„Ich wollte dich nur nochmal küssen." hauchte er an ihren Lippen.
Sie erwiderte den Kuss augenblicklich und schlang gleichzeitig die Arme glücklich um ihn.
Sie wusste erst in diesem Moment, wie sehr sie seine Nähe bereits vermisst hat.Aric's Küsse waren hungrig und leidenschaftlich. Sie hatte genau diesen Aric in Erinnerung als sie an ihre gemeinsame Nacht zurück dachte.
Sie schloss die Augen während sie sich küssten und bekam Gänsehaut bei seinen Berührungen.
Seine Hände glitten von ihrem Rücken zu ihrem Po hinunter und er drückte sanft zu.„Ich habe dich vermisst." hauchte sie an seinem Mund.
Er wusste nicht, dass solche kleinen Worte ein so überwältigendes Gefühl in ihm auslösen konnten.
Doch das taten sie.
Wenn Celestia nicht eine Freundin von Flo wäre, dann würde er jetzt vor die Tür gehen und sie vor versammelten Augen küssen.Sie blickte ihm in die Augen und wartete ab.
Er sagte nichts, er regte sich nicht. Nachdem sie die Worte zu ihm sagte hatte er sich gelöst und die Hände zu ihren Hüften gleiten lassen.
Jetzt sah er ihr ins Gesicht.In ihm wütete ein Sturm.
Er war wütend, besorgt, zerrissen. Um jeden um sich herum.
Florentina, Celestia, Wrenley. Sogar um seine Mum.
Es war einfach alles zu viel auf einmal und er wollte sich gerade nur auf eine Sache konzentrieren. Auf sie.
Doch jetzt sagte Celestia so etwas zu ihm und er stritt im Innern wieder mit sich selbst.
Einerseits hätte er ihr gerne gesagt, wie sehr er sie auch vermisst hat und dass er nur noch an sie denkt. Andererseits möchte er ihr keine Hoffnungen machen, denn er kennt sich selbst besser als irgendwer sonst.
Aric hat in der Vergangenheit Mädchen so oft ausgewechselt wie seine Socken.
Er wollte ihr nicht weh tun. Er wollte wirklich nicht, dass ihr Herz bricht.Sie spürte wie er seine Stirn an ihre legte. Sein Atem prallte an ihrem Gesicht ab.
Celestia fühlte, das irgendetwas nicht stimmte. Womöglich war es die Sache mit Wrenley und dem Ski Urlaub. Vielleicht machte das Aric mehr zu schaffen als gedacht. Oder er dachte darüber nach, was sie gerade zu ihm gesagt hatte. Dass sie ihn vermisst hatte.
War es zu viel auf einmal für ihn?„Habe ich was falsches gesagt?" fragte sie unsicher.
Er musste sich über die Lippen lecken.
Nein, sie hat nichts falsches gesagt. Sie ist bloß ein Mädchen, dass sich zum falschen Zeitpunkt in ihn verliebt hat.
Und Aric wusste seltsamerweise bei ihr nicht wie er damit umging.
Andere Mädchen kassierten von ihm ständig die kalte Schulter oder einen Korb.
Doch keines dieser Sachen wollte er Celestia antun. Sie hat das nicht verdient.
Er blickte ihr tief in die Augen.„Ich will es mit dir richtig machen. Weißt du noch? Es geht nach deinem Tempo. Aber dafür musst du mir einen Gefallen tun." sagte er und richtete sich ein wenig auf.
„Ich brauche auch etwas Zeit." murmelte er und strich ihr eine Strähne hinter das Ohr.
„Bei mir geht das alles emotional ein wenig langsamer. Also musst du Geduld mit mir haben." erklärte er ihr.„Heißt das du brauchst eine Auszeit?" fragte Celestia ihn. Sie war neu in diesem Dating Zeugs und sie wollte keine voreiligen Schlüsse ziehen.
Eine Auszeit? Gott nein.
Nein.
Er schüttelte seinen Kopf.
„Keine Auszeit. Ich will es mit dir einfach langsam angehen, weil ich Zeit brauche." erklärte er ihr.
Seine Arme schlangen sich um ihren Rücken und er drückte ihren Körper an seinen. Sein Blick eindringlich.
„Das heißt nicht, dass ich nicht wahnsinnig verrückt nach dir bin." sagte er leise an ihren Lippen.Sie lächelte in den Kuss hinein.
Aric weiß, was er sagen muss um das Flattern in ihrer Magengegend zu aktivieren. Er weiß genau, wie er sie berühren muss und was er tun muss um ihr Herz zum schneller schlagen zu bringen.
Und Celestia war Kopf über in seine Gewässer gesprungen ohne zu ahnen, was er mit ihr anrichten konnte.Als Aric plötzlich seine Hose öffnete wurde sie wieder ins hier uns jetzt zurück katapultiert.
Sie spürte, dass seine Küsse hungriger wurden.
