Moin allerseits ( Ich weiß, technisch gesehen ist es nicht mehr Morgen, aber was soll's😁)
Ich drücke mich kurz vor dem Aufräumen, also lade ich schnell ein Kap hoch☺️😁
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And I love you, I swear that's true.
I cannot live without you
(Goodbye my lover - James Blunt)„Hank wurde aus der U-Haft entlassen, weil das Dezernat ihn für unschuldig hält. Ihm droht jetzt nur noch eine Anklage wegen Körperverletzung, weil Mrs Fraser als Zeugin ausgesagt hat. Er ist auf Kaution raus. Die Polizei tappt ab sofort im Dunkeln nach Hinweisen wer Mel... auf dem Gewissen haben könnte." Mom schniefte und wischte sich mit einem Taschentuch das ich ihr gegeben hatte die Tränen von den Wangen.
„W-w-was ist mit dem Schlüssel?", fragte ich perplex. „Der Safe war doch so vielversprechend." Ich schaute zu meinem Freund über die Schulter. „Harry, hast du vergessen den Schlüssel abzugeben?"
„Nope, ich habe ihn abgegeben.", versicherte er.Ich wandte mich wieder zu meiner Mutter, hielt sie an den Händen fest um ihr Halt zu geben. „Es kann doch nicht so lange dauern, einen Schlüssel in ein Schloss zu stecken und dann den Inhalt zu inspizieren." Mir rauchte der Kopf.
Mama stieß ein wütendes Schnauben aus. „Bei der Bearbeitung ist der Schlüssel abhanden gekommen und bis der wiedergefunden ist, weiß niemand was die Kassette beinhaltet."
„Das darf doch nicht wahr sein!", fluchte ich aufgebracht und raufte mir die Haare. Die Polizei, unser Freund und Helfer. Das war doch nicht zu fassen!„Okay, was machen wir jetzt?", raunzte ich harscher als beabsichtigt.
„Abwarten und Tee trinken würde ich sagen, mehr können wir im Moment nicht tun."
Wundervoll.Am nächsten Morgen ging es direkt in Londons hektische Innenstadt um Perries Traumkleid auszusuchen. Schon nach einer halben Stunde war ich kurz vor dem Verzweifeln und Pez am Rande eines Nervenzusammenbruches. El, Sophia und ich hatten alle Hände voll zu tun, denn das sonst so quirlige Frontgirl wollte sich gar nicht mehr beruhigen lassen.
„Ich sehe aus wie ein verdammter Marshmallow im Tüllumhang!", schniefte sie und schnäuzte sich kräftig in das dritte Taschentuch. Ihr verheultes Gesicht war vor Tränen ganz aufgequollen, ihre hübschen Züge durch dicke Mascaralinien entstellt. Natürlich konnte ich verstehen, dass für ihren großen Tag alles perfekt sein sollte. Keine Frage, aber ihre Eile war dann doch ein wenig seltsam. Die Ärmste war wahrscheinlich einfach super aufgeregt.
„Quatsch, du sieht toll aus.", versicherte ich ihr, meine Hand streichelte beruhigend über ihren Rücken, was allerdings nicht sonderlich viel zu bewirken schien. „Vielleicht ist Tüll einfach nicht dein Stoff, du hast doch noch unzählige andere Möglichkeiten. Mach dich bitte nicht so fertig, wir finden dein Kleid."
„Genau und bei eurer Hochzeit lachen wir über diesen Vorfall." Sophia saß auf Pez' anderer Seite und hielt ihre Hände während Eleanor die aufgescheuchte Verkäuferin abwimmelte, die alles nur noch schlimmer zu machen drohte.
„Veräppeln kann ich mich allein. Zayn wird schreiend abhauen wenn er mich sieht." Sie wischte sich über das Gesicht und machte die schwarzen Striemen dadurch noch schlimmer. Jetzt sah es eher nach Kriegsschauplatz aus, weil die schmierigen Klumpen zu einem kreisrunden Strudel verwischt waren, die aussahen wie das Epizentrum eines Wirbelsturms.„Das glaubst du doch selber nicht, der Kerl liebt dich!", rügte Sophia unsere neurotische Freundin sanft und lächelte sie spöttisch an.
„Pez, wollen wir in einen anderen Laden gehen, wenn dir die Kleider hier nicht gefallen? Wir sind doch erst in der dritten Boutique, ein paar stehen also noch zur Auswahl.", bot ich ihr in einem verständnisvollen Ton an. Auch wenn eine Hochzeit auf einem ganz anderen Level stand als ein Abiball, so konnte ich Perries Stimmung doch verstehen. Viel zu gut erinnerte ich mich an meine Rennerei damals. Man war so darauf bedacht das perfekte Outfit für den perfekten Tag zu finden, dass man dabei ganz vergaß, dass es eigentlich ein schöner Anlass war und man es genießen sollte.
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They don't know about us
FanfictionDas mit der Liebe ist schon eine komische Sache. Sie trifft einen ob man will oder nicht, da kann man sich noch so hartnäckig wehren oder es verleugnen. Irgendwann, ganz plötzlich, überschwemmt sie dich wie ein gewaltiger Tsunami und du kannst nicht...