....hi😳🥴 Schande über mein Haupt, ich bin einen Tag zu spät🤦🏽♀️😳 Ich bin echt eine verpeilte Trulla, hoffe, ihr verzeiht mir🥴
Jetzt erst einmal viel Spaß beim Lesen!☺️
***So we say goodbye-bye-bye-bye-bye
(Goodbye - Sascha)„Vielen Dank für alles, es war sehr schön bei euch."
Auf Wiedersehen sagen war angesagt, denn Hazza und ich machten uns wieder auf den Heimweg. Gerade verabschiedeten wir Nikkis Familie, was allgemein sehr herzlich ausfiel.
Bei Nikki selbst wurde ich sogar ein bisschen traurig, denn die sympathische Blondine war mir trotz der kurzen Zeit wirklich ans Herz gewachsen. Wir umarmten uns und versprachen, in Kontakt zu bleiben. Wir hatten Handynummern und Mailadressen ausgetauscht.
„Du bist traurig.", stellte Harry auf der Fahrt zum Flughafen fest, mit dem selben Auto, mit dem wir hier her gefahren waren.
„Ein wenig. Es war wirklich schon da, so friedlich. Jetzt geht es wieder zurück in den Alltagswahnsinn."Hazza nahm meine Hand, verschränkte sie mit der meinen und hauchte einen Kuss darauf bevor er mit seinem Daumen darüber strich und an der Mittelkonsole ablegte.
Auf dem Flug nach Hause, nach England, verpulverte ich großzügig Pats Geschenk zu meinem Abschlussball: den Scheck für das Zubehör für Lady. Ich stöberte mich durch Halfter, Stricke, Trensen mit und ohne Gebiss, Satteldecken und Sättel, wählte einige Favoriten aus und bestellte dann die Sachen, die mir am Besten gefielen. Außerdem schaute ich nach Halsringen, Gerten und Neps Lieblingsleckerlis. Nikki hatte mir erzählt, dass sie mit der Stute auch in Freiarbeit gearbeitet hatte und da ich das auf dem Gestüt nicht ausprobiert hatte, war ich gespannt, wie das mit uns beiden laufen würde. Grinsend nahm ich mir vor, Harry einzuspannen, um Fotos zu machen. Wozu hatte er denn so eine professionelle, lächerlich teure High-Tech Kamera, wenn nicht, um sie zu nutzen?
Nachdem ich mir Ladys Ausstattung ausgewählt hatte, stellte ich fest, dass noch etwas Geld übrig war, also wurde dem virtuellen Warenkorb noch nigelnagelneue Reitstiefel, eine grüne Weste und eine bunte Reithose, samt langer Socken hinzugefügt.
„Schön, dich wieder hier zu haben, mein Schatz." Meine Mutter schloss mich in Heathrow fest in ihre Arme, drückte mich an sich und wollte mich gar nicht loslassen.
„Ach, Harry, mein Lieber, lass dich drücken." Sie wanderte zu meinem... zu Harry weiter und drückte auch ihn an sich, der die Umarmung herzlich erwiderte.
Nach meiner Mutter kam mein Bruder an die Reihe. „Mom hat zur Feier des Tages gekocht. Pat hat davon Wind bekommen und sich gleich selbst eingeladen." Kichernd antwortete ich: „Das ist typisch für sie. Aber ich freue mich, es ist schon länger her, seit ich sie gesehen hab."
Mom hatte sich selbst übertroffen, sie zauberte ein drei Gänge Menü auf den Tisch, das sich sehen lassen konnte und wir alle bekamen Stielaugen bei der pompösen Aufmachung. Sie tischte als Vorspeise eine Spargelcremesuppe auf, als Hauptgericht Bandnudeln in Lachs-Sahne-Sauce und den Abschluss, das Dessert, bildete ein fluffiges, vollmundiges Mousse au Chocolat. Wir schmolzen fast dahin. Ich protestierte zwar, dass sie nicht so ein Aufhebens hätte machen müssen, doch sie wehrte ab und erklärte, dass sie das gern mache.
Pat erzählte ganz aufgeregt von ihrer Reise nach Spanien, insbesondere von Madrid schwärmte sie ewig. Und das nicht zuletzt wegen ihrer Leidenschaft für Real Madrid und einen gewissen portugiesischen Superstar mit der Rückennummer sieben, an dem sie seit ihrer Teenagerzeit einen Narren gefressen hatte.
Sie verteilte Mitbringsel, mir schenkte sie ein hübsches Kleid von Desigual, worüber ich mich sehr freute. Die spanische Modemarke war ausgesprochen frisch, peppig und jung, sie wurde im zwanzigsten Jahrhundert gegründet.
„Wie war eigentlich euer Wochenende in Stuttgart? Ihr erzählt ja gar nichts.", hakte Liam nach, als wir alle vollgefuttert auf dem Sofa im Wohnzimmer fläzten und gemütlich klönten.
Sofort spürte ich, wie sich mein ganzer Körper anspannte, als ich an die Begegnung mit Mike dachte. Ich versuchte mich auf das Schöne des Wochenendes, Lady und vor allem Nikki, zu konzentrieren. Nachdem ich mich gefangen hatte, erfuhr meine Familie alle Einzelheiten, bis auf das im Club und gewisse Situationen mit Harry. Von Lady schwärmte ich in den höchsten Tönen und auch von Nikki, ihrer Familie und dem wunderschönen Hof sprach ich in den höchsten Tönen, sodass meine Lieben am Ende den Eindruck haben mussten, sie wären selbst dabei gewesen.
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They don't know about us
FanfictionDas mit der Liebe ist schon eine komische Sache. Sie trifft einen ob man will oder nicht, da kann man sich noch so hartnäckig wehren oder es verleugnen. Irgendwann, ganz plötzlich, überschwemmt sie dich wie ein gewaltiger Tsunami und du kannst nicht...