XXV. Don't let me go

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Uuund weiter geht's😁😇
***
Don't let me go
Hold me in your beating heart
I won't let go
Forever is not enough
Let me lay my head down on the shadow by your side
(Don't let me go – RAIGN)

Gute Nacht und vielen Dank für das ausgezeichnete Essen."

Mit diesen Worten verabschiedeten wir uns nach gemütlichem Zusammensitzen in der Runde und gingen die Treppe nach oben. Nach dem heutigen Tag war ich mehr als platt.

„Die Familie ist echt total nett.", schwärmte ich, als wir gerade die Decken aufschüttelten und Schlafsachen anzogen. Hazza bestätigte und fügte mit einem Grinsen hinzu: „Nikki hat einen geilen Arsch."

Dafür warf ich ihm ein Kissen an den Kopf, mitten ins Gesicht. „Achja? Den hast du wohl nicht kommen sehen was?"

Mein bester Freund lachte und verdrehte nur die Augen. „Ist mir eben aufgefallen."

„Jaja, du achtest immer auf sowas. Hast du wenigstens gesehen welche Augenfarbe sie hat, anstatt sie anzugaffen?"

„Sind wir etwa eifersüchtig? Und zu deiner Information: Sie hat blaue Augen."

„Schön für dich. Und nein, ich bin nicht eifersüchtig, mich nervt nur deine ständige Hechelei. Wäre ich deine Freundin, würde ich..."

„Oho, meine Freundin", neckte er und kam auf mich zu. Die Tatsache, dass er mit nichts als einer Boxershorts bekleidet war, tat nicht gerade zu meiner Konzentration bei.

Nervös wanderte mein Blick zwischen seinen überaus herausragenden Bauchmuskeln und seinem feixenden Gesicht hin und her, dessen Grinsen jetzt noch breiter wurde, da er bemerkt hatte, dass meine Aufmerksamkeit nicht komplett bei unserer Konversation war. Murks.

Das war gerade nicht förderlich für meine Argumentation, im Gegenteil.

„Jaaha, als deine Freundin würde ich dir einen auf den Deckel hauen.", fuhr ich fort und hielt ihm meinen erhobenen Zeigefinger vor die Nase.

Hazza fing meine Hand ein, umklammerte sie und führte sie zu seiner linken Brust, zu der Stelle unter der sein Herz einen schnellen Takt galoppierte. Mein eigenes Herz musste eine ähnliche Geschwindigkeit vorlegen. Jetzt wusste ich gar nicht mehr, wo ich hinschauen sollte, sein rasanter Herzschlag unter meinen Fingern lenkte mich ab, setzte mich unter Spannung und trieb somit meinen Puls ebenfalls in die Höhe.

„Achja?", provozierte er mit plötzlich rauer Stimme. „Wie sähe das denn genau aus?" Er kam näher als ich ertragen konnte, sein herber, maskuliner Duft dran in meine Nase. Ich wollte zurückweichen, doch in einer flinken Bewegung hatte er mich gepackt und ganz nahe an seinen Körper gedrückt. Die Hitze seiner nackten Haut durchdrang mein dünnes Schlafshirt wie ein Bügeleisen. Seine Oberarme lagen wie Schraubstöcke um mich, gewährten mir keine Chance auf Entkommen.

Wir sahen uns in die Augen und plötzlich verschwamm alles. Ich wusste nicht mehr, wer angefangen hatte oder wie genau es passiert war, doch plötzlich standen wir mitten im Raum und waren in eine Knutscherei verwickelt. Dieser Kuss war anders als der Letzte. Damals zärtlich und sanft, heute leidenschaftlich und ungestüm. Wie von selbst krallten sich meine Hände in seinen Wuschelkopf, zogen ihn noch näher an mich, obwohl das kaum noch ging. Mein ganzer Körper stand in Flammen, ich hatte das Gefühl zu verbrennen. Ich wollte ihn nie wieder loslassen, es fühlte sich so an, als wären wir dafür geschaffen worden.
Harry ergriff meinen Hintern und hob mich dann auf seine Hüften, meine Beine schlangen sich sofort gierig um ihn.

Ich konnte gar nicht genug von dem Gefühl Haut an Haut bekommen, als meine nackten Oberschenkel um seine ebenfalls entblößte Taille lagen, es fühlte sich himmlisch an.

They don't know about usWo Geschichten leben. Entdecke jetzt