XX. Moments

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Hallöchen, liebe Leute😁
ÜBER 400 READS, ICH KLAPP ZUSAMMEN!😍😍😍😍😍🔥🥳 Die vielen Kommentare hauen mich um, ich fühle mich wie auf Wolken😁😍🤗
Frisch aus der Uni weht ein Kapitel zu euch herüber☺️larina_ldw Danke für deine Kommis!!😍😍
Viel Spaß beim Lesen!😇
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My love, my heart
Is breathing for this
Moment in time
(Moments – One Direction)

Ich konnte es nicht ausstehen, wenn ich etwas nicht wusste. Es machte mich wahnsinnig, erst recht, wenn es dabei um mich ging.

Mel hüllte sich in Schweigen. Sie wollte absolut nicht verraten, wen sie meinte. Und ich hatte keinen Dunst, wer es sein könnte. Warum reagierte sie überhaupt so ungewöhnlich, als sie kapierte, dass wir komplett aneinander vorbei geredet hatten.

War es wegen Samu oder weil sie einen ganz anderen Mann im Sinne hatte?

Maaan, diese Unwissenheit nervte gigantomanisch.

Allerdings hatte ich auch keine Lust, diese Verrückte noch einmal darauf anzusprechen, nicht, dass sie wieder so gruselige Dinge von sich gab. Ich beschloss, das Thema ruhen zu lassen und endlich mit meinen Mädels mein Abschlussballkleid shoppen zu gehen, das hatte jetzt Vorrang. Schließlich war der große Tag schon in wenigen Tagen.

„Es war wieder so klar, dass du taube Nudel bis zum letzten Drücker mit der Suche deines Traumkleides warten würdest. Immer das gleiche mit dir! Wie soll ich mich darauf einstellen, ob unsere Outfits harmonieren, wenn du erst kurz vor knapp überhaupt anfängst zu gucken?! Hast du wenigstens eine Ahnung, was für ein Kleid du ungefähr haben willst?"

Natürlich wusste ich das nicht und Bree war das klar.

Die Standpauke meiner besten Freundin hatte ich mehr als verdient, denn ich war wirklich spät dran. Irgendwie hatte ich das über den Stress total verpeilt, wie so viele Dinge im Moment. Gut, dass ich meinen kleinen Feldwebel hatte, der darauf achtete, dass ich auch aus dem Knick kam. Sie scheuchte mich gerade im Schweinsgalopp von der Tiefgarage in die Innenstadt, sodass mir kaum Luft zum Antworten blieb. Ich sollte definitiv mehr Sport machen. Jetzt, wo das Reiten flach fiel, musste ich mir eine andere Möglichkeit zur Fettverbrennung ausdenken.

Vielleicht sollte ich Luke anrufen...? Seine Handynummer hatte ich schließlich noch, auch wenn ich sie ursprünglich hatte ablehnen wollen. Dann würde ich sozusagen Sport und Spaß verbinden...

Quatsch, was für eine Schwachsinnsidee!

Eigentlich war ich nur zu faul, mir etwas Vernünftiges zu suchen. Joggen fand ich schon immer grausig, Fahrrad fahren in London ist nicht besonders sinnvoll und die Fitnessstudios war meistens so hoffnungslos überfüllt, dass man schon beim Eintreten keine Lust mehr hatte. Und wenn doch etwas frei war, liefen dann ständig irgendwelche anabolikasüchtigen Primaten herum, die meinten, sie wären Gott weiß wer und laberten einen so zu, dass die Muskeln sich vor Langeweile und Gereiztheit sofort in Luft auflösten. Nee, auf billige Anmachen und großkotzige Muskelprotze konnte ich getrost verzichten.
Zurück zu Bree, denn sie war drauf und dran mich in das erste Geschäft zu schleppen. Also auf in die Schlacht. Perrie, Eleanor und Sophia warteten bereits auf uns. Gemütlich nippten sie an ihren Champagnerflöten und schienen sich ausgelassen zu unterhalten. Pez steckte gerade in einem Alptraum aus Pink und Tüll, der ihr scheinbar sehr zusagte. Sie drehte und wendete sich, jauchzte und ignorierte die Tatsache, dass Eleanor und Sophia kurz vor der Erblindung standen.

They don't know about usWo Geschichten leben. Entdecke jetzt