Gleichzeitig drängte er sie in die hinterste Ecke des Raumes bis ihr Rücken die Wand berührte.
Mit den Fingern strich er über ihre Oberschenkel. Er glitt ihren Innenschenkel hinauf und brachte sie zum Keuchen.
Sie dachte an ihre gemeinsame Nacht und erschauderte wieder bei seinen Berührungen.
Er würde sie hier und jetzt nehmen. Sie konnte es spüren.Aric saugte an ihrem Hals und brachte sie zum Stöhnen.
Ja, er wollte sie. Er wollte sie so sehr.
Sein Herzschlag verdoppelte sich und sein Körper wurde warm.
Dieses Mädchen brachte ihn um den Verstand.
Er fasste ihr unter das Kleid und schob es ihr ein wenig höher.
So konnte er einfacher an ihr Höschen ran.
Während sie ihre Hände in sein Tshirt krallte schob er ihr Höschen runter.Celestia stieg aus diesem heraus und versuchte nicht die Fassung zu verlieren. Es ist nichts dabei. Es war dasselbe wie bei Aric zu Hause. Sie konnte das. Sie hat es schon mal gemacht.
Doch sie konnte sich auch an den Schmerz erinnern. Und so schluckte sie ein mal.
Und hier war kein Bett und es könnte wieder der Hausmeister reinplatzen.
Sie schluckte nochmal.Als Aric seine Hose herunterzog und sie an seinen Kniekehlen hing wusste sie, was gleich passieren würde.
Sie wusste es würde dieses mal nicht so sanft und langsam sein wie am Wochenende.
Dieses mal wäre es heiß, schnell und grob.
Sie schloss die Augen und wappnete sich als er sie an den Oberschenkeln packte und hochtragen wollte.„Fuck." zischte er und verharrte in der Position.
Celestia blickte zu ihm auf.
Er hat sie noch nicht hochgehoben. Und er war nicht in ihr.
Verwirrt sah sie ihn an.
„Was ist los?" fragte sie ihn.Er hatte es viel zu eilig gehabt.
Aric konnte sich nicht zurück halten und wollte sie sofort hier und jetzt ficken.
Aber er hatte kein Kondom dabei.
„Ich habe kein Gummi." sagte er und schloss die Augen. Er legte den Kopf in den Nacken und seufzte.Sie wusste was er mit ‚Gummi' meinte. Ihr war es nur selber unangenehm, da sie in so einem Moment nicht selbst dran gedacht hat.
Ihre Wangen wurden noch wärmer als ohnehin schon. Sie hätte nicht einmal Nein gesagt zu dem Quickie in der Besenkammer, der beinahe zwischen ihnen gelaufen wäre.
Sie sah hinunter auf ihr Höschen, als er sich einen Schritt entfernte und seine Hose hoch zog und zuknöpfte. Sie zog ihr Höschen wieder an.
Im selben Moment klingelte es zum Unterricht.Aric reichte ihr ihren Rucksack und beobachtete sie dabei wie sie ihn um die Schultern schlang.
Es war ihm irgendwie peinlich nicht an ein Kondom gedacht zu haben.
Seine Hand fand seinen Nacken und er pustete die angespannte Luft aus.
Er war immer noch hart.Celestia strich ihr Kleid glatt und sah schließlich zu ihm hinauf.
Seine Mundwinkel zuckten ein wenig aufmunternd und sie erwiderte mit einem Schmunzeln.
Dann trat sie zu Aric.
Dieser legte beide Hände um ihr Gesicht und näherte sich ihrem Gesicht.„Nächstes mal habe ich welche dabei." sagte er leise und küsste ihren Mundwinkel.
Sie lächelte ein wenig.
Aric's Augen wurden weich bei dem Anblick.
„Versprochen." versprach er ihr.Sie nickte und blinzelte zu ihm hinauf.
Als seine Lippen hauchzart über ihre schwebten wollte sie nichts mehr als sein Gesicht heranziehen und seine Lippen wieder schmecken.
Celestia legte eine Hand um seinen Rücken und die andere hielt ihren Rucksack an ihrer Schulter.
Sie küssten sich tief und lange.Irgendwann lösten sie sich leider voneinander und Aric gab ihr Fünf Minuten Vorsprung um aus der Abstellkammer zu flüchten.
Nach den Fünf Minuten öffnete er die Tür und trat selber hinaus.
Er sah rechts und links in den Gang.
Und genau da, zu seiner linken, stand Wrenley und sah ihn mit ihren großen Bambi Augen an.Oh bitte nicht.

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NAmeS GAMe
Fiksi RemajaCelestia Ein ungewöhnlicher Name für ein ungewöhnliches Mädchen. So sah es Aric zumindest, als er Celestia kennenlernte. Celestia ist neu in der Stadt und somit die Neue auf der Schule, in der sie viele Freunde kennenlernt und somit auch den unberec...