Yami Yugi = Atem (Yu-Gi-Oh!)

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Du warst anders als all die Menschen um dich herum. Denn du konntest Yami Yugi sehen und ihn auch berühren. Er lehrte dich vieles über das Duellieren und machte dich mit zu diesem Menschen, der du heute warst. Du hattest es in irgendeiner Art und Weiße Bakura zu verdanken, dass du dich nun jedoch nicht mehr in dem kleinen Spieleladen von Yugis Großvater befindest.

(Y/N)s Sicht

Hier stand ich also in einem prächtigen alten ägyptischen Outfit im Garten des Pharaos, nachdem Yami Bakura dich entführt und irgendwie hierher geschickt hatte. Mittlerweile hatte ich heraus  gefunden, dass ich die Wiedergeburt von Atems damaliger besten Freundin Ayaka war.
Mit trauriger Miene schaute ich in den großen Brunnen. Atem konnte mich zwar sehen, da ich den Platz seiner besten Freundin eingenommen hatte, doch schien er mich für dieses Mädchen zu halten. Er hatte jegliche Erinnerung an unsere Freundschaft verdrängt. Seto kam zu mir und meinte: ,,Du solltest nicht immer so viel Trübsal blasen! Könntest du für mich etwas zum Pharao bringen?" Ich blickte auf und erwiderte: ,,Ja, Meister!" So wie Mana der Lehrling von Mahado war, so war ich der Lehrling von Seto. Also nahm ich ihm die Schriftrollen aus der Hand und lief in die Richtung, in der sich die Gemächer des Pharaos befanden. Summend klopfte ich an.

Normalerweise bekam man immer sofort eine Antwort, was dieses Mal aber nicht der Fall war. Vorsichtig schob ich die Tür auf und schielte ins Zimmer. Atem saß auf seinem Bett, wobei er von Mana umarmt wurde. Dies war schon schmerzhaft genug, aber als ich sein fröhliches Lächeln dabei sah, fielen mir die Schriftrollen aus der Hand.

 Dies war schon schmerzhaft genug, aber als ich sein fröhliches Lächeln dabei sah, fielen mir die Schriftrollen aus der Hand

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Nochmals sah ich ins Zimmer. Atem umarmte sie zurück und gab ihr einen Kuss auf die Wange. So drehte ich mich auf der Stelle um und rannte aus dem Palast. Es war mir egal, dass all die Wächter mich an starrten. Es war mir egal, dass Seto mir was nach rief. Ich wollte da einfach nur noch raus, während mir unaufhörlich Tränen über meine Wangen rollten. Doch auf einmal spürte ich einen stechenden Schmerz und mir wurde schwarz vor Augen, wobei mich allerdings noch irgendjemand auf fing bevor noch irgendwas passieren konnte.

Atems Sicht:

Mana verließ mein Zimmer wieder, weshalb ich mich sofort auf die Suche nach Seto machte, da er vermutlich wusste, wo Ayaka sich momentan aufhielt. Gerade als ich mein Gemach verließ, fielen mir die Schriftrollen auf, die wirr vor meiner Tür lagen. Wo kamen die denn her? Dennoch machte ich mich auf die Suche nach meinem Priester und ließ die Schriftrollen einfach liegen. Als ich Seto endlich im Garten an traf, fragte ich: ,,Seto, wo ist Ayaka?" Er zog nur fragend eine Augenbraue hoch, während er erklärte: ,,Hat sie ihnen vorhin nicht die Schriftrollen gebracht?" Ich schüttelte nur den Kopf und fragte: ,,Weißt du, wo sie ist?" Er erklärte: ,,Sie ist vorhin weinend aus dem Palast gerannt!" Nun wusste ich also auch, woher die Schriftrollen stammten. Doch nun stellte sich mir eine neue Frage, nämlich wo Ayaka hin gerannt ist?! Eine Kichern riss mich aus meinen Gedanken, weshalb wir alle zur Mauer blickten, auf welcher eine dunkel verhüllte Gestalt stand. Doch was mich dabei schockte, war das bewusstlose Mädchen in seinen Armen. Leicht panisch rief ich: ,,(Y/N)! Bakura, was hast du mit ihr gemacht?" Doch er kicherte nur und hob belustigt ihr Kinn in die Höhe. Ohne mich aus den Augen zu lassen, meinte er: ,,Interessant! Du kannst dich also an sie erinnern!" Wütend schaute ich zu ihm hoch und genau in diesem Moment öffnete (Y/N) die Augen. Sofort begann sie zu zappeln, weshalb Bakura sie ausversehen los ließ, sie aber direkt wieder einfangen wollte. Bevor es aber so weit kommen konnte, beschwor ich Sliver den Himmels Drachen, welcher sich schützend zwischen (Y/N) und Bakura schlängelte. So fing ich (Y/N) geschickt auf und brachte sie in den Palast zurück.

(Y/N)s Sicht:

Während ich in den Armen des Pharaos zappelte, brachte er mich in seine Gemächer. Vorsichtig setzte er mich auf seinem Bett ab und fragte: ,,Hat er dich verletzt?" Mit gesenktem Blick schüttelte ich den Kopf. Sanft drückte er mein Kinn nach oben und sah mich besorgt an, ehe er fragte: ,,Was ist dann los? Wieso weinst du denn?!" Langsam verschwam meine Sicht immer weiter wegen meiner Tränen und ich erklärte: ,,Weil ich so Glücklich bin, dass du mich endlich mal bei meinem richtigen Namen gerufen hast! Doch da ich wahrscheinlich bald zurück muss..." Sanft unterbrach er mich, mit seinen Lippen.
Als er sich wieder von mir löste, lächelte er mich sanft an und meinte: ,,Du könntest ja auch einfach hier bleiben!" Ungläubig sah ich ihn an und fragte: ,,D-Darf ich?" Er nickte nur und ich schloss ihn stürmisch in meine Arme. Damit war es wohl beschlossen! Grinsend verkündete ich: ,,Gut, dann werde ich bei dir bleiben!" Wieder lächelte er mich an, ehe er unsere Lippen erneut zu einem sanften Kuss verband.

 Damit war es wohl beschlossen! Grinsend verkündete ich: ,,Gut, dann werde ich bei dir bleiben!" Wieder lächelte er mich an, ehe er unsere Lippen erneut zu einem sanften Kuss verband

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