Itachi Uchiha (Naruto)

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Du bist die Tochter von Tsunade und kanntest Itachi und Sasuke noch von damals, da ihr früher beste Freunde wart. Doch als Itachi alle Uchihas, abgesehen von seinem Bruder, aus gelöscht hatte, brach euer Kontakt ab. Und nun solltest du den Sohn eines verfeindeten Landes heiraten, um den Frieden zu sichern. Natürlich warst du von dieser Idee nicht sehr angetan, doch es half alles nichts.

(Y/N)s Sicht:

Wieder erklärte ich, wie ungerne ich diesen mir fremden Schnösel aus einem anderen Land heiraten wollte. Meine Mutter erklärte genervt: ,,Ich weiß, dass du ihn nicht heiraten willst! Aber es geht nun mal nicht anders! Akzeptiere es doch einfach!" Schmollend verkündete ich: ,,Aber ich bin bereits verliebt!" Seufzend rieb sich der Hokage die Schläfen, während sie meinte: ,,Na schön! Du musst ihn nicht heiraten, wenn du mit deinen Schwarm zusammen kommst. Oder sich jemand anderes freiwillig meldet, der ihn heiratet!" Damit ließ sie mich hier einfach stehen und ging. Natoll, was sollte ich nun bitte machen?! Itachi, in welchen ich verliebt war, war unerreichbar für mich und wer will denn bitte freiwillig diesen Typen heiraten?! Deprimiert sah ich aus meinem Fenster und murmelte: ,,Wenn Itachi nur noch hier wäre! Dann müsste ich diesen Schleimer aus dem Land nicht heiraten!" Seufzend ließ ich mich aufs Bett fallen und starrte genervt zur Decke, wobei mir irgendwann die Augen zu fielen.

~Timeskip~

Als ich das nächste Mal aufwachte, stand meine Mutter ungeduldig neben meinem Bett, wobei sie einen gepackten Koffer in den Händen hielt. Genervt seufzend rollte ich mich aus meinem Bett und baeab mich ins anliegende Bad, wo ich mir die gestern heraus gelegten Klamotten anzog. Als ich schließlich wieder in mein Zimmer trat, waren meine Koffer verschwunden und meine Mutter wartete ungeduldig auf mich. Mit gesenktem Kopf folgte ich ihr nach draußen. Ein Vorteil hatte diese Hochzeit immerhin, denn ich musste nicht laufen, da eine Kutsche auf uns wartete. Stumm nahm ich neben meiner Mutter Platz und die Kutsche setzte sich direkt in Bewegung. Schweigend besah ich mir die vorbei ziehende Landschaft, als die Kutsche plötzlich Mitten im Nichts stehen blieb. Verwirrt sahen meine Mutter und ich uns kurz an, ehe sich die Tür neben mir öffnete. Durch das helle Licht der Sonne wurde ich geblendet, als eine Person in unserem Blickwinkel erschien und mich am Handgelenk aus dem Wagen zog. Meine Hand ruhte an der Brust des Fremden, als eine mir seltsam bekannte Stimme meinte: ,,Es tut mir Leid, Tsunade! Aber ich habe etwas dagegen einzuwenden, dass deine Tochter an einen anderen Mann verheiratet wird!" Ungläubig sah ich nach oben, was Itachi direkt nutzte und unsere Lippen zu einem sanften Kuss verband. Ohne groß darüber nachzudenken schlossen sich meine Lieder und ich erwiderte den Kuss. Als wir uns wieder voneinander lösten, ließ Itachi seine Hand auf meiner Taille ruhen, während wir erwartungsvoll zu meiner Mutter blickten. Diese rieb sich einmal seufzend die Schläfen, wobei sie meinte: ,,Na schön! Ich hab es ja schließlich versprochen! Also geht schon!" Grinsend nahmen wir meine Sachen und begaben uns zu ihrem Versteck, wo ich in Itachis Zimmer mit einzog. Als wir schließlich mit auspacken fertig waren, ließ ich mich auf unser Bett nieder und fragte: ,,Sag Mal, woher wusstest du eigentlich von dem Deal mit meiner Mutter und von...naja, meinen Gefühlen für dich?" Mit geröteten Wangen antwortete er: ,,Naja, ich hab dir halt eben hin und wieder abends einen Besuch abgestattet. Meistens wenn du schon geschlafen hattest! Dies war auch der Grund, warum ich von all dem hier wusste!" Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen und ich küsste ihn wieder.
Den restlichen Tag über zeigte er mir die Gegend und machte mich auch mit allen bekannt.

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