Ruki Mukami (Diabolik Lovers)

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Du bist ein Mensch und lebst aus freien Stücken bei den Mukami. Zwar tranken sie auch dein Blut, doch dir machte das nichts aus. Auch als sie Yui entführten und bei sich gefangen hielten, sagtest du nie etwas. Wozu denn auch? Ich meine sie hätten wahrscheinlich sowieso nicht auf dich gehört.

(Y/N)s Sicht:

Summend lief ich durch die riesige Villa der Mukami Brüder.

Bei meiner Ankunft in dieser Villa hatte ich mich auch verlaufen. Doch mittlerweile fand ich mich ziemlich gut zurecht. Plötzlich hörte ich ein Klirren. Es hörte sich an, als wäre ein Fenster zu Bruch gegangen. Leicht ängstlich drehte ich mich um und erblickt einen Wolf, der auf mich zu geprescht kam. Ängstlich sah ich das Tier an, da ich nicht mehr abhauen konnte. Mit einem großen Sprung sprang es mir entgegen. Doch bevor es seine Zähne in meiner Haut versenken konnte, stellte sich jemand vor mich. Entsetzt weiten sich meine Augen als ich Ruki als meinen Retter ausmachte.

Ich stieß einen spitzen Schrei aus, als Rukis Blut spritzte und er zu Boden sackte. Schluchzend hielt ich den bewusstlosen Vampir in meinen Armen. Wieder sprang der Wolf auf uns zu, doch dieses mal stellten sich ihm die restlichen Mukamis entgegen. Innerhalb weniger Sekunden hatten sie ihn vertrieben. Sanft zog mich Azusa von Ruki weg und umarmte mich. Weinend fragte ich Azusa: ,,Er wird doch wohl nicht sterben, oder?! Bitte sag mir, er wird das überstehen!" Beruhigend streichelte er mir über den Rücken, während Kou und Yuma Ruki versorgten. Als ich ihn dann endlich sehen durfte, brach ich wieder in Tränen aus. Er sah so wehrlos und gebrechlich aus.

Ich sah, wie nah es den Jungs ging ihren Bruder so zu sehen

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Ich sah, wie nah es den Jungs ging ihren Bruder so zu sehen. Azusa und Kou senkten ihren Blick zu Boden und verließen den Raum. Yuma legte mir eine Hand auf die Schulter und ich schluchzte: ,,Das ist alles meine Schuld! Währe och einfach nur bei euch geblieben, so wie ihr es mir gesagt habt, dann wäre ihm das nie passiert!"

Doch er meinte nur: ,,Keiner von uns gibt dir die Schuld daran! Bleib bei ihm! Er braucht dich nun in seiner Nähe!" Er schritt zu dem bewusstlosen Ruki und meinte: ,,Mach keinen Scheiß und komm gefälligst zurück! Wir alle brauchen dich!" Damit verließ auch er mich. Ich setzte mich zu Ruki hin und umfasste seine Hand mit meiner. Leise begann, in der Hoffnung er würde so erwachen, ich zu summen.

2 Wochen später, (Y/N)s Sicht:

Ich saß Tag und Nacht neben ihm. Essen und schlafen tat ich kaum noch. Durch die Angst, er könnte doch noch sterben, bekam ich einfach kein Auge zu. Doch das war nicht das einzigste, was mich vom schlafen abhielt. Denn dadurch, dass Ruki nicht mehr bei mir war und mit mr lachte, wurde ich mir auch für die Gefühle für ihn klar.

2 weitere Wochen später, Yumas Sicht:

Lautlos betrat ich Rukis Zimmer, in welchem (Y/N) nun mittlerweile seit 4 Wochen über den schlafenden Ruki wachte. Ich musste schmunzeln, als ich sah, wie sie bei ihm eingeschlafen war. Kurzer Hand deckte ich sie zu, als ich plötzlich eine Bewegung registrierte. Sofort richtete sich meine gesamte Aufmerksamkeit auf Ruki. Langsam setzte er sich auf und sah verwundert zu (Y/N), welche seine Hand hielt. Er schien sichtlich darüber verwirrt zu sein. Mit einem ernsten Blick erklärte ich: ,,Du solltest ihr danken! Sie saß die ganze Zeit bei dir!"

Überrascht sah er mich an und ich verließ einfach den Raum wieder.

Rukis Sicht:

Yuma verließ den Raum. Sanft legte ich (Y/N) in mein Bett und wartete darauf, dass sie aufwachte. Nach weiteren 2 Stunden öffnete sie verschlafen die Augen. Ich lächelt sie an, während sie vor erleichterung begann zu weinen. So meinte ich: ,,Ich habe gehört, du warst die ganze Zeit an meiner Seite. Arigato!"

Doch plötzlich lehnte sie sich vor und küsste mich. Überrascht schaute ich sie an, erwiderte jedoch trotzdem. Als sie sich von mir löst, meinte ich grinsend: ,,Na endlich bist du dir der Gefühle für mich klar geworden! Hab mich schon gefragt, wie lange das wohl noch dauern wird!" Mit rotem Kopf fragte sie: ,,Sag bloß, du wusstest vorher schon von meinen Gefühlen!?" Frech gab ich ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen, welcher wohl Antwort genug für sie war. Genervt knurrte ich: ,,Verpisst euch!"

Sofort verschwanden meine Brüder, die uns belauscht hatte. (Y/N) sah mich verwierrt an, offenbar hatte sie nicht mitbekommen, dass uns die anderen belauscht hatten. Wieder legte ich meine Lippen auf ihre. Auch wenn ich froh war, dass sie nun endlich von ihren Gefühlen wusste, ist mir ihr offenbarer Schlafmangel nicht entgangen. So zog ich sie in meine Arme und legte die Decke über uns. Es dauerte auch tatsächlich nicht lange, da schlief sie. Leise öffnete sich die Tür und die Jungs schauten herein. Schnunzelnd schlossen sie die Tür wieder, als sie uns sahen, und gaben uns Zeit für uns. Ich beobachtete das schlafende Gesicht, bis mir selber irgendwann die Augen zu fielen und ich wieder in einen ruhigen Schlaf versank, da ich wusste (Y/N) würde für immer bei mir bleiben.

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