Guten Morgen, ihr Lieben!😁
Etwas früh heute, aber die Uni hat mich wieder voll im Griff und ich wollte nicht länger warten😁🤓
Viel Spaß beim Lesen☺️
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The music's too loud and the noise from the crowd
Increases the chance of misinterpretation
So let your hips do the talking
I'll make you laugh by acting like the guy who sings
And you'll make me smile by really getting into the swing
(I'd Rather Dance With You - Kings Of Convenience)Der Club war brechend voll. Die untere Etage war komplett verraucht und nur mit Mühe und Not gelangten wir in den oberen Stock. Den VIP Bereich. Mir war es ein bisschen unangenehm zwischen diesen ganzen Stars und Sternchen zu sitzen, aber dank Harrys ruhiger Ausstrahlung war ich bald darauf nicht mehr nervös. Der alkoholgeschwängerte Cocktail trug natürlich ebenfalls seinen Teil dazu bei.
„Ich gehe mal tanzen!", brüllte ich in Harrys Ohr, der sich gerade mit Bekannten unterhielt, die er hier zufällig getroffen hatte. Zuerst klinkte ich mich in das Gespräch ein, doch als sie von Basketball anfingen, wurde es mir zu langweilig und ich verzog mich, um ein bisschen das Tanzbein zu schwingen.
Vorher holte ich mir allerdings noch einen Drink. Ich nahm dieses Mal einen anderen, ausprobieren konnte ja nicht schaden.
Die Tanzfläche war, wie alles andere in diesem Club, überfüllt. Es war stickig, es drängte sich Körper an Körper, einige betrunken, andere einfach gut drauf.Der DJ spielte gute Musik. Gerade lief „Uptown Funk", einer meiner Lieblingssongs, der mich in Schwung brachte. Ich ließ meine Hüften kreisen, wackelte mit dem Hintern und passte meinen Körper dem Rhythmus der Musik an. Es war so mitreißend, dass ich zuerst gar nicht realisierte, dass ich angetanzt wurde. Von hinten drängte sich ein tanzender Körper an meinen Po, bewegte sich mit mir zur Musik und platzierte seine Hände auf meinen Hüften. Zuerst wollte ich meinen Tanzpartner charmant aber bestimmt zurückweisen, doch dann stieg mir sein angenehmes Parfüm in die Nase. Es roch frisch und maskulin herb. Der saubere Duft nach Duschgel wehte zu mir herüber. Mmmh, das ließ Frau ja schnurren wie eine Katze.
„Hallo, Lady.", raute er mir ins Ohr. Er hatte eine angenehm tiefe Stimme, ein dunkles, raues Brummen.
Wir tanzten so weiter, bewegten uns zur Musik. Die Hitze des Songs und der leidenschaftliche Augenblick in der Verbindung mit dem Alkohol hatten eine berauschende Wirkung. Ich fühlte mich frei, die Hände auf meiner nackten Haut, unter meinem hoch gerutschten Top ließen mich denken, ich schwebte.
Als die Musik es zuließ drehte ich mich um und schaute meinem Gegenüber ins Gesicht. Holla die Waldfee, das war ja ein Schmuckstück. Mittelblondes, kurzes Haar mit schräg hoch gegeltem Pony, umwerfend blauen Augen, weichen Gesichtszügen und, oh man, Grübchen in den Wangen, während er lächelte. Ein metallener Piercing schmückte seinen linken Mundwinkel. Na, wenn das nicht mal ein Volltreffer war. Vor allem, weil ich ihn kannte. Zumindest sein Gesicht, nicht seinen Namen.
Da jetzt ein langsameres Lied gespielt wurde, rückten die Tanzenden näher zusammen, so auch der Hübsche und ich. „Wie ist dein Name?", fragte ich dann, als mir auffiel, dass ich noch immer nicht wusste, wie der Mann hieß.
„Luke.", schmunzelte er, seine Hand wanderte unter mein Kinn „Und wie nennst du dich, Lady?" Sein schiefes Lächeln war charmant, seine Augen lockend.
„Allie.", stellte ich mich grinsend vor, einen Knicks andeutend. „Na, dann komm, Allie. Ich gebe dir einen Drink aus." Meine neue Bekanntschaft legte seinen Arm um meine Schulter und führte mich zur Bar. Er orderte Drinks für uns beide, zahlte und reichte mir dann das schick angerichtete Glas. Ich bedankte mich höflich, nippte an meinem Getränk und lächelte dann Luke an.
„Woher kommst du, Allie?", er legte den Kopf fragend schief und er mich interessiert an.
„Ich bin aus London. Du bist Luke Hemmings von 5 Seconds of Summer, richtig?" Eigentlich kannte ich die Gesichter der vier Jungs der australischen Pop-Rock Band, da sie ein paar Mal als Vorband meiner Jungs von One Direction gespielt haben, jedoch haperte es mit den Namen und da ich mir nicht die Blöße eines falsch zugeordneten Namens geben wollte, hatte ich lieber geschwiegen, bis er sich mir vorgestellt hatte.
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They don't know about us
FanfictionDas mit der Liebe ist schon eine komische Sache. Sie trifft einen ob man will oder nicht, da kann man sich noch so hartnäckig wehren oder es verleugnen. Irgendwann, ganz plötzlich, überschwemmt sie dich wie ein gewaltiger Tsunami und du kannst nicht...