Yu Nishinoya (Haikyuu)

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Du kennst Nishinoya schon seit Jahren. Ihr wart zusammen auf der Schule. Doch bis lang hast du es nie übers Herz gebracht, ihm etwas von deinen Gefühlen zu sagen.

(Y/N)s Sicht:

Gelangweilt hing ich vor dem Fernseher und klickte mich durchs Program. Wieso läuft denn nur Scheiße?! Das plötzliche Klingeln meines Handys lies mich aufsehen. Das Distplay zeigte einen ganz bestimmten Namen, der mein Herz höher schlagen ließ. Yu Nishinoya! Hastig nahm ich den Anruf entgegen. So telefonierten wir den kompletten Abend, bis wir beide müde wurden.

Nächster Morgen:

Musik hörend betrat ich das Schulgelände. Kaum hatte ich Yu entdeckt, schaltete ich die Musik ab und nahm die Kopfhörer raus. Lächelnd kam ich auf ihn zu und wollte gerade nach ihm rufen, als Hinata fragte: ,,Nishinoya, was hältst du eigentlich von (Y/N)?! Ich meine ihr hängt immer zusammen rum!" Yus Antwort spielte sich wie ein Echo immer wieder in meinem Kopf ab. Langsam traten mir die Tränen in die Augen und weinend rannte ich weg. Direkt wieder nach Hause. Kaum war ich Zuhause angelangt, schloss ich mich in meinem Zimmer ein

Den gesamten Tag hatte ich nicht auf die Nachrichten von Yu geantwortet. Zusammen gerollt konnte man mich nun in meinem Bett antreffen, wobei ich eine Wand anstarrte. Durch das Klingeln an der Haustür wurde ich aus meiner tristen Welt gerissen, die ich mir heute den gesammten Nachmittag aufgebaut hatte. Noch ein letztes mal wischte ich mir verstolen über die Augen, ehe ich die Tür öffnete. Erstarrt starrte ich den ungebetenen Gast an und war drauf und drann ihm einfach die Tür vor der Nase zu zu schlagen, hätte er nicht bereits seinen Fuß etwas hinein geschoben, so dass ich die Tür nicht schließen konnte. Yu ließ sich selbst herein und begab sich direkt in mein Zimmer. Geräuschvoll schlug ich die Tür zu und folgte ihm. Yu hatte es sich in der zwischen Zeit bereits auf meinem Bett bequem gemacht und hielt ein paar zerissene Fotos in der Hand. Nicht gerade höflich fragte ich: ,,Was willst du hier?!" Er machte Anstallten sich zu erheben und aif mich zu zu kommenn doch ich wich etwas zurück. Seufzend ließ er sich zurück aufs Bett fallen und fragte leise: ,,Warum bist du so abweisend zu mir?!" Wut keimte in mir auf und patzig antwortete ich: ,,Ich habe gehört, dass du zu deinen Freunden gesagt hast, ich wäre einfach nicht dein Typ. Wenn du wirklich so fühlst, wieso hast du dann gesten Nacht angerufen?! Du sagst, alles was ich je tu ist dein Leben kontrollieren!" Seine Augen weiten sich etwas und mit schwitzigen Händen fragte er: ,,D-das hast du gehört?!" Ohne auf seine Frage einzugehen, wiederholte ich meine also nochmal. Schuldbewusst senkte er seinen Kopf und starrte auf seine Hände und begann leise zu erklären: ,,Ich hab Hinata nicht die Warheit gesagt! Er hat mich so mit der Frage überrumpelt...! Und du weißt ja, wie er ist. Ich wollte nicht, dass du es von ihm erfährst!" Misstrauisch zog ich eine Augenbraue in die Höhe und fragte: ,,Was sollte er mir nicht sagen?!" Yus Gesicht wurde leicht rot und kaum hörbar antwortete er: ,,Das ich dich liebe!" So ganz abkaufen konnte ich ihm dies noch nicht, weshalb ich nur weiter auf Abstand blieb. Doch plötzlich sprang er auf und legte seine Lippen auf meine. Am Anfang starrte ich ihn ungläubig an und hätte ihn beinahe von mir weg gedrückt, doch dann überkamen mich meine Gefühle undbich erwiderte. Kaum hatte ich erwidert, lagen seine Hände an meiner Taille und zogen mich näher an sich. Während dessen fanden meine Hände ihren Weg in seine Haare. Wir mussten ein recht witziges Bild abgeben, da er kleiner war als ich. Lächelnd lösten wir uns wieder von einander und Yu fragte: ,,Alles wieder gut, zwischen uns?!" Mit einem Nicken antwortete ich ihm, ehe ich ihn erneut küsste.

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