Nagisa Hazuki (Free!)

3.7K 100 4
                                    

Du bist die feste Freundin von Nagisa, doch trennte euch die gesamte Stadt. Aber du konntest deine Eltern dazu überreden, dass ihr umzieht. Nur dein Freund wusste noch nichts davon.

(Y/N)s Sicht:

Als es endlich klingelte, stürmte ich herunter zur Tür und riss diese auf. Ein lächelnder Nagisa stand mir gegenüber, welcher kurzer Hand herein kam. Zusammen gingen wir in mein, bereits aus geräumtes, Zimmer. Fragend sah er er sich um und fragte: ,,(Y/N), wo sind denn all deine Sachen hin?!" Ich ließ mich neben ihn auf meinen Boden nieder und erklärte: ,,Wir ziehen um und deshalb sind ein Großteil meine Sachen bereits in der Neuen Wohnung." Traurig senkte er seinen Blick und fragte kaum hörbar: ,,Wann?" Leise seufzend verkündete ich: ,,In 2 Stunden! Aber es wird sich nichts ändern! Wir werden uns jeden Tag sehen, versprochen!" Plötzlich sprang er auf und mit Tränen in den Augenwinkeln verkündete er: ,,Auf eine Fernbeziehung kann ich gerne verzichten!" Damit rannte er zur Tür, zog sich rasch seine Schuhe an und verließ unser Haus.

Timeskip (am Abend), Nagisas Sicht:

Bei heruntergelassenen Rollläden lag ich in meinem Bett und verfluchte mein Leben. (Y/N) war nun bereits seit mehreren Stunden weg gezogen. Und ich konnte sie vorher nicht mal mehr sehen und ihr sagen, dass ich sie dennoch lieben werde. Seufzend drehte ich mich und starrte die Wand an. Wo sie jetzt wohl leben wird? Mit wem sie wohl ihre Freizeit verbringen wird? All diese Gedanken verringerten meine Sehnsucht nach meiner Freundin nicht gerade. Ein plötzliches Klopfen an meiner Tür riss mich aus meinen Gedanken und ohne auf eine Antwort zu warten, betrat meine Mutter das Zimmer. Ungeduldig meinte sie: ,,Komm Nagisa! Unten ist jemand!" Stimmt ja, heute sollte eine neue Familie neben uns einziehen. Wahrscheinlich waren sie gekommen, um sich vorzustellen. Zwar hatte ich nicht wirklich Lust nun mit jemandem groß zu reden, begleitete meine Mutter aber dennoch nach unten zur Tür. Unten blieb ich wie angewurzelt stehen. Fassungslos rieb ich meine Augen, doch dies war kein Traum. (Y/N) stand zusammen mit ihren Eltern vor unserer Tür. Langsam erwachte ich wieder aus meiner Starre und lief auf sie zu. Erleichtert nahm ich sie in den Arm. So verweilten wir ein paar Minuten, in denen uns unsere Eltern nur lächelnd ansahen. Als ich mich schließlich wieder von ihr löste, zog ich sie mit in mein Zimmer. (Y/N) ging direkt auf mein Fenster zu und öffnete den Rolladen. Kurz darauf öffnete sie das Fenster selber und sah hinaus. Doch viel gab es da nicht zu sehen, denn direkt vor meinem Fenster war das Fenster des Nachbarhauses. Doch heute war etwas anders. Der Raum, in den wir blickten, war komplett ausgestattet und die Einrichtung kam mir sehr bekannt vor. Langsam drehte ich mich zu (Y/N) und fragte, während ich auf das Nachbarshaus zeigte: ,,Sagt bloß, ihr seid da drüben eingezogen?!" Mit einem breitem Grinsen nickte sie und erklärte: ,,Ich wollte es dir ja sagen, doch du warst zu schnell weg!" Kann das Lebe eigentlich noch schöner werden?! Meine Freundin lebt neben mir und ihr Zimmerfenster grenzt genau an meinem. Den restlichem Abend verbrachten unsere Familien zusammen.

Anime boys x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt