Kentaro Kyotani (Haikyuu!)

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Du und Kentaro seit schon eine Weile ein glückliches Paar. Nach und nach hast du es geschafft, dass er etwas mehr lächelt, weshalb nicht mehr alle immer direkt so eine große Angst vor ihm haben.

(Y/N)s Sicht:

Innerlich fluchend stand ich eigentlich zusammen mit meinem Freund im Zug, doch nun konnte ich Kentaro einfach nicht mehr in vollen Zug erblicken. Denn als mir vorhin durch das Schaukeln des Zuges schlecht wurde, hatte er mich kurzerhand bis zur Tür geschoben, damit ich raus sehen konnte. Tja und da bei den letzten Haltestellen immer noch Leute dazu gestiegen waren, hatte ich Kentaro eben komplett aus den Augen verloren. Aber wenn er aussteigen würde, müsste er an mir vorbei, weshalb er ja noch hier irgendwo sein musste. Und nach ihm suchen wollte ich nicht, da er vorher gesagt hatte, dass er rechtzeitig zu mir kommen würde, wenn wir aussteigen müssten. Tja und würde ich mich nun hier weg bewegen, würde er mich suchen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich auf einmal eine Hand an meinem Hintern spürte. Doch da in so einem überfüllten Zug ungewollte Berührungen unvermeidlich waren, sagte ich erstmal nichts, schließlich konnte die Berührung eben auch nur ein Versehen gewesen sein.
Doch bereits wenige Minuten später wurde ich vom Gegenteil überzeugt, als sich jemand genau hinter mich stellte und ich wieder Hände auf meinem Hintern spürte. Dieses Mal verschwanden sie allerdings nicht wieder nach ein paar Sekunden, sondern blieben genau da liegen. Da bereits der nächste Halt angesagt wurde, wurden der Typ hinter mir und ich noch ein wenig näher zusammen gedrückt, wobei die Hände auch weiterhin auf meinem Hintern liegen blieben. Bevor ich allerdings noch was dazu sagen konnte, gingen bereits die Türen auf und diese Hand wurde von meinem Hintern gerissen, während die ersten Fahrgäste bereits aus steigen. Wütend knurrte Kyotani, während er mich an sich zog: ,,Lass deine dreckigen Finger von meiner Freundin, verstanden?! Wenn ich dich nochmals dabei erwischen sollte, wird es dir leid tun!" Um seine Aussage noch etwas zu verdeutlichen setzte er Mal wieder seinen gruseligen Blick auf, weshalb der Kerl zusammen zuckte und nach hinten zurück wich. Nun waren auch ein paar andere Fahrgäste darauf aufmerksam geworden und begannen zu tuscheln. Kentaro ergriff derweil mein Handgelenk und zog mich aus dem Zug, woraufhin sich kurz nach uns auch bereits die Türen schlossen und der Zug sich wieder in Bewegung setzte. Knurrend meinte Kyotani leise: ,,Verdammt, ich hätte es früher bemerken sollen! Es tut mir leid, (Y/N)!" Leicht lächelnd erwiderte ich: ,,Mach dir keine Vorwürfe! Mir geht es ja schließlich gut! Lass uns diesen Vorfall einfach vergessen und den restlichen Tag genießen!" Schwach nickte er, weshalb ich unsere Lippen zu einem sanften Kuss verband.
Als wir uns wieder voneinander lösten, ergriff ich seine Hand und wir beide machten uns einfach einen schönen Tag, wobei wir den Vorfall aus dem Zug ins hinterste Eckchen unseres Unterbewusstseins verdrängten.

Anime boys x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt