Momo Sakaki ( Anonymous Noise)

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Du warst seit Jahren schon Momos best Freundin, wobei du aber im Geheimen weit mehr als nur Freundschaft für ihn empfandest. Er hatte es sogar aus irgendwelchen Grüßen geschafft über Nino hinweg zu kommen. Doch jedes Mal, wenn du ihn darauf ansprachst, wechselte er direkt das Thema. Und auch wenn ihr für Aussenstehende wohl wie ein Paar aus schaut, so seid ihr doch nur Freunde.

(Y/N)s Sicht:

Zusammen mit ein paar Freundinnen saß ich auf meinem Bett und starrte auf mein Handy, während mein zitternder Finger über dem fetten 'senden' schwebte. Ich konnte das einfach nicht! Was, wenn er wegen dieser dummen Nachricht die Freundschaft zu mir beenden will?! Doch meine Freundinnen nahmen mir diese Last ab, denn eine von ihnen schickte die Nachricht einfach seufzend ab.

(Y/N):
Ich weiß wie du Atmes! Ich weiß wie du schläfst! Ich weiß, das du momentam wach liegst und dich nicht bewegst.

Entsetzt starrte ich auf die abgesendete Nachricht. Was sollte Momo denn nun nur von mir denken?! Bevor ich die Nachricht löschen konnte, ging Momo schon online und las meine Nachricht. Keine Sekunde später wandelte sich das 'online' zu einem 'schreibt', weshalb ich nervös auf seine Nachricht wartete.

Momo:
Stimmt, du als meine beste Freundin kennst mich eben am aller besten! Du bist wohl auch mit einer der einzigen Personen, die mich komplett ohne Worte versteht!

Bei dem Worten 'beste Freundin' verkrampfte sich schmerzhaft und ich krallte mich an die Stelle, an der meine Herz schlug. Mit zitternden Fingern tippte ich die nächste Nachricht ein.

(Y/N):
D

ie Zeit vergeht.

Momo:
Stimmt. Aber das zwischen uns wird sich wohl nie verändern!


Ich konnte ihm doch nun unmöglich einfach so meine Liebe gestehen! Das geht doch einfach nicht! Wieder nahm eine Freundin mir mein Handy aus den Händen und schickte einfach eine Nachricht ab. Zufrieden gab sie mir mein Handy zurück, weshalb ich mir direkt die Nachricht durch las.

(Y/N):
Sag es mir, sind wir Freunde oder sind wir mehr?! Ich ertrinken in dir! Ich verändert dem Regen, ich Teil das Meer, nur gib mir ein Zeichen! Weil ich mich verlier.

Momo:
Meinst du, dass die anderen uns manchmal für ein Paar halten?!

(Y/N):
Ich such in deinen Augen, ist da noch mehr. Du zeigst mir nichts, und das viel zu sehr!

Momo:
Was meinst du?

Nun gibt es wohl kein Zurück mehr. Weshalb ich nocheinmal tief durch atmete und eine Nachricht ein tippte, die mein Leben wohl komplett auf den Kopf stellen würde. Leicht zitternd schickte ich sie ab.


(Y/N):
I

ch liebe dich und das auch schon seit einer längeren Zeit!

Er las die Nachricht zwar, doch antwortete er nichtmehr. Auch nach mehreren Minuten hatte er mir nicht mehr geantwortet. Nun hatte ich ihn wohl endgültig verloren! Deprimiert schaltete ich mein Handy aus und musste gegen die Tränen ankämpfen. Doch diesen Kampf verlor ich leider, weshalb ich bereits nach kürzester Zeit in Tränen ausbrach. Mitfühlend nahmen mich meine Freundinnen in den Arm und versuchten mich zu beruhigen, was ihnen jedoch nicht so wirklich gelang. Eine Weile saßen wir einfach nur schweigend da, als wir plötzlich von dem Klingeln an der Tür aufschreckten. Schniefend lief ich hinunter zu Tür und öffnete sie. Vor mir stand nun ein völlig atemloser Momo. Verwirrt mussterte ich ihn. Doch ehe ich etwas sagen konnte, fiel er mir stürmisch um den Hals und murmelte leise: ,,(Y/N), ich liebe dich auch! Kaum hast du mir die Nachricht geschickt, bin ich los gestürmt um zu dir zu kommen!" Ungläubig sah ich ihn an. Um seine Worte noch zu untermauern, drückte er seine Lippen auf meine. Als wir uns nach ein paar Minuten wieder voneinander lösten, lächelten wir uns glücklich an. Von hinten meinte eine weibliche Stimme: ,,Siehst du, (Y/N)?! Ich sagte doch, dass alles gut wird!" Lächelnd sah ich zu ihr und stimmte ihr zu, während Momo einen Arm um mich legte und wie ein Honigkuchenpferd grinste. Zusammen mit ihm und meinen Freundinnen begab ich mich wieder in mein Zimmer, wo wir noch eine Weile miteinander redeten. Meine Freundinnen verabschiedeten sich irgendwann von uns, während Momo bei mir schlief. So schlief ich lächelnd in seinen Armen ein, während Momo mir lächelnd über den Kopf strich und mir hin und wieder einen sanften Kuss auf den Scheitel hauchte.

Anime boys x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt