Shinya Kogami (Psycho Pass)

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Du und Shinya, ihr beiden seit zusammen, wobei ihr schon vor Kogamis Ende als Inspektor eine gewisse Verbindung zueinander hattet.

(Y/N)s Sicht:

In letzter Zeit vergrub Shinya sich regelrecht in seiner Arbeit, weshalb ich ihn kaum noch zu Gesicht bekam. Er kam meistens erst spät abends, wenn ich bereits schlief, nach Hause oder übernachtete direkt bei einem aus dem Team. Dennoch stellte ich ihm jedes Mal etwas zu Essen hin, was er allerdings meistens aus lauter Müdigkeit nicht anführte. Tja, da ich mich eben bei meinem letzten Einsatz verletzt hatte, wurde ich nun eben erstmal vom Dienst befreit. Aber momentan würde ich nichts lieber als arbeiten zu gehen, denn dann würde ich meinen Freund wenigstens noch regelmäßig zu Gesicht bekommen. Aber das Leben verlief ja bekanntlich nicht immer so, wie man es sich wünscht.
Frustriert nahm ich den Topf vom Herd und füllte vorsichtshalber dennoch was extra für Kogami ab, ehe ich alleine begann zu Essen. Die komplette Wohnung war tot still, weshalb mir schon kurz darauf der Appetit verging und ich das Essen einfach stehen ließ und ins Schlafzimmer schlurfte, wo ich mich einfach aufs Bett warf. Es dauerte auch nicht sonderlich lange, da war ich bereits mit einzelnen Tränen in den Augenwinkeln eingeschlafen.

Kogamis Sicht:

Leise öffnete ich die Wohnungstüre und schlich mich beinahe lautlos ins Innere der Wohnung. Als ich meine Sachen am Tisch ablegte, bemerkte ich denn kaum angeführten Teller von (Y/N). Leise seufzend schlich ich mich ins Schlafzimmer, wo ich meine schlafende Freundin vorfand. Vorsichtig kletterte ich hinter sie uns Bett, nachdem ich mich bis auf die Boxer ausgezogen hatte. Während sie sich also an mich kuschelte, murmelte ich: ,,Es tut mir leid, dass du so unter meiner Abwesenheit leiden musstest, (Y/N)! Ich liebe dich!" Offenbar hatte ich sie geweckt, denn verschlafen murmelte sie: ,,Shinya?!" Leicht lächelnd strich ich ihr eine verirrte Strähne aus dem Gesicht, während ich murmelte: ,,Schlaf weiter, (Y/N)! Keine Sorge, wenn du wieder aufwachst werde ich versprochen da sein! Also schlaf! Und morgen machen wir uns zusammen einen schönen Tag, da der Fall endlich abgeschlossen ist und ich nun auch erstmal frei habe!" Leise murmelte sie etwas, ehe sie mich regelrecht umklammerte. Sie schlief allerdings wieder ein. Eine Weile betrachtete ich noch ihr schlafendes Gesicht, was ich in letzter Zeit so vermisst hatte.  Irgendwann überkam aber auch mich die Müdigkeit, weshalb ich mit meiner Freundin im Arm einschlief.

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