Ruki Mukami (Diabolik Lovers)

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Du und Ruki seit schon seit Ewigkeiten ein glückliches Paar, weshalb du sogar bei den Mukamis ein gezogen bist.

(Y/N)s Sicht:

Völlig fertig mit den Nerven saß ich neben dem schlafenden Ruki, welcher nun schon seit fast 5 Monaten an dutzenden Geräten angeschlossen war. Seit 5 Monaten lag er beinahe leblos da und rührte sich nicht. Und heute war es so weit. Heute sollten seine Geräte abgeschaltet werden, da die Ärzte keinen Sinn mehr darin sahen, ihn weiter künstlich am Leben zu erhalten. Seine Brüder hatten sich bereits von ihm verabschiedet und nun war ich an der Reihe, weshalb sie mich alleine mit ihm ließen. Schluchzend saß ich neben meinem Freund und griff nach seiner Hand, welche neben ihm lag. Kurz zuckte ich zusammen, als meine Hand seine Eis kalte Haut berührte. Doch das Verlangen ihn nun in meiner Nähe zu wissen, war größer als die unangenehme Kälte. So umschloss ich seine Hand fest mit meiner eigenen und begann schluchzend zu sprechen: ,,Hey, Ruki! So endet es nun also?! Du hörst auf zu kämpfen und lässt mich hier alleine zurück. Doch ich kann dir deshalb einfach nicht böse sein. Denn schließlich hast du es zumindest versucht! Aber noch viel mehr kann ich dir nicht böse sein, dass du nun gehst, da ich dich liebe und mir wünsche, dass du glücklich bist! Auch wenn du nun vielleicht gehen magst, werde ich dich nie vergessen und immer in meinem Herzen behalten! Schau bitte von da oben auf mich herab und sieh mir lächelnd zu. Bitte warte auf mich, so dass wir gemeinsam wieder glücklich sein können!" Das leise öffnen der Tür unterbrach mich und vorsichtig steckte einer der Jungs den Kopf herein und meinte: ,,Komm (Y/N)! Du solltest hier wieder Mal raus. Es zerstört dich!" Weinend nickte ich, ehe ich mich wieder Ruki zuwand und leise murmelte: ,,Sayonara, Ruki! Denk daran, dass ich dich liebe!" Damit drückte ich ihm noch einen letzten Kuss auf die Schläfe, ehe ich mich ihm abwand und zum gehen ansetzte. Langsam entglit meine Hand seiner, doch bevor ich sie vollkommen los ließ, wurde ich plötzlich am Handgelenk gepackt. Mit geweiteten Augen sah ich zu meinen Handgelenk und folgte schließlich dem Arm, welcher mich zu Ruki führte. Schwach lächelte er mich an, ehe er leise flüsterte: ,,Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich dich hier so einfach mit den anderen alleine lassen?!" Wieder traten mehr Tränen in meine Augen, doch dieses Mal aus Erleichterung und Freude. Während Rukis Bruder die anderen und einen Arzt verständigte, fiel ich Ruki um den Hals. Schwach lächelnd erwiderte er die Umarmung. Als wir uns voneinander lösten, küsste er mich seit langem Mal wieder leidenschaftlich. Doch leider mussten wir uns viel zu schnell wieder voneinander lösen, da die anderen in den Raum platzten. Da der Arzt meinen Freund untersuchen wollte, wollte ich gerade aus dem Bett klettern, doch Ruki zog mich zurück und meinte: ,,Du bleibst schön hier!" Lächelnd nickte ich und kuschelte mich an ihn, was ihm nichts auszumachen schien. Lächelnd umarmte er mich, während er alle Fragen des Arztes beantwortete.

~Timeskip~

Heute durfte Ruki endlich wieder nach Hause, was wir mit einer riesigen Party feierten. Die letzten Tage war ich kaum von seiner Seite gewichen, dementsprechend hatte ich auch bei ihm im Krankenhaus geschlafen.

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