Howdy folks!😇
***
All you need to know is
You can call me
When you're lonely
When you can't sleep
I'll be your temporary fix
You can call me
Even if it's just tonight
You can call me
When you feel like
Having a good time
I'll be your temporary fix
You can call me
I'm always what you like
Let me be your good night
(Temporary fix – One Direction)„Ich hätte nicht erwartet, dass du jemals anrufen würdest.", schmunzelte Luke, während er sanft über meinen nackten Rücken strich. Eng an ihn gekuschelt lag ich in seinem Bett und fragte mich, was zum Henker ich hier eigentlich machte.
Noch vor ungefähr zwei Stunden war mir das wie eine spitzen Idee vorgekommen. Eine super Ablenkung, doch jetzt machte ich mir Sorgen, dass ich durch den Sex mit Luke alles nur noch schlimmer gemacht hatte und die Situation mit Harry nur noch verfahrener sein würde. Jetzt war das Kind sowieso in den Brunnen gefallen und ich konnte es nicht mehr ändern.
„Eigentlich hatte ich auch genau das nicht vor.", antwortete ich ehrlich und fügte dann schulterzuckend hinzu: „Aber dann hat sich die Situation geändert und... hier bin ich."
Luke lachte leicht. „Soll heißen, ich bin eine Ablenkung?"
Ich schaute hoch und lief rosa an, als ich meiner Worte richtig bewusst wurde. „Tut mir leid, ich..."
„Schon gut, ist okay. Ich steh auf diese Art des Ausnutzens.", er grinste fröhlich und spielte an seinem Lippenpiercing.
Ich lehnte mich vor und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. „Danke." Ich grinste ebenfalls und meinte dann: „Und du hast mich wirklich gut abgelenkt."
„Ich steh dir zur Verfügung.", alberte er und seine Hand wanderte nach unten, um mir einen kurzen, liebevollen Klopfer auf den Hintern zu geben.
Ihn gegen die Schulter buffend schüttelte ich kichernd den Kopf und lehnte mich dann wieder an ihn.
„Wenn ich fragen darf... Was hat sich geändert? Ich nehme mal an, es geht um Harry?", fragte der Sänger später, als wir gerade Nudeln mit Tomatensoße zu Mittag aßen. Hatte ich erwähnt, dass dieser Mann göttlich kochen konnte? Wenn nicht, dann sei das hiermit getan.
Ich schaute von meinen Nudeln auf und mein Kauen hörte plötzlich auf. Das Essen herunterschluckend fragte ich: „Woher weißt du, dass es Harry ist?"
Grinsend schob Luke sein Essen auf dem Teller hin und her, nahm eine Gabel, kaute genüsslich und ließ sich dann doch zu einer Antwort herab: „Nichts versetzt dich so in ein Gefühlschaos wie er. Anhand deines desolaten Zustandes war es nicht schwer, eins plus eins zusammenzuzählen."
„Ist es so offensichtlich? Ich hatte gehofft, es überspielen zu können.", murmelte ich bedrückt.
„Tut mir leid, aber es ist wirklich ziemlich offensichtlich. Deine Augen zeigen deine Gefühle ziemlich deutlich." Luke schien schuldbewusst, dass er mich erwischt hatte. Er kratze sich am Hinterkopf und blickte auf seine Nudeln herunter, nahm eine erneute Gabel.
„Ja, ich bin ein offenes Buch.", schmollte ich bedrückt. Das war schon immer so gewesen, jeder konnte mir auf Anhieb meine Gefühle ansehen.„Hör mal, ich weiß, wir kennen uns nicht so lange, im Grunde gar nicht aber... falls du darüber reden möchtest.... Ich stehe mit offenen Ohren und Schultern zum Ausweinen bereit. Wahrscheinlich liegen hier auch irgendwo noch ein paar Packungen Taschentücher herum."
Gegen meinen Willen musste ich lachen, denn sein Humor war einfach ansteckend.
„Danke, aber nein danke.", wehrte ich dann seufzend ab. „Da muss ich allein durch."
Luke hob die Hand, um zu zeigen, dass er verstanden hatte, aber sein Lächeln ließ mich wissen, dass die Möglichkeit trotzdem bestand.
Eigentlich war es doch gar keine so dumme Idee, mich Luke anzuvertrauen. Er war nicht in das aktive Geschehen involviert, er war jemand Außenstehendes, also konnte er vielleicht objektiver auf die Sache blicken. Andererseits hatte ich leichte Hemmungen, mich jemand Fremden anzuvertrauen, der normalerweise nicht zu meinem Leben gehörte. Luke schien allerdings okay zu sein und er schien wirklich helfen zu wollen.
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They don't know about us
FanfictionDas mit der Liebe ist schon eine komische Sache. Sie trifft einen ob man will oder nicht, da kann man sich noch so hartnäckig wehren oder es verleugnen. Irgendwann, ganz plötzlich, überschwemmt sie dich wie ein gewaltiger Tsunami und du kannst nicht...