Inuyasha (Inuyasha)

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Trotz der Tatsache, dass du eigentlich ein Dämonenjäger warst, bist du eine recht gute Freundin von Inuyasha. Aber nicht nur diese Tatsache machte eure Freundschaft einzigartig. Denn du warst ebenfalls ein Hanyo, da dein Vater ein Mensch war, während deine Mutter ein Katzendämon war. Du und Inuyasha, ihr war also wie Tag und Nacht, wie Feuer und Wasser oder wie Himmel und Erde, was ihr eigentlich auch deutlich zeigt.

(Y/N)s Sicht:

Wütend knurrte ich: ,,Lass mich doch einfach in Ruhe! Das einzigste, was für dich zählt, sind doch nur Kagome, Kikio und deine blöden Kämpfe, um deinen toten Vater zu über treffen!" Wütend konterte Inuyasha: ,,Na und!? Wenigstens habe ich ein Ziel und Personen, die mir wichtig sind und die ich schützen will! Du bist doch nur eine streunende Katze! Eine nervige Katze, die kein wirkliches Zuhause hat, weil keiner es aufnehmen will!" Zwar stritten Inuyasha und ich in letzter Zeit immer öfters, doch so etwas wie heute hatte er bisher noch nie zu mir gesagt. Es stimmt zwar, dass ich kein wirkliches Ziel hatte. Jedoch bedeutete Inuyasha mir wirklich viel, weshalb ich alles für ihn tun würde. Wütend schaute ich ihn an, während er knurrte: ,,Du rennst mir doch nur hinterher! Langsam bin ich es echt leid!" Nun reichte es mir aber. Tränen rollten meine Wangen herunter und ich kratzte ihn mitten ins Gesicht. Weinend rannte ich weg und ließ ihn einfach zurück, während ich wütend murmelte: ,,Arschloch!"
So wanderte ich noch etliche Stunden durch den Wald. Langsam wurde es schon um mich herum dunkel, doch ich wollte nicht zu Inuyasha zurück. Immer hin wollte er mich nicht mehr sehen. Müde vom ganzen laufen und weinen, ließ ich mich an einem Stamm runter rutschen, wo ich dann auch einschlief.

Inuyashas Sicht:

Es war mittlerweile stock finster, aber mein Stolz machte es mir dennoch schwer, nach (Y/N) zu suchen. Schließlich hatte sie mich gekratzt. Obwohl ich auch nicht gerade nette Sachen zu ihr gesagt hatte. Zwar hatte ich gesagt, ich mochte ihre Anwesenheit nicht, doch dies stimmte eigentlich nicht. Denn eigentlich fühlte ich mich wohl und ausgeglichen in ihrer Nähe. Die anderen schliefen alle schon, weshalb ich lautlos auf stand und in den Wald rannte. Nach knapp 10 Minuten fand ich (Y/N) sogar. Lautlos schlich ich zu ihr und kniete mich vor sie, woraufhin ich sie still beim schlafen beobachte. Mein Kopf neigt sich immer weiter nach vorne, ehe ich sie doch tatsächlich küsse. Aber nicht auf die Stirn oder die Wange, sondern auf den Mund. Und als ich mich gerade von ihr löse, öffnet sie ihre Augen, während sie knall rot an lief. Verwundert fragte ich: ,,W-war d-das etwa d-dein e-erster K-kuss?" Als Antwort nickte (Y/N) nur. Nun lief auch ich rot an und sah weg, während ich verlegen meinte: ,,Sorry! Du hättest deinen ersten Kuss bestimmt lieber mit jemanden gehabt, den du liebst! Und vorallem nicht mit jemand, der dich so mies behandelt!" Sie schwieg daraufhin, während sie mich am Kragen packte und mich wieder zu sich zog. Tja und so lagen ihre Lippen bereits wieder auf meinen. Als sie sich von mir löste, murmelte sie: ,,R-reicht d-dir d-das jetzt als Erklärung?! Ich liebe dich, du Idiot!" Ihre Wangen wurden noch eine Spur dunkler, weshalb sie ihr Gesicht mit den Händen verdeckte. Vorsichtig nahm ich ihre Hände runter, während ich lächelnd meinte: ,,Ich bin dein Idiot!" Damit küsste ich sie wieder, was sie erwiderte.

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