LII. Say OK

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So tell me when it's not alright
When it's not OK
(Say OK – Vanessa Hudgens)

Irgendwann hatte der Abend ein Ende und wir gingen nach oben, während Bree nach Hause fuhr. Hazza würde selbstverständlich bei mir schlafen, so wie er es immer tat. Zum Glück war meine Mom nicht von der konservativen Art und hatte nichts dagegen, abgesehen davon waren wir beide volljährig. Allerdings ließen die drei es sich nicht nehmen, dumme Sprüche zu klopfen: „Seid aber bitte nicht so laut, ja?" und „Denkt an Verhütung!"

Wir konnten nur lachen und die Augen verdrehen.

„Glaubst du, deine Mom ist wirklich so stark wie sie vorgibt oder will sie das nur für dich und Liam sein?"

„Sie versteckt ihre Gefühle gut, das ist sicher. Meine Mom war schon immer jemand, der für alle da ist, aber ihre eigenen Gefühle in sich hineinfrisst."

„Vielleicht solltest du mal mit ihr reden.", wand Harry ein und strich zärtlich über meine Wange.

Nickend rückte ich näher an ihn heran. „Hatte ich sowieso vor. Und jetzt lass uns nicht mehr darüber reden."

Ich rückte noch näher an ihn heran und platzierte Küsse auf seiner nackten Brust. Er gab ein zufriedenes Brummen von sich und zog dann meinen Kopf nach oben, sodass meine Lippen die seinen trafen. Genüsslich raunend zog ich mich über seinen Körper und genoss seine Streicheleinheiten.

Er zog mir sein Hemd aus, das er mir zum schlafen gegeben hatte und knetete sanft meine erhitzte Haut.

„Harry... Baby, warte.", nuschelte ich dann jedoch in den Kuss, als mir ein überaus peinlicher Gedanke kam.
„Was denn?", fragte er zerstreut und öffnete seine grünen Augen.

„Was hältst du davon, wenn... wir keinen Sex hätten?" Zerknirscht blickte ich ihn an und beobachtete, wie er verwirrt den Kopf schieflegte.

„Warum das denn?" Er stützte sich auf die Ellenbogen, rutschte zurück und lehnte sich an das Bettgestell.

„Meine Mom schläft direkt über mir und mein Bruder nebenan.", murmelte ich und stich mir eine Haarsträhne hinter das Ohr.
„Na und? Ist doch egal.", griente er und zog mich mit den Armen zu sich heran, legte sie um meinen Rücken und küsste mich erneut.

„Nein, mir ist das unangenehm." Ich spürte, wie ich errötete. „Sie könnten uns vielleicht hören."

„Das ist nicht dein Ernst jetzt, oder?" Er sah aus, als ob er die Welt nicht mehr verstand. Gleichzeitig grinste er, weil es mir so offensichtlich unangenehm war.
„Leider ja."

„Nicht zu fassen.", stöhnte er ungläubig und warf ergeben den Kopf in den Nacken.
„Sorry.", kicherte ich und gab ihm einen Wiedergutmachungskuss auf seine Schulter.

„Davon kann ich mir auch nichts kaufen.", grummelte er unzufrieden, rollte sich aber wieder auf die Seite und drückte sich sah an mich heran.

„Bist du sehr sauer?", hakte ich vorsichtig nach.
„Quatsch.", lehnte er ab und grinste dann mit seinem frechen Grübchengrinsen. „Frustriert trifft es eher."

Ich lachte und küsste ihn noch ein letztes Mal, bevor ich mich umwandte, meinen Rücken an seine nackte Brust presste und meine Beine mit seinen verwickelte.

Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief ich ein.

Morgens standen Harry und ich gemeinsam auf, nachdem wir ausgeschlafen hatten. Nach einer gemeinsamen Dusche, jugendfrei versteht sich, es waren schließlich nach wie vor Leute in unmittelbarer Nähe, zogen wir uns an und besprachen unsere jeweilige Tagesplanung.

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