Du kanntest Rin noch vor seiner Zeit, bevor er nach Australien zog. Damals hattet ihr euch angefreundet und es hatte auch nicht lange gedauert, bis daraus mehr wurde. Ja genau, du warst die feste Freundin von Rin. Und heute war es endlich so weit. Heute war euer 2 Jähriges, welches zufälliger weiße auf euren Abschlussball gelegt wurde.
(Y/N)s Sicht:
Seufzend wartete ich an der abgemachten Treffpunkt. Ungeduldig schaute ich wieder auf meine Armbanduhr und richtete mein Kleid nochmal.
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Wieder schaute ich mich um, konnte Rin trotzdem nicht entdecken. Auf einmal sprach mich jemand von der Seite an: ,,Hey, Kleine! Hat dich dein Kerl sitzen lassen?! Dann leiste uns doch Gesellschaft!" Etwas eingeschüchtert murmelte ich: ,,N-Nein, mein Freund kommt sicher gleich!" Doch sie hörten mir nicht mal zu, sondern zogen mich einfach mit. So landeten wir in einer angesagten Karaoke. Unsanft wurde ich auf eines der Sofas gedrückt und schon begannen die Ersten zu singen.
Rins Sicht:
Außer Atem kam ich an unserem Treffpunkt an, und sah mich nach (Y/N) um. Sie wird doch wohl nicht nach Hause gegangen sein?! Nein, das glaube ich nicht. Vielleicht wartet sie ja woanders? So sah ich mich um und blieb an einem Mann hängen, der einen mir bekannten Gegenstand in den Händen hielt.
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Das ist doch die Kette, die ich ihr zu unserem ersten Date geschenkt hatte. Sie würde sie niemals ausziehen. So schritt ich auf ihn zu, nahm ihm die Kette aus der Hand und fragte: ,,Woher hast du die Kette meiner Freundin?" Er sah mich verwirrt an, erklärte dann aber: ,,Also ist die Kleine ihre Freundin?!" Am liebsten hätte ich ihm für das 'Kleine' eine rein gehauen. Doch ich riss mich zusammen und er erklärte weiter: ,,Vorhin wurde das Mädchen von ein paar Halbstarken angesprochen. Tja, und dann zogen sie das arme Mädchen mit sich mit. Sie sind dort in der Karaoke verschwunden!" Meine Miene verfinstert sich und ich nehme mir (Y/N)s Kette. So schritt ich direkt in das genannte Gebäude. Ich riss eine nach der anderen Tür auf, ignorierend das mich die Teenager, welche sich drinnen befanden, mich verwirrt anstarrten. Schon näherte ich mich der nächsten Tür, aus welcher ich laute Musik hörte.
Ernst öffnete ich die Tür und schaue in die verwirrten und zu gleich erfreuten Augen von (Y/N). Doch da bemerkte ich die fremden Typen, die sich um meine (Y/N) versammelt hatten. Gesicht unter drückte ich meine Wut und zog mein Mädchen in meine Arme. Angepisst knurrte ich: ,,Wagt es nicht noch mal meine Kleine anzufassen!" Damit drehte ich mich um und verließ mit (Y/N) das Gebäude. Da mir jetzt die Lust an weiteren Kerlen, die womöglich (Y/N) zu nahe kommen könnten. So marschierte ich mit ihr direkt zu mir und schaute den Rest des Abends Filme mit ihr.
