Toilette besorgen, während er das Bild von ihr vor Augen hatte. Wie peinlich das war. Es war eine einmalige Sache gewesen und Aric wollte so etwas nie wieder erleiden müssen.
Ihre Augen lagen auf seiner Brust, die sich mittlerweile vor ihrer Nase befindet. Er steht ganz dicht bei ihr und sie kann sich dank des Waschbeckens nicht weiter zurück drängen. Celestia wird von seinem Duft umhüllt und sieht hoch in sein Gesicht. Dabei öffnet sich ihr Mund leicht. Er hat diesen Blick in seinen Augen, dieses Feuer.
Seine Hand führt er zu ihrer Hüfte, um sich näher an sie zu drücken. Er berührt ihre Hüfte mit seiner und beißt sich sanft auf die Lippe. Als er so nah ist, dass ihre Köpfte Millimeter voneinander entfernt sind, spürt sie seinen flachen Atem an ihrer Wange. Er ist heiß. Aric ist heiß. Das spürt sie als sie ihre kleine Hand auf seine Brust legt. Sie war in der Versuchung ihn wegzudrücken, doch der Gedanke ist wie weggeblasen. Sein gieriger Blick landet in diesem Moment auf ihren Lippen.
Dann schmiegt er seine Nase an ihren Hals und schlingt beide Arme um sie herum. Dabei gibt er ein zufriedenen Seufzer von sich. Celestia starrt über seine Schulter hinweg in die Dunkelheit der Besenkammer und versucht die Beine langsam zusammen zu pressen. Wieso rast ihr Herz nur so schnell? Doch Aric hat es geschafft Celestia auf den Rand des Waschbeckens zu tragen und sich zwischen ihre Beine zu stellen. Sie kann sich nur an seinen Schultern festhalten und die Augen genüsslich schließen, während sein heißer Atem auf ihren Hals trifft. Er küsst ihren Hals.
Oh du lieber..
Er schmeckt ihre Haut am Hals, als wäre es seine Lieblings Süßigkeit. Dabei machte er diese heißen Geräusche. Und auch, wenn sie vorgab mit ihm reden zu wollen, er merkt es doch daran wie sie die Krallen in seine Schulter und Nacken fährt, wie sie versucht die Schenkel an seinen Hüften zusammen zupressen und ihr Atem schneller wird. Er weiß, dass sie ihn genauso will, wie er sie. Er will sie so sehr. Kein Mädchen hatte je so eine Kraft über ihn, dass er es sich in der Jungs Toilette der Schule besorgen musste.
"Gib's zu." Murmelt er an ihrem Hals, der förmlich brennt. Ihr ist am gesamten Körper warm. Sie wünscht sich sehnsüchtig seine Lippen auf ihren spüren zu können. Ein Kuss. Einen richtigen Kuss von ihm, den sie wieder für einige Tage ruhig halten wird. Sie will seine Zunge wieder in ihrem Mund spüren.
"Zu geben, Was denn?" Fragte sie, was schon fast herausgestöhnt klang. Oh Gott, wann ist das denn passiert? Ihre Stimme klang gar nicht mehr wie sie selbst. Sie klang so anders. Fast verrucht und sexy. Sein Gesicht arbeitete sich nach vorne, nachdem es minutenlang in ihren Haaren versteckt im Hals war. Jetzt, wo die Luft an die Stelle gelang, wo seine Lippen vor kurzem waren spürte sie, dass es dort brannte. Er trug ein verschmitzes Grinsen im Gesicht und strich ihr die Haare von der Schulter um sein Werk besser im Schein der Glühbirne betrachten zu können. Dann sieht er ihr wieder ins Gesicht. Erst in die Augen, dann auf die Lippen und schließlich wieder in die Augen. Dieser Junge machte sie verrückt. "Zu geben, dass du mich nicht wirklich zum Reden hergebracht hast." Sagt er und legt eine Hand in ihren Nacken.
Seine andere Hand legte er bewusst auf ihr eines Bein, dass sich an seine Seite presste. Er strich über ihre nackte Haut und fuhr die Augenbrauen zusammen, als er nach unten zu ihrem Rock sah. "Verdammt." Entfuhr es ihm leise.
Sie sah selbst hinunter als er fluchte und bemerkte, dass ihr Rock gefährlich hoch gerutscht war. Dementsprechend fuhr er seine Hand ihr nacktes Bein hoch und verursachte nicht nur eine Gänsehaut, sondern auch eine keuchende Celestia. Sie spürt wie sich alles in ihr anspannt und beobachtet dabei weiter seine Hand, die langsam unter dem Saum langsam verschwindet. Seine Stirn ist dabei an ihre gelehnt und er sieht selbst dabei zu, was seine Hand anrichtet. Beider Atem geht flach und schnell. Noch nie hat sich Celestia so sehr gewünscht, dass er aufhört und gleichzeitig weitermacht. Sie hat Angst, da es eine sehr Intime Geste ist. Und sie möchte sich nicht schlecht fühlen, da sie weiß, dass er schon viele Mädchen da unten angefasst hat. Sie hat wahrscheinlich nicht so viel Mut und Selbstvertrauen wie diese Mädchen, doch hoffte sie, dass er ihr das in diesem Moment nicht ansah, wo er doch dabei war sie an ihrer Intimsten Stelle zu berühren.

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NAmeS GAMe
Teen FictionCelestia Ein ungewöhnlicher Name für ein ungewöhnliches Mädchen. So sah es Aric zumindest, als er Celestia kennenlernte. Celestia ist neu in der Stadt und somit die Neue auf der Schule, in der sie viele Freunde kennenlernt und somit auch den unberec...