L Lawiet (Death Note)

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Info:

(Y/DN) bedeutet so viel wie dein geheimer Deckname für deine Detektivkarriere

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Zwar bist du einer von Ls Kollegen im Fall Kira, aber ihr kanntet euch bereits vorher. Naja, du kanntest ihn, er hatte dich bis heute immer noch nicht erkannt. Denn immer wenn L Mal jemandem zum Reden brauchte oder bei einem Fall nicht weiter kam, schrieb er mit einer fremden Detektivin, die er aus dem Internet kannte. Und du warst eben diese Detektivin, die sich unter dem Decknamen (Y/DN) bereits im ganzen Land einen Namen gemacht hatte.

(Y/N)s Sicht:

Seufzend schaltete ich mein Handy aus und legte es bei Seite. Noch ein paar Mal bekam ich in den nächsten Sekunden Nachricht von Lawliet, doch ich reagierte nicht mehr darauf. Schon seit einem Monat schrieb L mir mich mehr, wenn er bei einem Fall Hilfe brauchte. Seit neuestem schwärmte er immer nur über seinen heimlichen Crush und die ganze Zeit überlegte ich, wen er damit immer meinte. Aber ich kam zu keiner Lösung. Ein Klopfen an meiner Tür riss mich aus den Gedanken und ohne auf eine Antwort zu warten würde sie geöffnet. Genervt blickte ich zur Tür, wo Light stand und monoton meinte: ,,Komm, es gibt Essen!" Ich erhob mich und folgte ihm ins Wohnzimmer, wo die anderen bereits warteten. Stumm setzte ich mich neben Light und aß schweigend mein Essen.
Nach dem Essen verkroch ich mich direkt wieder in mein Zimmer und schaltete gerade mein Handy an, als ich wieder eine Nachricht von L bekam. So laß ich mir die letzten Nachrichten durch, die ich vor dem Essen ignoriert hatte.

Lawliet:
Hey, (Y/DN). Bist du noch da?
11.43 Uhr

Lawliet:
Sag Mal, warst du schon Mal verliebt?!
11.43 Uhr

Lawliet:
Jedes Mal wenn ich sie sehe, beginnt mein Herz so zu klopfen und am liebsten würde ich sie jedesmal in meine Arme schließen.
11.45 Uhr

Lawliet:
Auch wenn ich nicht weiß, ob sie meine Gefühle erwidert, werde ich ihr heute vermutlich meine Gefühle gestehen!
12.04 Uhr

Immer und immer wieder las ich mir die letzte Nachricht aufs neue durch, während für mich eine Welt zusammen brach. Tränen sammelten sich in meinen Augen und frustriert war ich das Handy auf die andere Seite des Bettes. Ich musste hier einfach raus! So sprang ich auf und rannte zum Dach des Gebäudes. Oben setzte ich mich irgendwo hin und atmete tief durch. So saß ich eine Weile hier, als es plötzlich begann zu regnen. Doch ich blieb weiter hier sitzen und starrte stur gerade aus. Auf einmal stand jemand neben mir, weshalb ich aufblickte und zu L sah, der neben mir stand. In die Ferne blickend meinte er: ,,(Y/N), komm mit rein. Hier draußen erklältest du dich nur!" Doch ich reagierte nicht, sondern sah einfach weiter auf die Stadt hinab. L atmete einmal tief aus, ehe er mich plötzlich hoch hob und wieder ins Innere laufen wollte. Zappelnd versuchte ich mich zu befreien, während ich immer wieder bat: ,,Lass mich runter, L!" Doch dieser murmelte nur leicht genervt: ,,Kannst du auch Mal den Mund halten, (Y/N)?!" Ehe ich noch irgendwas darauf erwidern konnte, lagen seine leicht rauen Lippen auf meinen. Es war ein langer intensiver Kuss, welchen ich erwiderte. Als wir uns dann letzten Endes wieder von einander lösten, fragte ich außer Atem: ,,Warum?" L zuckte nur mit den Schultern und erwiderte: ,,Als Detektivin bist du zwar kein Anfänger mehr, (Y/DN). Aber du solltest auch auf deine Umgebung und deren Signale achten!" Damit verband er unsere Lippen wieder zu einem leidenschaftlichen Kuss.

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