Deidaras Sicht:
Ich saß gut versteckt auf einem Baum und beobachtete mein nächstes Opfer, das momentan noch nichts ahnend seinen Sachen nachging. Als ich den besten Moment abgewartet hatte, ließ ich meine Bombe explodieren.
Doch genau in dem Moment rannte ein kleines Mädchen einen Hund hinterher, der ihren Stoffhasen im Maul trug. Ihr Eltern stande direkt daneben und sahen mit einem Blick voller Liebe zu ihrer Tochter.
Nun ging alles ganz schnell. Sofort erschraken sich alle Anwesenden, als plötzlich eine Bombe explodierte. Der Hund ließ vor Schreck das Plüschtier fallen. Das Mädchen rannte hin, und nahm diesen ängstlich in den Arm. Und genau da explodierte es wieder. Direkt neben ihr, weshalb die Kleine furchtbar erschrak, während ihre Eltern zu ihr stürmten.
Doch ich war schneller, denn ich war aus meinem Versteck gesprungen und hatte sie gerade noch recht Zeitig aus dem Gefahrenbereich gezogen. Doch ihre Eltern und mein eigentliches Zielobjekt starben. Das kleine Mädchen in meinem Arm weinte bitterlich, was mir beinahe das Herz zerriss.~10 Jahre später~
Aus der kleinen (Y/N) wurde eine große (Y/N). Sie war mir richtig ans Herz gewachsen, seit ich sie damals bei mir aufgenommen hatte. Leider hatte sie die Ereignisse von damals nicht vergessen, weshalb sie sich Rache für ihre verstorbenen Eltern geschworen hatte. (Y/N) wollte den Mörder ihrer Familie eigenhändig umbringen. Und genau davor hatte ich ein wenig Angst. Nicht vor dem Tod direkt. Sondern davor, dass meine kleine (Y/N) anfangen könnte mich zu hassen, denn bis jetzt wusste sie nicht genau, wer damals für die Explosionen verantwortlich war. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als auf einmal die Tür auf ging, weshalb ich erwartungsvoll zur Tür blickte. (Y/N) stand mit einem breiten Grinsen im Türrahmen, weshalb ich gespannt fragte: ,,Und?" Ihr Grinsen wurde noch breiter, ehe sie fröhlich meinte: ,,Bestanden!" (Y/N) hatte heute ihre Prüfung zum Ninja abgelegt und offenbar hat sie bestanden. Ich bin ja so stolz auf sie!
(Y/N)s Sicht:
Deidara sah mich fröhlich an, mir selbst ging es ja gar nicht anders damit. Denn er hatte mir vor Jahren versprochen, dass wenn ich bestehe, er mit mir feiern würde. Eigentlich war so ein wenig feiern ja nichts großes, jedoch fühlte ich schon lange nicht mehr nur wie für einen Bruder für Deidara. Ja, ich war total verschossen in ihn, aber egal!
So saßen wir abends beisammen. Irgendwie hatte ich es geschafft, dass er Sake mit mir trank, weshalb die Stimmung ziemlich ausgelassen war. Er war immer hin völlig betrunken. Aber naja. Doch auf einmal meinte der betrunkene Deidara: ,,(Y/N), ich muss dir da noch etwas wichtiges sagen!" Sofort wurde ich hellhörig, während er lallte: ,,Der Murder deiner Femilie war isch!" Sofort setzen all meine Emotionen ein. Er soll der Mörder sein?! Tränen wollten sich einen Weg nah draußen bahnen, was ich aber nicht zu ließ. Nicht hier! Nicht vor ihm!
Somit biss ich mir auf die Lippen, damit ich die Tränen zurück halten konnte. Ich schaffte es! Aber nur ganz knapp, während Deidara am Tisch ein schlief. Schnell deckte ich ihn zu, ehe ich das Haus verließ und mich schließlich irgendwo in den Wald setzte, um meine neuen Informationen zu sortieren. Aus Wut, zertrümmerte ich einfach ein paar Bäume, die zufällig in meiner Nähe waren.Deidaras Sicht:
Als ich am nächsten morgen auf wachte war (Y/N) nirgends zu sehen. Schnell suchte ich alles ab, doch ich fand sie nicht. Also befragte ich ein paar Leute. Diese meinten, gestern Abend sei sie in den Wald gelaufen. Also suchte ich sie dort. Und tatsächlich. Sie schlief zwischen kaputten Bäumen. Vorsichtig rüttelte ich am ihrer Schulter. Als sie ihre Augen öffnete, starrte sie mich mit einem seltsamen Blick an. Während ich noch überlegte, was sie haben könnte, knurrte sie: ,,Warum hast du mir nicht gesagt, dass du meine Eltern getötet hast?" Ich sah sie fragend an, woraufhin (Y/N) erklärte: ,,Du redest ziemlich viel, wenn du betrunken bist!"
Erzähler Sicht:
Auf einmal nahm Deidara sie in den Arm und meinte: ,,Weil ich nicht wollte, dass du mich verlässt! Denn das würde ich definitiv nicht ertragen können!" Die Augen von (Y/N) weiten sich. Leicht drückt sie ihn von sich weg und küsst ihn. Deidara erwiderte natürlich sofort, da auch seine Gefühle sich in Laufe der Jahre verändert hatten.
Auch wenn er ihre Eltern ermordet hatte, liebte sie ihn einfach und daran ließ sich auch nichts ändern. Als sie sich aus Luftmangel lösten, meinte (Y/N): ,,Ok, du kannst das nur mit einer Möglichkeit wieder gut machen. Du bleibst dein Leben lang bei mir und wirst mein fester Freund!" Deidara stimmte augenblicklich zu, weshalb die beiden gemeinsam zurück nach Hause liefen.
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Anime boys x Reader
FanficIch denke der Titel sag schon alles. Wünsche euch viel Spaß beim lesen